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"Einfache elektrische Betriebsmittel" unterliegen nicht der "Atex-Richtlinie" - also der RL-94/9. Anforderungen an diese Produkte können der DIN EN 60079 entnommen werden. Je nach Ausführung des Produktes können andere Gesetze und Verordnungen, die Beschaffenheitsanforderungen regeln, Anwendung finden (z. B. 1. ProdSV, EMVG).Es ist grundsätzlich möglich, den in Rede stehenden Sensor in Zone 21 als ...
Stand: 15.08.2019
Dialog: 21810
Die ATEX-Kennzeichnung auf einem explosionsgeschützten elektrischen Betriebsmittel sagt aus, dass dieses in einem vom Anlagenbetreiber als Ex-Zone eingestuften Bereich betrieben werden darf und vom Hersteller zu diesem Zweck in Verkehr gebracht wurde. Je nach Gerätekategorie benötigen Betriebsmittel für den Einsatz in Ex-Zonen eine EG-Baumusterprüfung oder eine Konformitätserklärung ...
Stand: 24.09.2019
Dialog: 16284
Alle elektrischen und nicht elektrischen Geräte mit Eignung für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen im Sinne der Richtlinie 2014/34/EU (bzw. der 11. ProdSV) sind überwachungsbedürftige Anlagen im Sinne von § 2 Nr. 30 Lit. f) ProdSG.Der Benutzer hat im Rahmen seiner Gefährdungsbeurteilung im Sinne des Explosionsschutzkonzepts und des Explosionsschutzdokuments die erforderlichen ...
Stand: 31.08.2016
Dialog: 27359
In der TRGS 727 "Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen" unter der Nummer 7 "Elektrostatische Aufladung von Personen und persönlichen Schutzausrüstungen (PSA)" folgendes nachzulesen:"(1) Personen, die in explosionsgefährdeten Bereichen tätig sind, dürfen nicht gefährlich aufgeladen werden.Hinweis: Personen können aufgeladen werden, z. B. beim Gehen, beim Aufstehen ...
Stand: 01.07.2020
Dialog: 43207
sind auf die konkreten explosionsgefährdeten Bereiche hinzuweisen, betriebliche Maßnahmen (z.B. Herstellung der Gasfreiheit, Freischalten elektrische Anlagen...) sind festzulegen und mit der Fremdfirma abzustimmen, bei gemeinsamen Arbeiten von Betrieb und Fremdifrma ist festzulegen, wer die Aufsicht und die Weisungsrechte für den Arbeitsschutz hat (Koordination bzw. Aufsichtsführung). Siehe dazu § 15 ...
Stand: 21.01.2018
Dialog: 4321
der DGUV Regel 112-198).Für den vorliegenden Fall, also das Versehen der Schultertragegurte zwecks Erhöhung des Tragekomforts mit einem weichen Überzug, bedeutet dieses - sollten die entsprechenden Hinweise nicht bereits in der Gebrauchsanleitung/Informationsbroschüre vorhanden sein -, dass beim Hersteller der Auffanggurte in Erfahrung gebracht wird, ob/inwieweit diese Maßnahme durch die EG ...
Stand: 20.08.2019
Dialog: 16649
Der Begriff "Karabiner" ist im Bereich des professionellen Umgangs mit zu hebenden und zu transportierenden Lasten nicht gebräuchlich. Gegenstände mit dieser Bezeichnung finden sich hauptsächlich im Bereich der Kletterei im Zusammenhang mit Anforderungen an Bergsteigerausrüstung (vgl. DIN EN 12275:2013-06) oder u.a. bei der Normung von sogenannten Feuerwehrkarabinern nach DIN 5299:1980-10 ...
Stand: 19.02.2020
Dialog: 43050
Wirksame Maßnahmen des Explosionsschutzes müssen beim Umgang mit brennbaren Gasen immer ergriffen werden, unabhängig davon, ob die Ausweisung eines explosionsgefährdeten Bereiches ("Ex-Zone") Bestandteil dieser Maßnahmen ist oder durch z.B. dichte Anlagenteile und geeignete Lüftung bereits ausreichend Schutzmaßnahmen ergriffen werden können.Orientierung für die Festlegung ...
Stand: 03.11.2022
Dialog: 43729
Ein explosionsgefährdeter Bereich ist in der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) unter § 2 „Begriffsbestimmungen“ Nr.14 wie auch in der Technischen Regel für Gefahrstoffe TRGS 720 in Kap. 2.2 „Explosionsgefährdete Bereiche“ Nr.1 als ein Gefahrenbereich definiert, in dem gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. In der TRGS 720 wird unter Kap. 2.2 Nr. 1 ergänzend ausgeführt ...
Stand: 11.03.2020
Dialog: 43084
vor dem Ablauf der bereits vorhandenen Plaketten notwendig. Ein zwingender Grund für den Austausch würde in diesem Fall nicht bestehen.Anders wäre die Thematik für den Fall zu betrachten, dass eine Verlängerung der Prüffrist in Betracht gezogen wird. In diesem Fall würde entweder der Nutzer irgendwann davon ausgehen, dass der Prüfzyklus überschritten wurde oder (z. B. im Falle eines Schadensereignisses) würden ...
