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Für arbeitsmedizinsche Vorsorge gilt die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV). Danach ist der Arbeitgeber gemäß ArbMedVV verpflichtet, Pflichtvorsorge zu veranlassen oder Angebotsvorsorge anzubieten..Die Durchführung von arbeitsmedizinischer Vorsorge im Sinne der ArbMedVV ist einem Arzt bzw. einer Ärztin vorbehalten, die berechtigt ist, die Gebietsbezeichnung „Arbeitsmedizin“ o ...
Stand: 10.04.2018
Dialog: 12964
Im Anhang 1 Teil 2 (1) der ArbMedVV werden Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen einschließlich gentechnischer Arbeiten mit humanpathogenen Organismen benannt, welche eine Pflichtvorsorge erforderlich machen. Unter Punkt 3 werden nachfolgend aufgezählte nicht gezielte Tätigkeiten aufgeführt, die Pflichtvorsorge erforderlich machen. Hier findet sich unter dem weiteren Unterpunkt f: Tätigkeite ...
Stand: 20.03.2018
Dialog: 22582
Die TRGS 519 "Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten" gilt für den Schutz der Beschäftigten und anderer Personen bei Tätigkeiten mit Asbest und asbesthaltigen Materialien bei Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten (ASI-Arbeiten) und der Abfallbeseitigung. TRGS 519 Punkt 13.3 befasst sich mit der Arbeitsmedizinische Vorsorge bei diesen Tätigkeiten, wobei diese sich na ...
Stand: 19.03.2018
Dialog: 42230
Sobald es sich um Feuchtarbeit im Sinne der TRGS 401 "Gefährdung durch Hautkontakt - Ermittlung, Beurteilung, Maßnahmen" handelt, ist die entsprechende Vorsorge durchzuführen bzw. anzubieten. Dies gilt auch bei Arbeiten mit Fingerlingen.Unter dem Punkt 2.4 wird die Feuchtarbeit folgendermaßen definiert: "Tätigkeiten, bei denen die Beschäftigten einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit Arbeiten im ...
Stand: 24.12.2017
Dialog: 30876
In der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge - ArbMedVV sind Regelungen zur arbeitsmedizinischen Vorsorge und Impfungen getroffen. Gemäß Anhang Teil 3 "Tätigkeiten mit physikalischen Einwirkungen" der ArbMedVV sind vorgesehen - arbeitsmedizinische Pflichtvorsorge bei Tätigkeiten mit Lärmexposition, wenn die oberen Auslösewerte von Lex,8h = 85 dB(A) beziehungsweise LpC,peak = 137 dB(C) erre ...
Stand: 23.11.2017
Dialog: 10171
Eignungsuntersuchungen sind gutachterliche Stellungnahmen.Nach (Muster-)Berufsordnung haben Ärzte bei Ausstellung ärztlicher Zeugnisse und Gutachten mit der notwendigen Sorgfalt zu verfahren und nach besten Wissen ihre ärztliche Überzeugung auszusprechen.In den anderen Paragraphen wird auch klargestellt, dass der Arzt in seiner ärztlichen Entscheidung insbesondere durch Nicht-Ärzte weisungsfrei is ...
Stand: 06.10.2017
Dialog: 30443
Die gesetzliche Grundlage für arbeitsmedizinische Vorsorge ist die „Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV)“. Anhand der Fragestellung ist in diesem konkreten Fall anzunehmen, dass der Arbeitgeber eine Pflichtvorsorge im Sinne des Teil 2 („Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen …“) des Anhangs der ArbMedVV zu veranlassen hat. Die Fristen für die Vorsorge gemäß ArbMedVV werden ...
Stand: 30.09.2017
Dialog: 30416
Wie Sie zutreffend ausgeführt haben, sind in den Auswahlkriterien für die spezielle arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 41 "Arbeiten mit Absturzgefahr" (BGI 504-41) keine quantitativen Höhenangaben genannt. Relevante Kriterien sind im Grunde genommen zwei Punkte: 1. Es werden Tätigkeiten in den unter BGI 504-41 Punkt 4 genannten Arbeitsbereichen ausgeübt u ...
Stand: 19.07.2017
Dialog: 13247
Für arbeitsmedizinische Vorsorge gilt die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge - ArbMedVV. In der ArbMedVV sind Regelungen des staatlichen Rechts und der Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften vereinheitlicht und zusammengeführt. Die ArbMedVV sieht für bestimmte Tätigkeiten mit Gefahrstoffen Pflicht- bzw. Angebotsvorsorge vor. Demnach sind Pflichtvorsorge zu veranlassen, ...
Stand: 12.06.2017
Dialog: 13698
Nach § 5 "Beurteilung der Arbeitsbedingungen" des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) hat der Arbeitgeber durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind (Gefährdungsbeurteilung). Hierauf nimmt § 6 "Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung" der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ausdrü ...
