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der entsprechenden Werkstücke. Insbesondere beim Schleifen, Bürsten oder Polieren von Aluminium entstehen dabei große Mengen Staub mit einer sehr geringen Korn- oder Spangröße. Dabei gilt: Je kleiner die Spangröße, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass diese Stäube brennbar sind. Im Gemisch mit Luft können sich so leicht explosionsfähige Atmosphären entwickeln. Ist dann eine wirksame Zündquelle in der Nähe ...
Stand: 31.05.2024
Dialog: 43941
Der allgemeine Staubgrenzwert der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 900 ist anzuwenden für schwerlösliche bzw. unlösliche Stäube (Pkt. 2.4.1 (3) der TRGS). Er darf nicht angewendet werden auf Stäube, bei denen erbgutverändernde, krebserzeugende, fibrogene, toxische oder allergisierende Wirkungen zu erwarten sind. Explizit steht unter Pkt. 2.4.1 (4) zudem, dass der Grenzwert ...
Stand: 10.09.2014
Dialog: 21926
Grundsätzlich dürfen Jugendliche nicht mit gefährlichen Arbeiten beschäftigt werden, d.h. mit Arbeiten, bei denen sie schädlichen Einwirkungen von Lärm, Erschütterungen oder Strahlen (nicht ionisierender Strahlung) ausgesetzt sind - § 22 Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG).Die Beschäftigung von Jugendlichen mit Lasern ist nur dann zulässig, wenn sie zum Erreichen des Ausbildungsziels ...
Stand: 17.10.2024
Dialog: 44027
Optische Strahlung entsteht durch natürliche Strahlenquellen (insbesondere die Sonne) sowie künstliche Strahlenquellen wie z.B. Glüh- und Halogenlampen, lichtemittierende Dioden (LED), Laser und Schweißlichtbogen.Die optische Strahlung zur Glasbearbeitung entsteht durch einen Gasbrenner. Daher stammt die Strahlung aus einer künstlichen Quelle und gehört entsprechend der Arbeitsschutzverordnung ...
Stand: 29.03.2022
Dialog: 14172
Bei den von Ihnen geschilderten Tätigkeiten ist mit dem Auftreten von Stäuben in der Luft am Arbeitsplatz zu rechnen. Daher sind zunächst die bei Staubbelastung notwendigen einschlägigen Schutzmaßnahmen zu beachten.Allerdings ist durch die Belastung des Bodens mit den von Ihnen genannten toxischen Metallen bzw. Schwermetallen auch von einer Kontamination der auftretenden Stäube mit diesen ...
Stand: 19.02.2021
Dialog: 43472
innerhalb des Gebäudes fortpflanzen kann und weitere Ablagerungen hierdurch aufgewirbelt und ebenfalls gezündet werden können.Für Stäube haben die Explosionsgrenzen nicht die gleiche Bedeutung wie für Gase und Dämpfe. Die Staubkonzentration kann durch Aufwirbeln von Ablagerungen oder durch Absetzen von aufgewirbeltem Staub stark verändert werden. Es ist z. B. möglich, dass durch Aufwirbeln von Staub ...
Stand: 30.10.2014
Dialog: 22188
(BMAS). Gemäß des Anhangs Teil 1 der ArbMedVV ist eine Pflichtvorsorge bei Tätigkeiten mit Alveolengängigen Staub (A-Staub) und Einatembaren Staub (E-Staub) zu veranlassen, wenn der Arbeitsplatzgrenzwert für den Gefahrstoff nach der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) nicht eingehalten wird.In dem von Ihnen geschilderten Fall ist immer die Pflichtvorsorge durchzuführen. Um auf diese verzichten ...
Stand: 11.06.2025
Dialog: 42471
In ausgehärteten Lacken sind in der Regel gefährliche Komponenten, wie z. B. Lösungsmittel oder Härter, nicht mehr enthalten. Für Lackstäube gilt daher der Allgemeine Staubgrenzwert (ASGW), also die Arbeitsplatzgrenzwerte für A-Staub und für E-Staub.Es ist allerdings zu ermitteln, ob in den Lackstäuben andere gefährliche Stoffe mit spezifischer Toxizität enthalten sind wie z. B. Schwermetalle ...
Stand: 08.01.2021
Dialog: 43389
Anhaltspunkte für die mögliche Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre beim Freistahlen in einer Strahlkabine mit techn. Lüftung können sich ergeben aus der möglichen Staubzusammensetzung und Menge der beim Strahlen entstehenden und ggfs. aufgewirbelten Stäube in Verbindung mit eventuell vorhandenen Zündquellen. Näheres hierzu regelt die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV), die als einschlägige ...
Stand: 05.11.2016
Dialog: 27814
ist dieses Trennverfahren für eine große Anzahl von Werkstoffen, wie z.B. Stahlbleche, weitere Metalle und Metalllegierungen, Keramiken und Kunststoffe.Als Trennwerkzeuge werden überwiegend kontinuierlich und gepulst betriebene CO2-Laser mit Leistungen zwischen 500 und 1500 W eingesetzt. Aus dem glasklaren thermoplastischen Kunststoff (Plexiglas) Polymethylmethacrylat (PMMA) können durch Einsatz eines Lasers ...
