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sich zur Konkretisierung der BetrSichV die Anwendung der Berufsgenossenschaftlichen Regeln BGR 104 "Explosionsschutz-Regeln - EX-RL" und BGR 132 "Vermeidnung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladung". Letztere besagt in Ziffer 3.1 "Der Gebrauch von Gegenständen oder Einrichtungen aus isolierenden Materialien in explosionsgefährdeten Bereichen ist zu vermeiden. Mögliche Maßnahmen sind z. B. leitfähige ...
Stand: 04.08.2015
Dialog: 6477
zu Wechselwirkungen mit anderen Rechtsgebieten (z. B. dem Arbeitsstättenrecht oder dem Baurecht) ergeben. Diese müssen dann ebenfalls im Rahmen der Prüfung Berücksichtigung finden. Wie schon richtig vermutet, geht es darum, sich nicht unbedingt zu „verzetteln“, wenn alles „nur“ als ArbSchG-Gefährdungsbeurteilung dokumentiert werden würde. Außerdem ist hierfür ggf. noch zusätzliches spezielles Fachwissen ...
Stand: 25.11.2020
Dialog: 43346
"Einfache elektrische Betriebsmittel" unterliegen nicht der "Atex-Richtlinie" - also der RL-94/9. Anforderungen an diese Produkte können der DIN EN 60079 entnommen werden. Je nach Ausführung des Produktes können andere Gesetze und Verordnungen, die Beschaffenheitsanforderungen regeln, Anwendung finden (z. B. 1. ProdSV, EMVG).Es ist grundsätzlich möglich, den in Rede stehenden Sensor in Zone 21 ...
Stand: 15.08.2019
Dialog: 21810
ausgeschlossen werden kann, ist das Aufsaugen von brennbaren Stäuben auch mit Staubsaugern/Entstaubern zulässig, deren staubbeladener Bereich frei von inneren Zündquellen ist.HinweisBei der Beschaffung dieser Sauger muss Folgendes bei der Herstellfirma abgefragt werden:•Entweder: Die Herstellfirma erklärt schriftlich (z. B. in der Betriebsanleitung), dass das Gerät zum Absaugen brennbarer Stäube geeignet ...
Stand: 07.08.2023
Dialog: 42775
innerhalb des Gebäudes fortpflanzen kann und weitere Ablagerungen hierdurch aufgewirbelt und ebenfalls gezündet werden können.Für Stäube haben die Explosionsgrenzen nicht die gleiche Bedeutung wie für Gase und Dämpfe. Die Staubkonzentration kann durch Aufwirbeln von Ablagerungen oder durch Absetzen von aufgewirbeltem Staub stark verändert werden. Es ist z. B. möglich, dass durch Aufwirbeln von Staub ...
Stand: 30.10.2014
Dialog: 22188
und gewartet werden, um ihre Wirksamkeit zu garantieren.Es empfiehlt sich, bei der Umsetzung dieser Maßnahmen eng mit Sicherheitsexperten zusammenzuarbeiten und die Vorgaben der lokalen Gesetzgebung und der berufsgenossenschaftlichen Regelwerke (z. B. die BIA-Reporte und GESTIS-STAUB-EX-Datenbank) genau zu beachten. ...
Stand: 07.05.2024
Dialog: 43942
Geeignete Vorsorgemaßnahmen gegen anlagentechnisch nicht zu verhindernde Staubablagerungen bestehen in der regelmäßigen Kontrolle der betroffenen Anlagen und/oder Betriebsteile, wie z. B. die regelmäßigen Überprüfung der elektrischen Geräte, die Erdung statisch aufladbarer Gegenstände oder Anlagenteile und die Einhaltung der notwendigen Sauberkeit. Das ist besonders wichtig, da schon eine wenige ...
Stand: 20.06.2018
Dialog: 42331
sich auf Ladeanlagen für Elektrofahrzeuge, wie Flurförderzeuge für den überwiegend innerbetrieblichen Einsatz und Reinigungsgeräte, wie z. B. Kehrmaschinen mit herkömmlichen Batterien (Akkumulatoren).E-Autos sind hier unter Ziff. 1 "Anwendungsbereich" nicht aufgeführt. In modernen E-Autos kommen derzeit nahezu ausschließlich Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz. Batterien dieses Typs besitzen eine hohe Energiedichte ...
Stand: 27.07.2019
Dialog: 29635
/34/EU (bzw. 94/9/EG) sind überwachungsbedürftige Anlagen im Sinne von § 2 Nr. 30 ProdSG. Diese sind im Betrieb, nach §§ 15,16 BetrSichV in Verbindung mit Anhang 2 Abschnitt 3, durch zur Prüfung befähigte Personen für den Explosionsschutz vor erstmaliger Inbetriebnahme und wiederkehrend oder aber außerordentlich (z. B. auf behördliche Anordnung) prüfen zu lassen. Im Rahmen der regelmäßigen ...
Stand: 24.09.2015
Dialog: 24829
Stäube auf ihre Explosionsgefahren untersucht. Die Analyse erfolgte auf der Grundlage von standardisierten Verfahren. Ermittelte Daten wurden in der GESTIS- Staub-Ex-Datenbank veröffentlicht und stehen Anwendern und Projektplanern zur Verfügung. Der Arbeitgeber hat also vor der Durchführung von Strahlarbeiten die auftretenden Gefährdungen zu ermitteln und zu beurteilen (GB). Als Hilfestellung kann z. B ...
