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Wie ist bei Arbeiten an asbesthaltigen Fußböden vorzugehen, z.B. bei Bohrarbeiten zur Befestigung von Regalen?

nicht an die novellierte GefStoffV angepasst. Bitte beachten Sie das Abweichungen möglich sind.Eine Vorgehensweise bei Bohrarbeiten an asbesthaltigen Fußböden bzw. ein geprüftes Verfahren für Arbeiten mit geringer Exposition gemäß Nr. 2.10 Abs. 8 der TRGS 519 wird in der "BT 23 - Bohren von Fußböden mit asbesthaltigem Estrich unter Verwendung einer speziellen Absaugvorrichtung" beschrieben. ...

Stand: 24.04.2012

Dialog: 16074

Muss für alle Gefahrstoffe, bei denen die zusätzlichen Schutzmaßnahmen zu treffen sind, grundsätzlich eine Betriebsanweisung erstellt werden?

Wenn - wie im beschriebenen Fall - KEINE geringe Gefährdung nach § 6 "Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung" Absatz 13 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) vorliegt und die Maßnahmen nach § 8 "Allgemeine Schutzmaßnahmen" der GefStoffV NICHT ausreichen, kann der Absatz 13 des § 6 der GefStoffV NICHT angewendet werden und es müssen die weiteren Maßnahmen des Abschnitt 4 ...

Stand: 24.06.2021

Dialog: 4183

Ist für den Ausbau von PAK-belastetem Teerkork eine besondere Zulassung erforderlich oder reicht die Zulassung nach TRGS 519 (Asbest)?

Die Zulassung nach TRGS 519 reicht unserer Einschaätzung nach nicht aus. Für die von Ihnen beschriebene Tätigkeit des Ausbau von PAK belasteten Teerkork ist die TRGS 524 "Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen" anzuwenden. Hier finden sich in der Anlage 2a und 2b Anforderungen an die die "Allgemeine Fachkunde" für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in kontaminierten ...

Stand: 27.03.2020

Dialog: 21230

In wie weit müssen die Produktidentifikatoren im Sicherheitsdatenblatt mit denen einer gelieferten Substanz übereinstimmen?

, auf den sich das Sicherheitsdatenblatt bezieht. Wird wie in dem beschriebenen Beispiel im Sicherheitsdatenblatt die salzfreie Form eines Stoffes aufgeführt, aber dazu die Salz-Form geliefert, so ist dies nicht das richtige Sicherheitsdatenblatt für diesen Stoff. Bei Inhaltsstoffen von Gemischen gilt dies analog.Dem nachgeschalteten Anwender wird empfohlen, dies dem Lieferanten des Stoffes mitzuteilen und auf die Übermittlung ...

Stand: 19.03.2019

Dialog: 42619

Ist es verboten, eine Betriebsanweisung gemäß § 14 GefStoffV - zu erstellen, wenn in der Gefährdungsbeurteilung die Einstufung "kein Gefahrstoff" herausgekommen ist?

Ein Verbot gibt es nicht. Ihre Vorgehensweise ist richtig. Die Einheitlichkeit der Betriebsanweisungen ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Unterweisung. Da Verhaltensweisen darin genau beschrieben werden und diese am Arbeitsplatz aushängen, ist eine wiederholende und vertiefte Wissenssicherung möglich. Folglich kann das richtige Verhalten im Umgang mit den Stoffen und Gemischen ...

Stand: 15.08.2024

Dialog: 44000

Wenn die Messergebnisse die Vorgaben nach Nr. 2.8 der TRGS 519 entsprechen, darf dann von einem emissionsarmen Verfahren nach Nr. 2.9 ausgegangen werden?

nicht an die novellierte GefStoffV angepasst. Bitte beachten Sie das Abweichungen möglich sind.Nein. In der TRGS 519 unter 2.9 wird beschrieben, dass ein Verfahren behördlich oder von den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherungen anerkannt sein muss. Die anerkannten Verfahren sind in der DGUV Information 201-012 mit aktuellen Ergänzungen veröffentlicht.Die Messung bezieht sich in diesem Rahmen nur um den Nachweis ...

Stand: 22.08.2019

Dialog: 42814

Müssen für einen Stoff/ein Stoffgemisch, das keine Gefahrstoffeinstufung besitzt und für das keine toxikologischen Informationen vorliegen, die zusätzlichen Schutzmaßnahmen nach § 9 Gefahrstoffverordnung ergriffen werden?

