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der TRGS 400 ist zur Fachkunde Folgendes nachzulesen:"(1) Die Gefährdungsbeurteilung ist vom Arbeitgeber fachkundig zu erstellen. Ist der Arbeitgeber nicht selbst fachkundig, dann muss er sich fachkundig beraten lassen.(2) Die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung verlangt mindestens folgende Kenntnisse:1. zu den für die Beurteilung notwendigen Informationsquellen nach Nummer 5.1,2. zu den verwendeten ...
Stand: 08.05.2024
Dialog: 43944
vor, können die DNEL eine Hilfestellung für die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung sein. Bisher gibt es zu ca. 1300 Stoffen DNEL-Werte. Diese Grenzwerte sind nicht direkt rechtlich bindend. Jedoch muss gemäß § 7 (4) GefStoffV eine Gefährdung der Gesundheit der Mitarbeiter ausgeschlossen bzw. auf ein Mindestmaß beschränkt werden (Minimierungsgebot). Die mögliche Gefährdung ist im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ...
Stand: 06.02.2014
Dialog: 20312
nicht für lösliche Stäube, ultrafeine und grobdisperse Partikelfraktionen gilt. Weiter wird unter (5) aufgeführt, dass beim Vorkommen löslicher Bestandteile im Staub, die Löslichkeit in unterschiedlicher Weise zu berücksichtigen ist. Somit muss in der Gefährdungsbeurteilung die genaue Zusammensetzung der wässrigen Lösung als Oberflächenschutz und die stofflichen Eigenschaften der Einzelsubstanzen beachtet ...
Stand: 10.09.2014
Dialog: 21926
Abschnitt 4.2 „Beurteilung gleichartiger Tätigkeiten“ der TRGS 400 „Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen“ muss „(…) der Arbeitgeber (…) alle Tätigkeiten mit Gefahrstoffen beurteilen (…)“. Jedoch „(…) bei gleichartigen Arbeitsbedingungen an vergleichbaren Arbeitsplätzen und gleichen Tätigkeiten reicht die Beurteilung eines Arbeitsplatzes für jede der zu betrachtenden Tätigkeiten ...
Stand: 15.12.2022
Dialog: 43731
, wenn nach anerkannten Verfahren der TRGS 420 "Verfahrens- und stoffspezifische Kriterien (VSK) für die Gefährdungsbeurteilung" gearbeitet wird.Berechnungsverfahren müssen zu Messungen vergleichbare Ergebnisse liefern können. Die Berechnung über die Lüftungsrate und eine geschätzte mittlere Gefahrstoffexposition ist im ersten Ansatz zwar richtig, spiegelt aber meist nicht die tatsächliche Exposition ...
Stand: 27.02.2016
Dialog: 6063
sich übersichtlich unter: http://www.dguv.de/ifa/Publikationen/Reports-Download/Reports-2015/IFA-Report-4-2015/index.jsp (dort rechts unter „Download IFA-Report 4/2015“) oder in den entsprechenden TRGS’en. Aus diesen und weiteren Informationen muss dann in der Gefährdungsbeurteilung die individuelle Belastungssituation und Maßnahmen zur Expositionsminimierung ermittelt werden. Gemäß § 7 Abs. 4 GefStoffV muss ...
Stand: 07.10.2015
Dialog: 24946
hatten? Was muss an Arbeitsplätzen veranlasst werden, an denen mit krebserzeugenden Gefahrstoffen umgegangen wird und an denen bislang der TRK-Wert eingehalten wurde? Antwort: Die Einhaltung des TRK-Wertes allein war in der bis Ende 2004 geltenden GefStoffV schon nicht ausreichend. Insbesondere § 36 der damaligen Verordnung enthielt ein System von Maßnahmen, die fälschlicherweise immer wieder auf die Einhaltung ...
Stand: 21.04.2016
Dialog: 17416
In Artikel 4 Absatz 1 „Vermeidung“ der Richtlinie 2011/65/EU (RoHS) sind die EU-Mitgliedstaaten verpflichtet, durch nationale Regelungen, wie z.B. durch die deutsche Elektro- und Elektronikgeräte-Stoff-Verordnung (ElektroStoffV), sicher zu stellen, dass die in Verkehr gebrachten Elektro- und Elektronikgeräte keine der in Anhang II aufgeführten Stoffe enthalten, wie z.B. Blei.Das Schwermetall Blei ...
Stand: 27.04.2025
Dialog: 44112
, Grundlage der Gefährdungsbeurteilung und Auslöser für entsprechende Schutzmaßnahmen. In der TRGS 402 sind die Vorgehensweise zur Ermittlung der inhalativen Exposition und die Beurteilung der Exposition sowie der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen beschrieben. Wenn Arbeitsplatzgrenzwerte nach TRGS 900 verfügbar sind, wird zur Bewertung der Stoffindex I als Quotient aus dem Messwert MW (Schichtmittelwert ...
Stand: 19.08.2014
Dialog: 21819
auf die Gesundheit von Beschäftigten im Allgemeinen nicht zu erwarten sind." Die Arbeitsplatzgrenzwerte finden sich in der Technischen Regel für Gefahrstoffe TRGS 900. Der Beurteilungsmaßstab stellt einen Oberbegriff dar. Beurteilungsmaßstäbe werden bei der Beurteilung der Gefährdungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung herangezogen. Der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) ist somit auch ein Beurteilungsmaßstab. AGWs ...