Stand: 05.11.2016
Dialog: 27814
dies in der Gefährdungsbeurteilung zu dokumentieren und keine weiteren Explosionsschutzmaßnahmen erforderlich.Gaswarngeräte für die Detektierung entzündbarer Stoffe fallen unter die Richtlinie 2014/34/EU (Art. 1 Abs. 1 lit. b). ...
Stand: 09.04.2022
Dialog: 43663
die Anlagensicherheit zu gewährleisten, ist aufgrund der Vielfalt der Ausführungsmöglichkeiten vor Ort bzw. nach Durchsicht aller relevanten Unterlagen durch Beratung durch fachkundige Personen festzulegen, sofern der Arbeitgeber nicht selbst über die entsprechenden Kenntnisse verfügt. Hinweise: Inwieweit die Zoneneinteilung gemäß Nr. 4.8.1.3.3 DGUV Regel 113-001 und weitere Festlegungen, die z. B. für Fermenter ...
Stand: 06.02.2023
Dialog: 43765
Inbetriebnahme und wiederkehrend spätestens alle sechs Jahre durchzuführen. Diese Prüfung ist von Personen mit der Befähigung entsprechend Nummer 3.3 des Anhangs 2 Abschnitt 3 BetrSichV durchzuführen.2.Prüfungen an explosionsgeschützten Geräten, Schutzsystemen, Sicherheits-, Kontroll- und Regeleinrichtungen im Sinne der EG-Richtlinie 94/9/EG1) (z. B. elektrostatische Sprüheinrichtungen, Leuchten innerhalb ...
Stand: 03.08.2022
Dialog: 43694
von staubverarbeitenden Anlagen.Bei ausreichender Kenntnis der explosionsgefährlichen Stoffzusammensetzung können anhand Abschnitt 4 der DGUV Regel 109-001 die geeigneten Maßnahmen ausgewählt werden. So wird z. B. nach Abschnitt:"4.2.5.1 Beim Trockenverfahren mit Trockenabscheidung des Staubs wird der anfallende trockene Staub an der Entstehungsstelle möglichst vollständig abgesaugt und einem Trockenabscheider ...
Stand: 18.04.2024
Dialog: 12070
mit Abschnitt 5.7 TRBS 1111 behandelt. Die Überprüfung der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen ist vor der erstmaligen Verwendung des Arbeitsmittels und anschließend in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Die Zeitabstände legt der Arbeitgeber fest. Er kann sich dabei auf z. B. Betriebsanleitungen, Technische Regeln und Betriebserfahrungen abstützen. Wird bei der Überprüfung festgestellt ...
Stand: 12.11.2022
Dialog: 43732
Das Betreiben (z. B. Lagern, Gasentnahme) von Druckgasbehältern mit brennbaren Gasen fällt unter den Regelungsbereich der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV). Die für Druckgasbehälter relevante Lagervorschrift ist die TRGS 510 "Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern". Die Dämpfe/Gase von Propan sind schwerer als Luft und bilden ...
Stand: 29.10.2019
Dialog: 23056
vermeiden lässt (z. B. durch dokumentierte Primärschutzmaßnahmen, wie etwa technische Dichtheit oder auf Dauer technische Dichtheit). Gefährlich ist ein solches Gemisch dann, wenn es bei seiner Umsetzung zur Gefährdung von Menschen kommen kann, so dass zu deren Schutz geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen.Für elektrische und nichtelektrische Arbeitsmittel mit eigener geeigneter Zündquelle ...
Stand: 10.03.2020
Dialog: 43077
eine Flammensperre (Deflagrations- und/oder Detonations-Rohrsicherrung z. B.). Sie stellt vielmehr ein "Gerät" im Sinne von Artikel 2 Nr. 1 der Richtlinie 2014/34/EU dar. Diese "Geräte" werden wie folgt legaldefiniert:„Geräte“: Maschinen, Betriebsmittel, stationäre oder orts bewegliche Vorrichtungen, Steuerungs- und Ausrüstungs teile sowie Warn- und Vorbeugungssysteme, die einzeln oder kombiniert zur Erzeugung ...
Stand: 30.09.2016
Dialog: 27574
, ihre Kennzeichnung sowie mögliche Gefährdungen der Gesundheit und der Sicherheit,2. Informationen über angemessene Vorsichtsmaßregeln und Maßnahmen, die die Beschäftigten zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der anderen Beschäftigten am Arbeitsplatz durchzuführen haben; dazu gehören insbesonderea) Hygienevorschriften,b) Informationen über Maßnahmen, die zur Verhütung einer Exposition zu ergreifen sind,c ...
Stand: 30.03.2018
Dialog: 15921
Beantwortung der Frage ist es erforderlich im Sinne von § 6 GefStoffV die vollständige Informationsermittlung zum Gefahrstoff vorzunehmen. Hierzu gehören alle erforderliche Daten und Eigenschaften, also auch der Grenzwerte (hier z. B. auch des AGW gemäß TRGS 900).Der § 7 GefStoffV schreibt die „Rangfolge der Schutzmaßnahmen“ beim Umgang mit Gefahrstoffen verbindlich vor. Hierbei ist generell zu beachten ...
Stand: 19.12.2024
Dialog: 44046