Sie bereits die Möglichkeit einer Substitution (sh. §6, Abs. 1, 4.).Anhand dieser Gefahrenkategorien müssen Sie dann Ihre Gefährdungsbeurteilung erstellen. Die Grundpflichten (§ 7) und die in Abschnitt 4 im § 8 GefStoffV beschriebenen allgemeinen Schutzmaßnahmen sind zu ergreifen.Die zusätzlichen Schutzmaßnahmen (§ 9) sind zu ergreifen, wenn die allgemeinen Schutzmaßnahmen nach § 8 nicht ausreichend ...

Stand: 21.10.2020

Dialog: 42221

Wie ist bei der Freigabemessung vor der Begehung von Behältern damit umzugehen, wenn krebserzeugende Gefahrstoffe vorliegen?

, Grundlage der Gefährdungsbeurteilung und Auslöser für entsprechende Schutzmaßnahmen. In der TRGS 402 sind die Vorgehensweise zur Ermittlung der inhalativen Exposition und die Beurteilung der Exposition sowie der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen beschrieben. Wenn Arbeitsplatzgrenzwerte nach TRGS 900 verfügbar sind, wird zur Bewertung der Stoffindex I als Quotient aus dem Messwert MW (Schichtmittelwert ...

Stand: 19.08.2014

Dialog: 21819

Wie kann ich bei Asbestarbeiten im Vorfeld die zu erwartenden Faserkonzentrationen festlegen?

nicht an die novellierte GefStoffV angepasst. Bitte beachten Sie das Abweichungen möglich sind.Die freiwerdende Faserkonzentration bei ASI-Arbeiten an Asbestprodukten jeglicher Art ist keinesfalls einschätzbar. Die Planung betrifft ausschließlich den Arbeitsplan und die Schutzmaßnahmen, beschrieben in der Gefährdungsbeurteilung und der Betriebsanweisung in Zusammenhang mit der Unterweisung - siehe TRGS 519 Anlagen 1.4 ...

Stand: 27.05.2016

Dialog: 21193

Bedeutet die Forderung im Gefahrstoffrecht nach technischen Lüftungen, dass diese alarmüberwacht sein müssen?

Die in dem Technischen Regelwerk beschriebenen Schutzmaßnahmen sind zu beachten. Dazu gehört die Überwachung der Lüftung, wenn sie ausdrücklich gefordert ist. (TRGS 400 "Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen") Ist die Überwachung der Lüftung nicht ausdrücklich gefordert ist, muss in einer Gefährdungsbeurteilung (§ 5 Arbeitsschutzgesetz, § 6 Gefahrstoffverordnung, TRGS 400 ...

Stand: 18.12.2020

Dialog: 42468

Ist die TRGS 509 für Stoffe mit H226 nur bis 55 °C anzuwenden?

. Sollten die Flüssigkeiten auf bzw. auf die Nähe ihres Flammpunktes erwärmt werden, sind auch hier die Regelungen der Nrn. 8 bis 10 zu berücksichtigen.Die allgemeinen Brandschutzanforderungen, die in den Nrn. 4 bis 7 der TRGS 509 beschrieben sind, sind auch für die Stoffe mit Einstufung H226 anzuwenden. ...

Stand: 07.08.2019

Dialog: 25766

Müssen nach der TRGS 520 benannte Personen auch im Brandschutz geschult sein?

werden unter Anlage 3 der TRGS 520 beschrieben. Unter Ziffer 6 der Anlage 3 werden Kenntnisse über Sofortmaßnahmen bei Unfällen mit gefährlichen und nicht identifizierten Abfällen gefordert. Sofortmaßnahmen bei Unfällen sind auch Brandschutzmaßnahmen. In Sammelstellen für gefährliche Abfälle müssen somit zumindest die Fachkräfte über ausreichende Kenntnisse im Brandschutz verfügen und sind ggf. entsprechend ...

Stand: 27.01.2021

Dialog: 2673

Wie kann man beim Umgang mit Gefahrstoffen aus Sprühdosen (ca. 500 ml Einheiten) in der Gefährdungsbeurteilung (ohne Messung!) begründen, dass der im SDB angegebene AGW nicht überschritten wird?

Ermittlungsmethoden der Exposition" und den dortigen jeweils verlinkten Quellen beschrieben. Des weiteren werden im Abschnitt 5.2 "Weitere Beispiele für Expositionsberechnungen" weiterführende Quellen für Berechnungsverfahren aufgeführt. Bei der Anwendung von Sprays sind dies die unter Abschnitt 6. "Literatur" aufgeführten Quellen 6, 7 und 8.Generell und auch in dem von Ihnen beschriebenen Szenario sollte der Fokus ...

