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Ihre Frage läßt sich klar mit NEIN beantworten. Die von Ihnen genannten Mittel haben in der Praxis völlig unterschiedliche Einsatzbereiche, sehr unterschiedliche Anwendungskonzentrationen und die verbleibenden Reststoffe in der Ware erfordern es, über das verwendete Mittel und die zu erreichenden Wirkungen genau Rechenschaft abzulegen. Phosphorwaserstoff wird überwiegend im Vorratsschutz eingesetz ...
Stand: 31.01.2014
Dialog: 20270
Sie nennen die TRGS 519 Nr. 14.1 und fügen eine Beschreibung der Gebäude-Entkernung bei. Wenn Sie vollwertige Arbeitsbereiche mit Schleusen, dichter Abschottung, kontrolliertem Luftwechsel und ständig überwachter Druckdifferenz (Schwarzbereiche) entspr. Nr. 14.1 dort einrichten, wo auch der asbesthaltige Kleber zu entfernen ist, werden Sie diesen zweckmäßiger Weise im Rahmen der sonstigen Arbeiten ...
Stand: 15.10.2013
Dialog: 19568
Vorbemerkungen: In § 7 "Grundpflichten" Absatz 8 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) wird als Schutzziel definiert, dass Arbeitsplatzgrenzwerte eingehalten werden. Dies kann mit Hilfe der Durchführung von Arbeitsplatzmessungen oder alternativ durch andere geeignete Methoden erfolgen: "(8) Der Arbeitgeber stellt sicher, dass die Arbeitsplatzgrenzwerte eingehalten werden. Er hat die Einhaltung du ...
Stand: 05.09.2013
Dialog: 19320
In der TRGS 900 "Arbeitsplatzgrenzwerte" wird in der Liste der Arbeitsplatzgrenzwerte und Kurzzeitwerte auf Seite 26 für Kohlenstoffdioxid (CO2; CAS-Nr. 124-38-9) ein Grenzwert von 5.000 ml/m³ (9.100 mg/m³) für CO2 angegeben. Als Quelle für diesen Grenzwert wird u. a. die Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der DFG (MAK-Kommission) genannt. Unter Berücksichtigung des ...
Stand: 23.08.2013
Dialog: 19252
Zur Beantwortung der Anfragen ist der § 7 Grundpflichten Absatz 8 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) relevant:"(8) Der Arbeitgeber stellt sicher, dass die Arbeitsplatzgrenzwerte eingehalten werden. Er hat die Einhaltung durch Arbeitsplatzmessungen oder durch andere geeignete Methoden zur Ermittlung der Exposition zu überprüfen.(...)"D. h. es besteht keine pauschale gesetzliche Verpflichtung zur ...
Stand: 21.08.2013
Dialog: 19243
Nach § 7 Abs. 1 Gefahrstoffverordnung - GefStoffV - darf der Arbeitgeber eine Tätigkeit mit Gefahrstoffen erst aufnehmen lassen, nachdem eine Gefährdungsbeurteilung nach § 6 GefStoffV durchgeführt, und die erforderlichen Schutzmaßnahmen nach Abschnitt 4 GefStoffV ergriffen worden sind. Er hat entsprechend § 7 Abs. 2 GefStoffV die erforderlichen Maßnahmen nach dem Arbeitsschutzgesetz - ArbSchG - u ...
Stand: 18.07.2013
Dialog: 18995
Die Bestimmung gilt unabhängig vom Sitz des ursprünglichen Lieferanten/Herstellers, ebenso wie die Forderung nach einem deutschsprachigen Sicherheitsdatenblatt. Normadressat der Gefahrstoffverordnung/GefStoffV ist hier der Einführer. Ein Handelshemmnis ist nicht ersichtlich, da die Informationen auch für französische Exporteure frei zugänglich sind. ...
Stand: 30.06.2013
Dialog: 3888
Nach § 14 Abs.3 Nr. 3 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) hat der Arbeitgeber bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden, erbgutverändernden oder fruchtbarkeitsgefährdenden Gefahrstoffen der Kategorie 1 oder 2 sicherzustellen, dass ein aktualisiertes Verzeichnis über die Beschäftigten geführt wird, die Tätigkeiten ausüben, bei denen die Gefährdungsbeurteilung nach § 6 eine Gefährdung der Gesundheit oder d ...
Stand: 17.06.2013
Dialog: 18756
Asbest ist ein natürliches Mineral, das sich unter mechanischer Einwirkung in Fasern aufspaltet, die sog. WHO-Fasern. Die typischen Kennzeichen der WHO-Faser ist der Durchmesser mit < 3 µm und die Mindestlänge von 5 µm bei einem Verhältnis Durchmesser zu Länge > 1:3. Daraus ergibt sich in vielen Fällen die krebserzeugende Wirkung, da die Fasern unbemerkt in großen Mengen eingeatmet werden und im L ...
Stand: 11.06.2013
Dialog: 18723
Gemäß § 4 Absatz 1 des Sozialgesetzbuches IV in Zusammenhang mit Anlage 1 zu § 2 Absatz 1 der Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift A1 „Grundsätze der Prävention“, in der die staatlichen Arbeitsschutzvorschriften (u. a. Arbeitsschutzgesetz, Arbeitsstättenverordnung und Gefahrstoffverordnung in ihrer jeweils gültigen Fassung) explizit genannt werden, gelten diese Vorschriften „auch für Personen, di ...
