Komnet-Wissensdatenbank

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In welchen zeitlichen Abständen haben Arbeitsplatz- bzw. Emissionsmessungen für Quecksilber zu erfolgen?

der TRGS 402 zu den Details im Falle von "Messtechnische Ermittlungsmethoden" "1 Allgemeine Anforderungen (1) Wer im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach GefStoffV Messungen durchführen will, muss diese mit Hilfe der Messstrategie gemäß dieser TRGS planen und über die erforderliche Ausrüstung und die Fachkunde für die betriebsspezifisch anfallenden Messungen verfügen (siehe Anlage 1)." Nr. 2 "Verkürzte ...

Stand: 20.10.2016

Dialog: 19315

Welche Möglichkeiten hinsichtlich des Sick-Building-Syndroms haben wir?

Häufig treten bei Beschäftigten an Innenraum-Arbeitsplätzen, d.h. an Arbeitsplätzen ohne Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, unspezifische gesundheitliche Beeinträchtigungen und Befindlichkeitsstörungen auf, wie z.B. Haut- und Schleimhautreizungen, Atemwegsbeschwerden, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche auf für die chemische Stoffe in der Innenraumluft verantwortlich sein können. Diese werden als Sic ...

Stand: 05.09.2019

Dialog: 42834

Kennen Sie derzeit gültige Grenzwerte (AGW)zu CMR-Stoffen?

sich übersichtlich unter: http://www.dguv.de/ifa/Publikationen/Reports-Download/Reports-2015/IFA-Report-4-2015/index.jsp (dort rechts unter „Download IFA-Report 4/2015“) oder in den entsprechenden TRGS’en. Aus diesen und weiteren Informationen muss dann in der Gefährdungsbeurteilung die individuelle Belastungssituation und Maßnahmen zur Expositionsminimierung ermittelt werden. Gemäß § 7 Abs. 4 GefStoffV muss ...

Stand: 07.10.2015

Dialog: 24946

Wie kann die Einhaltung von AGW durch Messungen nachgewiesen werden?

Messungen geben (Beispiel Asbest).Wer Messungen durchführt, muss über die erforderliche Fachkunde verfügen. Akkreditierte Messstellen haben Ihre Fachkunde bereits nachgewiesen, während nicht akkreditierte Messstellen ihre Fachkunde im Einzelfall immer noch nachweisen müssen. Auf die Informationen des IFA - Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zum Thema Messstellen ...

Stand: 27.02.2016

Dialog: 6063

Wir suchen einen süßlich bis vanilleartig riechenden Schadstoff, der in unseren Innenräumen auftritt. Was kann das sein?

jedoch zu beachten. Bewertung der Innenraumbelastungen: Nach Ziffer 3.6 Lüftung – Abs. 1 im Anhang der neuen Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV vom 12.08.2004 muss „(…) in umschlossenen Arbeitsräumen (…) unter Berücksichtigung der Arbeitsverfahren, der körperlichen Beanspruchung und der Anzahl der Beschäftigten sowie der sonstigen anwesenden Personen ausreichend gesundheitlich zuträgliche Atemluft ...

Stand: 18.01.2007

Dialog: 2506

Worauf muss geachtet werden, um Lötzinn mit einem Silberanteil zu verwenden?

In Artikel 4 Absatz 1 „Vermeidung“ der Richtlinie 2011/65/EU (RoHS) sind die EU-Mitgliedstaaten verpflichtet, durch nationale Regelungen, wie z.B. durch die deutsche Elektro- und Elektronikgeräte-Stoff-Verordnung (ElektroStoffV), sicher zu stellen, dass die in Verkehr gebrachten Elektro- und Elektronikgeräte keine der in Anhang II aufgeführten Stoffe enthalten, wie z.B. Blei.Das Schwermetall Blei ...

Stand: 27.04.2025

Dialog: 44112

Muss bei Tätigkeiten mit CMR Stoffen die inhalative Expositionshöhe immer messtechnisch ermittelt werden?

Nein, eine generelle Verpflichtung zur messtechnischen Ermittlung der Expositionshöhe gibt es nicht mehr. Genaue Erläuterungen zur Expositionsermittlung bei CMR-Stoffen gibt der § 10 der Gefahrstoffverordnung "Besondere Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden, erbgutverändernden und fruchtbarkeitsgefährdenden Gefahrstoffen" sowie die TRGS 402 "Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen ...