Stand: 03.08.2017
Dialog: 29912
Nein, eine generelle Verpflichtung zur messtechnischen Ermittlung der Expositionshöhe gibt es nicht mehr. Genaue Erläuterungen zur Expositionsermittlung bei CMR-Stoffen gibt der § 10 der Gefahrstoffverordnung "Besondere Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden, erbgutverändernden und fruchtbarkeitsgefährdenden Gefahrstoffen" sowie die TRGS 402 "Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen ...
Stand: 09.11.2016
Dialog: 27835
Informationen und Hinweise, Anforderungen und rechtliche Grundlagen zum Vorgehen nach Bränden sind im staatlichen Regelwerk in der TRGS 524 „Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen“, als Berufsgenossenschaftliche Regel in der DGUV Regel 101-004 (bisher: BGR 128) „Kontaminierte Bereiche“ und in der Richtlinie VdS 2357 „Richtlinien zur Brandschadensanierung“ des Gesamtverbandes d ...
Stand: 02.10.2018
Dialog: 22037
Gemäß § 6 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ist der Arbeitgeber verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung unter Berücksichtigung aller Gefährdungen der Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten durchzuführen. Hierbei müssen Art und Ausmaß aller Expositionswege berücksichtigt werden. Ebenso relevant sind die Inhalte des § 7 Abs. 4 GefStoffV (Minimierungsgebot). „Der Arbeitgeber hat Gefährdungen ...
Stand: 02.03.2017
Dialog: 28694
werden. Die Höhe des Eintrags ist abhängig vom bearbeiteten Material, dem Verfahren und dem verwendeten KSS selbst. Darüber hinaus gehen von gebrauchten wässrigen KSS eine Reihe weiterer Gefahren aus. (z. B. Verkeimung) Nickel als Einzelparameter ist hier nur ein kleiner Teil in Bezug auf eine Gefährdungsbeurteilung im Ganzen.Wir empfehlen daher, zuvorderst die Anwendungs- und Pflegehinweise der Hersteller ...
Stand: 04.09.2017
Dialog: 30186
der TRGS 402 zu den Details im Falle von "Messtechnische Ermittlungsmethoden" "1 Allgemeine Anforderungen (1) Wer im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach GefStoffV Messungen durchführen will, muss diese mit Hilfe der Messstrategie gemäß dieser TRGS planen und über die erforderliche Ausrüstung und die Fachkunde für die betriebsspezifisch anfallenden Messungen verfügen (siehe Anlage 1)." Nr. 2 "Verkürzte ...
Stand: 20.10.2016
Dialog: 19315
für die Momentankonzentration von Kohlendioxid abgeleitet. Demnach soll bei Überschreitung eines Wertes von 1 000 ppm Kohlendioxid gelüftet werden. Bei Überschreitung eines Wertes von 2 000 ppm muss gelüftet werden. Reichen die Lüftungsmaßnahmen (ggf. Einführung eines Lüftungsplans) nicht aus, um den Leitwert von 2 000 ppm zu unterschreiten, sind weitergehende organisatorische, lüftungstechnische oder bauliche Maßnahmen ...
Stand: 23.08.2013
Dialog: 19252
auch Geruchs- und Schadstoffe abführen, die direkt vom Menschen und aus dem Schwimmbadwasser in die Hallenluft abgegeben werden. Für die wirkungsvolle Abfuhr von Schad- und Geruchsstoffen sind ein genügend häufiger Austausch der Hallenluft und eine effektive Luftführung entscheidend. Die Luft muss so geführt werden, dass die gesamte Hallenluft gleichermaßen ausgetauscht wird. Es dürfen in der Halle keine ...
Stand: 25.08.2015
Dialog: 15782
Ja, das geschilderte Vorgehen ist auf jeden Fall ein Verstoß gegen die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)! Vor dem Anbringen einer Wärmedämmung muss das in den Fugen befindliche Morinol zwingend entfernt werden. Wird dies nicht getan und eine Wärmedämmung darüber angebracht, handelt es sich um eine nach Anhang II Absatz 1 der GefStoffV verbotene Überdeckung einer asbesthaltigen Wandverkleidung ...
Stand: 10.12.2015
Dialog: 17752
nicht ausreichen. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht müssen die Beschäftigten dem entweder zustimmen oder die Aussage muss so anonymisiert werden, dass keine Rückschlüsse auf einzelne Beschäftigte möglich sind. (siehe Ziffer 6.3 der Arbeitsmedizinischen Regel AMR 6.2 zu § 6 Abs. 2 der ArbMedVV). ...
Stand: 12.08.2024
Dialog: 43738
Eine solche allgemeingültige Vorgabe zu Bleistaubmessungen am Arbeitsplatz gibt es nicht.Regelungen zum beruflichen Umgang mit Blei sind unter anderem in der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) bzw. in der konkretisierenden TRGS 505 "Blei" enthalten.Hier findet sich immer wieder der Hinweis, dass individuell in der Gefährdungsbeurteilung (GBU) festzulegen ist, welche Gefährdungen bestehen, welche ...
Stand: 11.02.2025
Dialog: 44064