Stand: 11.03.2020

Dialog: 19208

Ist es ausreichend, dass bei dem Spaltenmodell zur Substitutionsprüfung nur die Gesamtkennzeichnung nach Abschnitt 2 im SDB betrachtet wird?

Die Anwendung des Spaltenmodells wird unter anderem in der TRGS 600 "Substitution" beschrieben. Hier finden sich auch Informationen, wie in Fällen zu verfahren ist, in denen die Entscheidung nicht eindeutig ausfällt. Das Modell soll ein Hilfsmittel zur Substitutionsprüfung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung sein.Im Anhang 2 dieser TRGS werden insgesamt neun Bedingungen zur Bewertung ...

Stand: 18.06.2019

Dialog: 42753

Wie ist der neue Staubgrenzwert von 1,25 mg/m³ auf Schweißtätigkeiten anzuwenden? Oder gilt hier die TRGS 528?

" ist es unter den dort beschriebenen Bedingungen möglich, dass für Tätigkeiten, bei denen der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) für die alveolen-gängige Staubfraktion (A-Staubfraktion) von 1,25 mg/m³ nachweislich nicht eingehalten werden kann, übergangsweise bis zum 31.12.2018 für die Überprüfung der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen anstelle des AGW ein Beurteilungsmaßstab in Höhe des bisherigen A-Staub-AGW von 3,0 mg/m ...

Stand: 04.06.2014

Dialog: 21264

Gemeindemitarbeiter werden auch mal beauftragt, herrenlosen Müll von gemeindlichen Flächen, insbesondere vereinzelte Asbestzementplatten bzw. deren Bruchstücke, zu bergen, zu transportieren und zu entsorgen. Welche Forderungen der TRGS 519 müssen hier erfüllt werden?

nicht an die novellierte GefStoffV angepasst. Bitte beachten Sie das Abweichungen möglich sind.Die beschriebenen Tätigkeiten sind Tätigkeiten an Asbestprodukten im Sinne der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und der TRGS 519. Es ist erforderlich mindestens einen sachkundigen Verantwortlichen nach Anlage 4 A im Betrieb zu haben. Alle Beschäftigten, die genannte Tätigkeiten ausführen sollen, müssen gemäß § 14 GefStoffV ...

Stand: 16.10.2020

Dialog: 43309

Sind bei der spanenden Bearbeitung von Titan Grade 4 spezielle Schutzmaßnahmen erforderlich?

auf den Brandschutz beim Schleifen eingegangen, besonders von Leichtmetallen wie Titan. Diese DGUV-Information ist eine Ergänzung zum Technischen Regelwerk für den Umgang mit Gefahrstoffen (TRGS), besonders der TRGS 800 "Brandschutzmaßnahmen".Grundsätzlich gibt es den Brandschutz betreffend bei der von Ihnen beschriebenen Bearbeitung von Titan unterschiedliche Faktoren zu beachten. Durch das Bearbeiten ...

Stand: 31.07.2018

Dialog: 42387

Wie viel Diesel- und Ottokraftstoff darf in einer Autowerkstatt gelagert werden?

Behältern sind in der Technischen Regel für Gefahrstoffe TRGS (TRGS 510 "Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern") beschrieben. Hier sind auch Mengenschwellen angegeben, oberhalb welcher Gesamtmenge grundsätzlich Maßnahmen zu ergreifen sind. ...

Stand: 01.07.2019

Dialog: 19601

Wie ist die "Gefährdung der Gesundheit" beim Umgang mit CMR-Stoffen definiert?

gefahrstoffrechtliche Dokumentation ist somit sowohl im Sinne des Arbeitgebers als auch des Arbeitnehmers. Bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden, erbgutverändernden und fruchtbarkeitsgefährdenden Gefahrstoffen der Kategorie 1 oder 2 müssen besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden, die im § 10 GefStoffV beschrieben sind. Diese Schutzmaßnahmen sind zusätzlich zu denen in der Gefährdungsbeurteilung ermittelten ...

Stand: 17.06.2013

Dialog: 18756

Ist es zulässig, einen Sicherheitsschrank für brennbare Flüssigkeiten nach Verlust der Zulassung für die Lagerung von anderen Gefahrstoffen weiter zu verwenden?

beschrieben und liegt kein Sachverständigengutachten vor, ist der Schrank außer Betrieb zu nehmen, da andernfalls der Arbeitgeber im Schadensfall mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen muss. Desweiteren ist auch davon auszugehen, dass kein Sachversicherer eine solche Lagerung versichern wird. ...

Stand: 09.08.2018

Dialog: 17398

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