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über keine oder nur eine eingeschränkte statische Ableitfähigkeit verfügt. Sofern die Abfüllung des in Rede stehenden IBC's in einer ausgewiesenen Ex-Zone gemäß Richtlinie 2014/34/EU erfolgt, in der aufgrund einer Gefährdungsbeurteilung ermittelt wurde, dass dort bei Normalbetrieb gelegentlich oder nur kurzzeitig eine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden sein kann (Zone 1 oder 2), ist eine Erdung ...
Stand: 23.09.2016
Dialog: 27530
Die Frage kann nicht konkret mit „JA“ oder „NEIN“ beantwortet werden, da hier keinerlei mögliche Einflussfaktoren wie z. B. Raumgröße, Lüftungsart und Luftdurchsatz, Belastung durch andere Stoffe usw. bekannt sind.Vielmehr muss der Unternehmer im Rahmen der von ihm durchzuführenden Gefährdungsbeurteilung die Exposition der Beschäftigten gegenüber ausgasenden Kraftstoffen beim Betanken ...
Stand: 27.10.2018
Dialog: 42494
Entscheidend für das Erfordernis einer Freimessung ist, ob eine Explosionsgefährdung durch nicht ex-geschützte Arbeitsmittel unter Berücksichtigung der Betriebsweise der dort vorhandenen Anlagen und Betriebsmittel auch außerhalb der angegebenen EX Zone 2 (30cm) sicher auszuschließen ist. Hier sind auch Funktionsstörungen und Undichtigkeiten an den ex-relevanten Anlagen, hier Farbmisch ...
Stand: 21.02.2023
Dialog: 43007
gelegentlich und nicht nur kurzfristig auftreten kann. Sofern im Explosionsschutzdokument unter Zugrundelegung der Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung nichts anderes vorgesehen ist, sind in diesen Bereichen Geräte der Kategorie 1 oder 2 und Schutzsysteme entsprechend der Richtlinie 2014/34/EU auszuwählen und nach dem Stand der Technik zu installieren; siehe hierzu auch Anhang 4 Abschnitt 4 ...
Stand: 17.05.2019
Dialog: 42709
Ja, auch Funkwellen können Zündquellen darstellen und Auslöser für Explosionen sein. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ist diese Tatsache ausreichend zu berücksichtigen. Auf die Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV - und der Gefahrstoffverordnung - GefStoffV - wird hingewiesen. Beispielsweise dürfen nur Geräte und Produkte in explosionsgefährdeten Bereichen verwendet ...
Stand: 26.01.2016
Dialog: 25783
Die Festlegung der Ex-Zonen innerhalb des Gebäudes ist im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung gemäß § 3 Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV - vorzunehmen. Ob das komplette Gebäude der Zone 22 zugeordnet werden muss, hängt davon ab, ob in den für die Reinigung unzugänglichen Bereichen des Gebäudes potentielle Zündquellen vorhanden sind und sich eine mögliche Rußverpuffung oder Staubexplosion ...
Stand: 30.10.2014
Dialog: 22188
Anhang III der Richtlinie 1999/92/EG bzw. nach der Technischen Regel für Arbeitsstätten ASR A1.3 notwendig.Ob in einem Bereich eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist oder entstehen kann muss der Arbeitgeber im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung gemäß § 3 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und § 6 GefStoffV ermitteln. Ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung, dass eine gefährliche ...
Stand: 11.03.2020
Dialog: 43084
Anhaltspunkte für die mögliche Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre beim Freistahlen in einer Strahlkabine mit techn. Lüftung können sich ergeben aus der möglichen Staubzusammensetzung und Menge der beim Strahlen entstehenden und ggfs. aufgewirbelten Stäube in Verbindung mit eventuell vorhandenen Zündquellen. Näheres hierzu regelt die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV), die als einschlägige ...
Stand: 05.11.2016
Dialog: 27814
Zone verwendet werden.Zu berücksichtigen ist aber auch, dass mit der gesamten Elektroinstallation eines Fahrrades (z. B. Glühlampen, Schalter, Leitungen) potenzielle Zündquellen vorhanden sein können (z. B. durch Erhitzung oder Funkenbildung durch Abreißfunken, Kurzschlussspannung oder „Wackelkontakte“).Ferner können Funken (und damit Zündquellen) auch durch das Umfallen des oder den Sturz ...
Stand: 16.10.2019
Dialog: 42861
In der LV 35 "Leitlinien zur Betriebssicherheitsverordnung" des LASI findet sich hierzu folgendes:"E 3.2 zu § 3 „Gefährdungsbeurteilung / Erstellen eines Explosionsschutzdokuments“Frage:Muss auch dann ein Explosionsschutzdokument erstellt werden, wenn durch geeignete Maßnahmen die Entstehung von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre sicher verhindert ist?Antwort:Ein Arbeitgeber hat ...