Stand: 28.05.2013
Dialog: 18625
Sie benutzen zur Desinfektion der Arbeitsflächen eine Isopropanol-Wasserstoffperoxid (3%)-Zubereitung. H2O2 hat konzentrationsabhängig u.a. reizende bis ätzende Wirkung auf Haut und Schleimhäute und kann zu entzündlichen Veränderungen an den Atemwegen führen. Zubereitungen mit weniger als 5% H2O2 sind gefahrstoffrechtlich nicht eingestuft, es kann jedoch beim Wischen und in noch stärkerem Maße be ...
Stand: 08.04.2013
Dialog: 4345
Das "Einfache Maßnahmenkonzept für Gefahrstoffe" der BAuA ist ein allgemeiner Leitfaden. Er ist auch nicht als Technische Regel Gefahrstoffe (TRGS) verabschiedet und entfaltet daher keine unmittelbare "Vermutungswirkung", die in etwa besagt, dass, wer eine technische Regel einhält, sozusagen "automatisch" sachlich und rechtlich auf der sicheren Seite ist. Der Leitfaden ist lediglich als allgemeine ...
Stand: 01.04.2013
Dialog: 18228
Ist das Auftreten von gefährlichen Stoffen in der Luft am Arbeitsplatz nicht sicher auszuschließen, hat der Arbeitgeber zu ermitteln, ob Grenzwerte unterschritten oder die Auslöseschwelle überschritten ist. Dabei ist die Gesamtwirkung verschiedener gefährlicher Stoffe zu beurteilen [§ 6 "Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung" Absatz 4 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)]. Auf welche ...
Stand: 22.03.2013
Dialog: 2941
Elementarer Schwefel, CAS-Nr. 7704-34-9 ist zwar nicht in der Stoffliste in Anhang VI der CLP-Verordnung enthalten, jedoch im Sinne der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) als reizend eingestuft. Nach Gefahrgutrecht ist flüssiger Schwefel wie folgt zu kennzeichnen: -UN-Nummer: 2448 -Gefahrgut-Bezeichnung: Schwefel, geschmolzen -Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr: 44 -Klasse: 4.1 (Entzündbare feste ...
Stand: 22.03.2013
Dialog: 354
Nach § 6 "Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung" der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) hat der Arbeitgeber die Gefährdungsbeurteilung zu dokumentieren. Im Falle geringer Gefährdung nach § 6 "Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung" Absatz 11 der GefStoffV ist keine detaillierte Dokumentation erforderlich; bei nachvollziehbarer Begründung auch in anderen Fällen nicht. Weder zu ...
Stand: 22.03.2013
Dialog: 3894
Dies ist in § 6 "Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung" Absatz 11 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) geregelt: "(11) Ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung für bestimmte Tätigkeiten auf Grund 1. der dem Gefahrstoff zugeordneten Gefährlichkeitsmerkmale, 2. einer geringen verwendeten Stoffmenge, 3. einer nach Höhe und Dauer niedrigen Exposition und 4. der Arbeitsbedingungen insges ...
Stand: 22.03.2013
Dialog: 6336
Das krebserzeugende Potenzial von Holzstäuben bezieht sich nicht mehr allein auf Buchen- und Eichenholzstaub, sondern allgemein auf Hartholzstäube. Da der krebsauslösende Mechnanismus nach wie vor nicht vollständig geklärt ist, können Blattbestandteile nicht von vornherein ausgenommen werden. Explizit sind aber keine Veröffentlichungen bekannt, die sich speziell nur mit den Eigenschaften des Blatt ...
Stand: 01.03.2013
Dialog: 5800
Bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen (hier Chrom-VI-Verbindungen) sind neben den §§ 8 und 9 auch die folgenden ergänzenden Schutzmaßnahmen nach § 10 "Besondere Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden, erbgutverändernden und fruchtbarkeitsgefährdenden Gefahrstoffen der Gefahrstoffverordnung" der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) durchzuführen (Auszug): -Einhaltung von Arb ...
Stand: 28.02.2013
Dialog: 3470
Im vorliegenden Fall wäre zunächst eine Unterscheidung zwischen dem Umgang mit dem Reinigungsmittel als Konzentrat und als Verdünnung zu treffen. Durch die Verdünnung in der Anwendung können ggf. noch für das Konzentrat geltende Einstufungen und Gefährlichkeitsmerkmale wegfallen, was auch einen Einfluss auf das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung haben kann, in deren Rahmen auch der § 6 "Informati ...
Stand: 27.02.2013
Dialog: 5802
Cadmium ist ein glänzendes, silberweißes, weiches, leicht verformbares Metall. An der Luft ist es beständig, jedoch bildet sich beim Erhitzen Cadmiumoxid. Ebenso ist die Säurelöslichkeit, insbesondere in Salpetersäure, zu beachten. Folgende Hauptaufnahmewege in den menschlichen Körper sind bekannt:Cadmium und seine Verbindungen werden in erster Linie über die Lunge und den Darm aufgenommen. Über H ...
Stand: 26.02.2013
Dialog: 4696