Stand: 30.06.2016
Dialog: 26946
Bereiche in Abhängigkeit von Wahrscheinlichkeit und zeitlicher Dauer in sogenannte "Zonen" eingeteilt werden. Diese Zonen müssen räumlich abgebildet werden, weil darin betriebene elektrische und nichtelektrische Arbeitsmittel insgesamt geeignet sein müssen, für den Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre. Diese Abbildung erfolgt in einem sogenannten (Explosionsschutz-)Zonenplan und ggf. zusätzlich ...
Stand: 28.07.2015
Dialog: 24400
Eine Krananlage ist ein Arbeitsmittel im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Unter Nr. 2 des Anhangs 1 der BetrSichV sind Mindestanforderungen für die Benutzung von Arbeitsmitteln zum Heben von Lasten genannt."Danach hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dassa) Beschäftigte nicht durch hängende Lasten gefährdet werden, insbesondere hängende Lasten nicht über ungeschützte Bereiche ...
Stand: 12.11.2019
Dialog: 11133
BetrSichV). Für explosionsgefährdete Bereiche kommen prinzipiell beide Formen der Betriebsanweisung in Betracht. Zunächst die Informationen über die konkreten Stoffe, die den explosionsgefährdeten Bereich auslösen, und dann die Angabe über den explosionsgefährdeten Bereich mit den allgemeinen Verhaltens- und Notfallmaßnahmen.Informationen und Vorlagen für die Erstellung von Betriebsanweisungen werden z.B ...
Stand: 30.03.2018
Dialog: 15921
Eine Arbeitsschutzvorschrift, in der ausdrücklich auf das Tragen von Schutzschuhen im Bereich von (Stapler-) Fahrverkehr eingegangen wird, wurde bislang nicht erlassen. Grundsätzlich muß im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ermittelt werden, ob eine Gefährdung vorliegt, der mit dem Tragen von Schutzschuhen begegnet werden muss.Bei der Gefährdungsbeurteilung und der zu ergreifenden Schutzmaßnahmen ...
Stand: 11.11.2019
Dialog: 2353
Licht ist elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge von 380 und 780nm, die für das menschliche Auge sichtbar ist. Davon entspricht der Bereich von 380 bis 500nm dem blau-violetten Spektralanteil, der als „High Energy Visible“ (HEV) light bezeichnet wird. Bei zu langer Exposition bzw. zu intensiver Strahlung kann die Netzhaut (Retina) photochemisch geschädigt werden. Wellenlängen ...
Stand: 28.04.2017
Dialog: 28730
Die Einteilung einer "Zone" im Sinne des Explosionsschutzes ist immer die erste Maßnahme des sekundären Explosionsschutzes. Sie erfolgt also immer erst dann, wenn mit Primärschutzmaßnahmen des Explosionsschutzes gefährliche explosionsfähige Atmosphäre nicht sicher verhindert werden kann.Infolgedessen ist im Bereich einer Zone die Zündquellenvermeidung eine zwingende Voraussetzung ...
Stand: 26.08.2022
Dialog: 29474
Beurteilung kann die DGUV Information 213-060 "Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen (Merkblatt T 033 der Reihe "Sichere Technik")" zu Rate gezogen werden.Hiernach (Nummer 7.1) ist in explosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 0, 1 oder 20 sowie in Zone 21 bei Stoffen mit einer Mindestzündenergie kleiner 3 mJ ableitfähiges Schuhwerk mit einem Ableitwiderstand der Person gegen Erde ...
Stand: 18.08.2020
Dialog: 3717
In der TRGS 727 "Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen" finden sich unter der Nummer 7.5 "Kopfschutz" folgende Informationen:"(1) Ist das Tragen von Kopfschutz in Zone 1 erforderlich, soll er auch dann getragen werden, wenn nur solcher aus isolierenden Materialien verfügbar ist.Hinweis: Erforderlicher Kopfschutz kann der Industrieschutzhelm oder die Industrie-Anstoßkapp ...
Stand: 21.07.2023
Dialog: 43502
Der Hersteller handelt hier völlig rechtskonform, da es im Innern von Maschinen keine explosionsgefährdeten Bereiche gibt. Die Brand- und Explosionssicherheit von Maschinen ist ausschließlich in der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) bzw. der Maschinenverordnung (2023/1230) geregelt. Hiernach sind Maschinen(-Produkte) nach Anhang I bzw. neu nach Anhang III einer Risikobeurteilung ...
Stand: 02.08.2025
Dialog: 44168
in die gekennzeichneten Bereiche gefahren und dort abgestellt werden können. Selbstverständlich müssen die Einzelladeplätze jeweils für das größte Flurförderzeug bemessen sein. Bei eingestelltem Flurförderzeug müssen die Einzelladeplätze von den Bedienungsseiten begehbar sein. Dazu sind Gänge von mindestens 0,6 m Breite um den gekennzeichneten Stellplatz erforderlich. Die lichte Höhe des Einzelladeplatzes ist abhängig ...
Stand: 12.08.2025
Dialog: 11958