Stand: 17.06.2020
Dialog: 43144
) nicht mit dem Entstehen eines gefährlichen Gas-Luftgemisches zu rechnen ist.Bei der Planung von Ladestationen, auch in Parkhäusern, ist zu berücksichtigen, dass für den Ladevorgang, hier Anschluss des E-Autos an das Ladestomnetz, ausreichend Bewegungsfläche vorhanden ist. Vorgaben für einen Sicherheitsabstand zu Autos mit Verbrennungsmotor sind bisher in Technischen Regeln, der einschlägigen Literatur oder sonstigen ...
Stand: 27.07.2019
Dialog: 29635
Bezogen auf die Gefährdungsbeurteilung der Explosionsgefahren nach § 3 Absätze 1 und 2 Betriebssicherheitsverordnung sind neben den technischen Regeln (TRBS) der nichtverbindliche Leitfaden der Kommission zur Umsetzung der entsprechenden EG-Explosionsschutzrichtlinie (1999/92/EG), die weitestgehend durch die Betriebssicherheitsverordnung umgesetzt wurde, heranzuziehen. Der Leitfaden führt ...
Stand: 22.01.2015
Dialog: 4548
Die heiße Oberfläche einer Zigarette ist als relevante Zündquelle für nahezu alle gefährlichen explosionsfähigen Atmosphären (geA) zu betrachten. Aus diesem Grund besteht in allen Bereichen, in denen gemäß § 11 Gefahrstoffverordnung/GefStoffV eine Ex-Zone ausgewiesen ist, u. a. Rauchverbot.Zur Zoneneinteilung gehört neben der Angabe der Auftrittswahrscheinlichkeit einer geA (Zone 0, 1 oder 2) grun ...
Stand: 09.05.2018
Dialog: 18485
Nach § 6 „Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung" Absatz 11 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ist Folgendes zu beachten:„(11) Die Gefährdungsbeurteilung darf nur von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Verfügt der Arbeitgeber nicht selbst über die entsprechenden Kenntnisse, so hat er sich fachkundig beraten zu lassen. Fachkundig können insbesondere die Fachkraft ...
Stand: 04.06.2025
Dialog: 43821
als einfaches elektrisches Betriebsmittel einzusetzen. Ob der Sensor vorher eine Baumusterprüfung mit Kennzeichnung hatte, ist dabei unerheblich.Die Einstufung als einfaches elektrisches Betriebsmittel kann unter der Verantwortung des Herstellers oder auch des Betreibers durchgeführt werden.In vorliegendem Fall liegt die Verantwortung beim Betreiber. Dieser hat über eine Gefährdungsbeurteilung nachzuweisen ...
Stand: 15.08.2019
Dialog: 21810
mit der Größe vorhandener Grenzflächen zu, z. B. an Wandungen und mit der Strömungsgeschwindigkeit. Eine gefährliche Aufladung tritt besonders leicht bei Flüssigkeiten niedriger Leitfähigkeit auf. Bei Flüssigkeiten hoher Leitfähigkeit ist mit gefährlichen Aufladungen nur bei stark ladungserzeugenden Prozessen, z. B. beim Versprühen oder wenn sie keinen Erdkontakt aufweisen, zu rechnen.Bei der Umfüllung ...
Stand: 21.07.2019
Dialog: 42773
Aus sicherheitstechnischer und juristischer Sicht ist es grundsätzlich zulässig, in der übergeordneten Gefährdungsbeurteilung auf spezialisierte oder untergeordnete Dokumente zu verweisen, solange folgende Bedingungen eindeutig erfüllt sind:Zunächst muss das verwiesene Dokument (hier: das Freigabeformular für die jeweiligen Produkte und anschließend ggf. das Explosionsschutzdokument) alle ...
Stand: 21.05.2025
Dialog: 44125
Betrachtungsweise hat der Industriegaseverband (IGV) in seinem "Postionspapier zum Explosionsschutzdokument" für die Lagerung von brennbaren Gasen im Freien für den Gasefachhandel aufgegriffen.Er kommt zu dem Schluss, dass unter bestimmten Voraussetzungen (Fachpersonal, kein Kundenzutritt, Durchlüftung, keine Manipulation am Ventil und Ventilschutz vorhanden, ...) die Ansammlung explosionsfähiger Atmosphäre ...
Stand: 29.10.2019
Dialog: 23056
werden diese technischen Maßnahmen durch organisatorische Maßnahmen, wozu u. a. die Wartung des Verdichters zur Sicherstellung der technischen Dichtheit zählt.Zusammengefasst: Eine Gaswarneinrichtung muss nur vorhanden sein, wenn ein auf Grundlage der TRGS 720 ff aufgestelltes betriebliches Explosionsschutzkonzept (als Teil des Explosionsschutzdokuments) dies so vorsieht. Eine gesetzliche bzw ...
Stand: 20.11.2023
Dialog: 43854
usw.Wenn sich im Rahmen der allgemeinen und umfassenden Gefährdungsbeurteilung aus Sicht des Gefahrstoffrechts herausstellt, dass sich physikalische Gefährdungen im Sinne des § 3 in Verbindung mit § 11 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) nicht sicher ausschließen lassen (durch Substitution oder inhärente Sicherheit), dann ist zunächst in einem Explosionsschutzkonzept die prinzipielle Darlegung ...
Stand: 25.11.2020
Dialog: 43346