Stand: 09.11.2016

Dialog: 27835

Können wir die Messergebnisse für einen pulverförmigen Stoff mit H-Satz 351 auf einen anderen Stoff mit H-Satz 351 übertragen?

Nein, unter keinen Umständen.Ein gleichlautender H-Satz ist in keinem Fall ein geeignetes Kriterium, zwei Stoffe in Bezug auf ihre Expositionseigenschaften als "gleich" zu betrachten oder Expositionsmessungen von einem auf den anderen zu übertragen. Das liegt darin begründet, dass der H-Satz lediglich die Art der Gesundheitsgefährdung beschreibt, aber keine Aussagen über das Freisetzungspotential ...

Stand: 20.08.2024

Dialog: 43999

Welche Maßnahmen muss der Arbeitgeber ergreifen, bevor er den Führerraum einer Lokomotive nach einem Schmorbrand wieder freigibt?

Informationen und Hinweise, Anforderungen und rechtliche Grundlagen zum Vorgehen nach Bränden sind im staatlichen Regelwerk in der TRGS 524 „Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen“, als Berufsgenossenschaftliche Regel in der DGUV Regel 101-004 (bisher: BGR 128) „Kontaminierte Bereiche“ und in der Richtlinie VdS 2357 „Richtlinien zur Brandschadensanierung“ des Gesamtverbandes d ...

Stand: 02.10.2018

Dialog: 22037

Wer ist für die Freimessung nach einem Brandereignis verantwortlich?

begrenzt verwertbar. Sie haben eher informativen Charakter und gelten auch nur für die unmittelbare Zeit während bzw. beim Abschluss des Einsatzes. Sofern in Brandobjekten erkennbare Brandrückstände (Rußablagerungen) vorhanden sind oder diese von porösen Gegenständen aufgenommen wurden (Textilien etc.) kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass gesundheitsschädliche Stoffe vorhanden sind. Diese ...

Stand: 09.04.2025

Dialog: 44098

Bildet sich beim Schweißen von Stahl Eisen(III)oxid? Welcher Grenzwert wird in Deutschland für den Schweißrauch angegeben?

Fraktion, 10mg/m³ Einatembare FraktionAuf weitergehende Regelungen zu Schweißarbeiten, z.B. die TRGS 528 "Schweißtechnische Arbeiten" weisen wir hin. Relevant ist auch die DGUV Regel100-500 (Kapitel 2.26) "Schweißen, Schneiden und verwandte Verfahren" (bisher BGI 500/2.26) und DGUV Information 209-016 Schadstoffe beim Schweißen und bei verwandten Verfahren (bisher BGI 593). Auf die Werte der ACGIH haben ...

Stand: 26.04.2016

Dialog: 10945

Wer darf in Betrieben Formaldehydmessungen durchführen?

Nach § 7 Absatz 10 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) gilt:"Wer Arbeitsplatzmessungen von Gefahrstoffen durchführt, muss fachkundig sein und über die erforderlichen Einrichtungen verfügen. Wenn ein Arbeitgeber eine für Messungen von Gefahrstoffen an Arbeitsplätzen akkreditierte Messstelle beauftragt, kann der Arbeitgeber in der Regel davon ausgehen, dass die von dieser Messstelle gewonnenen ...

Stand: 08.05.2024

Dialog: 43944

Wie ist zu verfahren, wenn für einen gesundheitsgefährdenden Stoff kein Arbeitsplatzgrenzwert vorhanden ist?

schon Expositions-Risiko-Beziehungen - ERB, die vom Ausschuss für Gefahrstoffe in der TRGS 910 "Risikowerte und Exposition-Risiko-Beziehungen für Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen" veröffentlicht wurden. Für krebserzeugende Gefahrstoffe der Kategorie 1 oder 2 muss seit der letzten Änderung der Gefahrstoffverordnung - GefStoffV - gemäß § 10 (1) GefStoffV ein geeignetes, risikobezogenes ...

Stand: 06.02.2014

Dialog: 20312

Welcher Grenzwert in der Atemluft ist für Aerosol (wässrige Lösung als Oberflächenschutz) zu beachten?

nicht für lösliche Stäube, ultrafeine und grobdisperse Partikelfraktionen gilt. Weiter wird unter (5) aufgeführt, dass beim Vorkommen löslicher Bestandteile im Staub, die Löslichkeit in unterschiedlicher Weise zu berücksichtigen ist. Somit muss in der Gefährdungsbeurteilung die genaue Zusammensetzung der wässrigen Lösung als Oberflächenschutz und die stofflichen Eigenschaften der Einzelsubstanzen beachtet ...