Stand: 11.06.2017
Dialog: 4305
Die BGI/GUV-I 504-26 Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem DGUV Grundsatz G 26 "Atemschutzgeräte" sieht für Nachuntersuchungen eine Frist von längstens 36 Monaten vor. Die Frist kann verkürzt, aber nicht verlängert werden. Anlässe für eine vorzeitige Nachuntersuchung sind: - mehrwöchige Erkrankungen/körperliche Beeinträchtigungen, die Anlass zu Bedenken gegen eine Weiter ...
Stand: 09.06.2017
Dialog: 6637
Die Anforderung an die Ärzte, die arbeitsmedizinische Vorsorge durchführen dürfen, ergibt sich aus der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge - ArbMedVV. § 7 Anforderungen an den Arzt oder die Ärztin: (1) Unbeschadet anderer Bestimmungen im Anhang für einzelne Anlässe arbeitsmedizinischer Vorsorge muss der Arzt oder die Ärztin berechtigt sein, die Gebietsbezeichnung „Arbeitsmedizin“ oder die ...
Stand: 07.06.2017
Dialog: 18306
Ihr Gedanke ist u. E. richtig, dass das Schutzziel der von Ihnen genannten Vorschrift u. a. die Vermeidung einer direkten Exposition mit hochproteinhaltigem Latex ist. Insofern ist u. E. ein Baumwolltrikot zum Schutz vor Latex i. d. R. ausreichend. In den Arbeitsschutzvorschriften wird jedoch dieses Schutzziel nicht mit diesen Worten formuliert. Bei genauer Betrachtung der Vorschriften kommt man a ...
Stand: 07.06.2017
Dialog: 12189
Arbeitsmedizinische Vorsorgen sind in der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge - ArbMedVV erfasst. Im Anhang zur ArbMedVV sind die Tätigkeiten aufgeführt, bei denen eine Pflichtvorsorge bzw. eine Angebotsvorsorge erforderlich ist. Das Fahren eines Staplers ist im Anhang zur ArbMedVV nicht als Untersuchungsanlass definiert.Demgegenüber dienen arbeitsmedizinische Untersuchungen nach den beru ...
Stand: 07.06.2017
Dialog: 22000
Die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge - ArbMedVV ist eine auf der Grundlage des Arbeitsschutzgesetzes - ArbSchG erlassene Rechtsverordnung. Die Vorschriften der ArbMedVV sind für den Arbeitgeber und den mit dearbeitsmedizinischen Vorsorge beauftragten Arzt rechtsverbindlich. Das bedeutet, dass auch die unter § 7 ArbMedVV an den untersuchenden Arzt gestellten Anforderungen rechtsverbind ...
Stand: 06.06.2017
Dialog: 14231
Nachtarbeitnehmer sind gemäß § 6 Abs. 3 Arbeitszeitgesetz - ArbZG berechtigt, sich vor Beginn der Beschäftigung und danach in regelmäßigen Zeitabständen von nicht weniger als drei Jahren arbeitsmedizinisch untersuchen zu lassen. Nach Vollendung des 50. Lebensjahres steht Nachtarbeitnehmern dieses Recht in Zeitabständen von einem Jahr zu. Die Kosten der Untersuchungen hat der Arbeitgeber zu tragen, ...
Stand: 14.05.2017
Dialog: 11886
Der Begriff ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, der unseres Wissens nach nicht näher definiert ist. Es findet sich lediglich die folgende Erläuterung: "regelmäßig wird im engeren Wortsinn als der Regel gemäß (wenn also keine Ausnahme greift) verstanden, in der Umgangssprache eher als zeitlich gleichmäßig wiederkehrend oder häufiger; Beispiel: dieser Umstand für sich begründet regelmäßig keine Haft ...
Stand: 12.05.2017
Dialog: 26592
Für arbeitsmedizinische Vorsorge gelten mit Inkrafttreten der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge - ArbMedVV - im Anwendungsbereich des Arbeitsschutzgesetzes - ArbSchG - die Regelungen dieser Verordnung. In der ArbMedVV sind Regelungen des staatlichen Rechts und der Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften vereinheitlicht und zusammengeführt. Der Arbeitgeber muss mittels de ...
Stand: 12.05.2017
Dialog: 18156
Bei den im Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) geforderten Untersuchungen handelt es sich nicht um Untersuchungen nach der Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) und sie ersetzen diese auch nicht. Die Inhalte der Untersuchungen nach dem JArbSchG unterscheiden sich von den Maßnahmen nach der Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge ArbMedVV. Die Inhalte der Erst- und Nachunter ...
Stand: 27.04.2017
Dialog: 29158
Tätigkeiten, die das Tragen von Atemschutzgeräten der Gruppe 2 und 3 erfordern, sind im Teil 4 im Anhang zur Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge - ArbMedVV aufgeführt und verpflichten somit den Arbeitgeber, eine arbeitsmedizinsche Vorsorge zu veranlassen (Pflichtvorsorge). Ergänzende Hinweise für die Gefährdungsbeurteilung und die Auswahl des zu untersuchenden Personenkreises sind der BG ...
Stand: 28.03.2017
Dialog: 16052