Stand: 10.07.2019
Dialog: 4842
entsteht Schleifstaub, der die Atemluft des Schleifers belastet. Meist wird der Staub zum überwiegenden Teil aus Werkstoffpartikeln des zu bearbeitenden Materials/Werkstücks bestehen.Ob von diesem Schleifstaub eine gesundheitsgefährdende Wirkung z. B. auf Atemwege und Lunge zu erwarten ist, hängt von der Zusammensetzung und Konzentration des Staubes in der Luft am Arbeitsplatz ab. Dies ist im Einzelfall ...
Stand: 13.08.2019
Dialog: 11190
In der Tabelle 3 Anforderungen an den Staubsauger oder Entstauber der DGUV Information 209-084 "Industriestaubsauger und Entstauber" ist u. a. nachzulesen, dass die Kriterien von 5.1.2 erfüllt sein müssen. Hier steht folgendes:"5.1.2 Aufsaugen/Absaugen brennbarer Stäube außerhalb explosionsfähiger AtmosphäreWenn am Einsatzort und in der Einsatzzeit das Auftreten einer explosionsfähigen Atmosphäre ...
Stand: 07.08.2023
Dialog: 42775
Laserschutzbeauftragten, welcher vor der Aufnahme des Betriebs von Lasern der Klassen 3R, 3B und 4 der Arbeitgeber schriftlich zu bestellen hat, sofern er nicht selbst über die erforderliche Sachkunde verfügt. Die Sachkunde ist durch die erfolgreiche Teilnahme an einem entsprechenden Lehrgang nachzuweisen. Der Laserschutzbeauftragte unterstützt den Arbeitgeber"1.bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung ...
Stand: 07.12.2021
Dialog: 14500
Beim Schleifen und Polieren von Zirkoniumlegierungen können Feinpartikel brennbare Staub-Luft-Gemische erzeugen, Staubbildung und Staubansammlung sind daher zu vermeiden (vgl. Kap. 3.2.3 DGUV Information 209-002).Je nach Zusammensetzung der Legierung können bei wärmeerzeugenden Verfahren gefährliche Verbrennungsprodukte wie sechswertiges Chrom gebildet werden (Stoffinformation Link: https ...
Stand: 10.01.2021
Dialog: 43439
„Medizinprodukte“ gegeben.Als relevante Rechtsvorschrift zum Schutze des Personals beim Umgang mit Lasern ist jedoch die "Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung" (Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung - OStrV) zu nennen. Die OStrV sieht umfassende Arbeitgeberpflichten, u.a. Bestellung eines Laserschutzbeauftragten ...
Stand: 22.02.2022
Dialog: 16476
Diese Frage lässt sich pauschal leider nicht beantworten. Die Störbeeinflussbarkeit eines aktiven Implantats durch elektromagnetische Felder hängt von mehreren Faktoren wie beispielsweise dem Hersteller und Art des Systems oder der Lage des Implantats ab.In Deutschland ist der Schutz von Beschäftigten vor Gefährdungen durch elektromagnetische Felder durch die Arbeitsschutzverordnung zu elektromagn ...
Stand: 15.03.2022
Dialog: 42280
„Sicherheitstechnische Kenngrößen für Stäube bzw. explosionsfähige Staub-Luft-Gemische sind quantitative Aussagen über Stoffeigenschaften, die für die Beurteilung von Explosionsgefahren maßgebend sind. Sicherheitstechnische Kenngrössen sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, keine physikalischen Konstanten. Sie hängen vom Bestimmungsverfahren ab und gelten meist nur für atmosphärische ...
Stand: 10.07.2024
Dialog: 43971
mit Gefahrstoffen erst aufnehmen lassen, nachdem eine Gefährdungsbeurteilung vorgenommen wurde und die erforderlichen Schutzmaßnahmen getroffen wurden.Vom Arbeitgeber sind weiterhin u.a. die TRGS 900 "Arbeitsplatzgrenzwerte" zu berücksichtigen. Für Staub, der keine erbgutverändernde, krebserzeugende, fibrogene, allergisierende oder toxische Wirkung aufweist, gilt der Allgemeine Staubgrenzwert für A-Staub ...
Stand: 29.07.2024
Dialog: 25658
bei der Informationsbeschaffung davon ausgehen, dass die vom Hersteller des Arbeitsmittels mitgelieferten Informationen zutreffend sind, es sei denn, dass er über andere Erkenntnisse verfügt.Bei der Verwendung von Laserscannern findet zusätzlich die Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung (OStrV) Anwendung.Um mögliche Gefährdungen durch Laser ersichtlich ...
Stand: 24.08.2022
Dialog: 43283
In der TRGS 500 "Schutzmaßnahmen" ist unter der Nummer 9.2.5 "Reinigungsarbeiten" folgendes nachzulesen:"(1) Reinigungsarbeiten sind so durchzuführen, dass die Freisetzung und Aufwirbelung von Staub so gering wie möglich ist, z. B. mit Feucht- oder Nassverfahren nach dem Stand der Technik oder saugend unter Verwendung geeigneter Staubsauger oder Entstauber.(2) Geeignete Maßnahmen zum staubarmen ...
Stand: 02.10.2020
Dialog: 23122