Stand: 10.09.2014

Dialog: 21926

Ab welchem Alarmwert sollte eine Gaswarnanlage für Kohlendioxid Alarm auslösen?

für die Momentankonzentration von Kohlendioxid abgeleitet. Demnach soll bei Überschreitung eines Wertes von 1 000 ppm Kohlendioxid gelüftet werden. Bei Überschreitung eines Wertes von 2 000 ppm muss gelüftet werden. Reichen die Lüftungsmaßnahmen (ggf. Einführung eines Lüftungsplans) nicht aus, um den Leitwert von 2 000 ppm zu unterschreiten, sind weitergehende organisatorische, lüftungstechnische oder bauliche Maßnahmen ...

Stand: 23.08.2013

Dialog: 19252

Welche Regelungen gibt es zum Thema Be- und Entlüftung einer Schwimmhalle?

auch Geruchs- und Schadstoffe abführen, die direkt vom Menschen und aus dem Schwimmbadwasser in die Hallenluft abgegeben werden. Für die wirkungsvolle Abfuhr von Schad- und Geruchsstoffen sind ein genügend häufiger Austausch der Hallenluft und eine effektive Luftführung entscheidend. Die Luft muss so geführt werden, dass die gesamte Hallenluft gleichermaßen ausgetauscht wird. Es dürfen in der Halle keine ...

Stand: 25.08.2015

Dialog: 15782

Müssen Morinolfugen (enthalten bis zu 40% Chrysotylasbest) vor dem Anbringen der Wärmedämmung entfernt werden?

Ja, das geschilderte Vorgehen ist auf jeden Fall ein Verstoß gegen die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)! Vor dem Anbringen einer Wärmedämmung muss das in den Fugen befindliche Morinol zwingend entfernt werden. Wird dies nicht getan und eine Wärmedämmung darüber angebracht, handelt es sich um eine nach Anhang II Absatz 1 der GefStoffV verbotene Überdeckung einer asbesthaltigen Wandverkleidung ...

Stand: 10.12.2015

Dialog: 17752

Wie sind Benzol-Blutkonzentrationswerte zwischen 0,90 µg/l und 1,1 µg/l arbeitsmedizinisch einzuordnen?

haben (Benzol im Blut hat lt. EKA-Begründung eine Halbwertszeit von 0,5 Stunden), oder ob ggf. ein Raucherraum in dem Gebäude eingerichtet ist. In Wohnungen von Rauchern werden 30 – 50 % höhere Benzolwerte ermittelt als in Wohnungen von Nichtrauchern. Im Rauch einer Zigarette sind 10 – 100 µg Benzol enthalten. Benzol ist als krebserregend der Kategorie 1A (hauptsächlich Leukämien) und Mutagen ...

Stand: 16.10.2014

Dialog: 22109

Wie unterscheiden sich arbeitsmedizinische Pflichtvorsorge und Biomonitoring?

nicht ausreichen. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht müssen die Beschäftigten dem entweder zustimmen oder die Aussage muss so anonymisiert werden, dass keine Rückschlüsse auf einzelne Beschäftigte möglich sind. (siehe Ziffer 6.3 der Arbeitsmedizinischen Regel AMR 6.2 zu § 6 Abs. 2 der ArbMedVV). ...

Stand: 12.08.2024

Dialog: 43738

Wie ist bei der Freigabemessung vor der Begehung von Behältern damit umzugehen, wenn krebserzeugende Gefahrstoffe vorliegen?

, wenn · die Kurzzeitwertanforderungen erfüllt sind · der Bewertungsindex I bei einer Messung oder in einer Schicht kleiner oder gleich 0,1 ist · die Bewertungsindexe I bei mindestens drei Messungen oder Schichten kleiner oder gleich 0,25 sind Aufgrund Schwankungen der Arbeitsbedingungen und Abweichungen des Messverfahrens muss entweder begründet werden, warum auch künftig die Einhaltung der dauerhaft-sicheren Arbeitsbedingungen ...

Stand: 19.08.2014

Dialog: 21819

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