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Entsprechend § 4 Biostoffverordnung (BioStoffV) Abs. 1 hat der Arbeitgeber im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) die Gefährdung der Beschäftigten durch die Tätigkeiten mit Biostoffen vor Aufnahme der Tätigkeit zu beurteilen. Verfügt der Arbeitgeber nicht selbst über die entsprechenden Kenntnisse, so hat er sich fachkundig, z. B. durch die Fachkraft ...
Stand: 26.09.2024
Dialog: 27327
Ihre Frage besteht aus 5 Teilfragen. Der Einfachheit halber sind die Fragen vor den Antworten wiederholt.zu 1.: Welcher Risikogruppe und welcher Schutzstufe sind die sporenbildende Bakterien wie Clostridium difficile und B. subtiles zuzuordnen? Clostridium difficile ist der Risikogruppe 2 zugeordnet, Bacillus subtilis der Risikogruppe 1. Bacillus subtilis ist zudem mit + gekennzeichnet ...
Stand: 31.01.2024
Dialog: 11715
Unter Nr. 1.1 der Technischen Regel für Biologische Arbeitsstoffe "Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege" (TRBA 250) wird ersten Satz gesagt: "Diese TRBA findet Anwendung auf Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen in Bereichen des Gesundheitswesens und der Wohlfahrtspflege, in denen Menschen medizinisch untersucht, behandelt oder gepflegt werden." Unter Nr. ...
Stand: 31.01.2024
Dialog: 42431
Der Arbeitgeber hat aufgrund des § 8 (4) Nr. 4 der Biostoffverordnung (BioStoffV) Persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung zu stellen. Konkretisiert wird diese Forderung unter Punkt 4.2.6 der Technischen Regel für Biologische Arbeitsstoffe "Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege" (TRBA 250).In der TRBA 250 heißt es unter Nummer 4.2.6 "Bereitstellung und Einsatz ...
Stand: 05.03.2024
Dialog: 20798
Die Bewertung der Gefährdungen und das Festlegen erforderlicher Maßnahmen beim Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen ist generell auf der Grundlage einer Gefährdungsbeurteilung gemäß der Biostoffverordnung (BioStoffV) vorzunehmen.Konkretisiert werden die Anforderungen der BioStoffV durch die Technischen Regeln für Biologische Arbeitsstoffe (TRBA), wie z. B. die TRBA 400 "Handlungsanleitung ...
Stand: 31.01.2024
Dialog: 15399
mit biologischen Arbeitsmitteln durchgeführt werden, abgegrenzt sein müssen.Bei den von Ihnen beschriebenen Arbeiten handelt es sich um Arbeiten, die nicht unmittelbar mit der Labortätigkeit im Zusammenhang stehen und ebenso an einem separaten Büroarbeitsplatz durchgeführt werden können. Für diese Tätigkeiten gelten die unter 5.3 Absatz 1 geforderte Abgrenzungen. Demnach sind z. B. Versuchsdokumentationen ...
Stand: 06.12.2023
Dialog: 6555
, dass Sie sich von Ihrem Handschuh-Hersteller bestätigen lassen bzw. anfragen, ob man diese Handschuhe so verwenden kann, wie Sie es vorhaben. Hierbei empfehlen wir Ihnen, dem Hersteller anzugeben, welches Händedesinfektionsmittel Sie verwenden. Bei Desinfektionsmitteln, die Rückfetter enthalten, mag es sich (z. B. beim Tragen von Latexhandschuhen) anders verhalten als bei solchen ohne Rückfetter.Zur Reinigung ...
Stand: 20.06.2024
Dialog: 11881
Die Untersuchung, Behandlung und Pflege von Patienten, die mit Krankheitserregern der Risikogruppe 4 infiziert sind, entsprechen Tätigkeiten der Schutzstufe 4. Diese müssen grundsätzlich in einem Behandlungszentrum (Sonderisolierstation) der Schutzstufe 4 erfolgen.Welche Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in der Schutzstufe 4 zu ergreifen sind, ist dem Anhang 1 der Technischen Regeln für Biostoffe 25 ...
Stand: 04.03.2024
Dialog: 22395
Beim Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen (z. B. Körperflüssigkeiten /-geweben) sind u. a. die Technischen Regeln für Biologische Arbeitsstoffe - TRBA 500 "Allgemeine Hygienemaßnahmen: Mindestanforderungen" sowie die speziellere TRBA 250 "Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege" anzuwenden.Danach müssen den Beschäftigten generell leicht erreichbare ...
Stand: 05.03.2024
Dialog: 6798
. B. geeignet: Bügelbrillen mit Seitenschutz, ggf. mit Korrekturgläsern, Überbrillen, Korbbrillen, Visiere oder Gesichtsschutzschilde.Wenn auf Grund der von Ihnen beschriebenen Arbeitsweise die privaten Sehhilfen nicht geeignet sind bzw. die Übertragung von infektiösen Biostoffen auch im Rahmen des regulären Rettungsdienstes nicht ausgeschlossen ist und die Brillengläser nicht mit den vorhandenen ...
Stand: 01.02.2024
Dialog: 30884
organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen ermitteln und umsetzen.Grundsätzlich könnte der Pflegeheimbetreiber, wenn er aufgrund der Gefährdungsbeurteilung (z. B. infolge des Infektionsstatus des Patienten) zu dem Ergebnis kommt, dass eine Assistenz der Beschäftigten nicht verantwortbar ist, diese verweigern. Allerdings würde eine Verweigerung der Assistenz durch Beschäftigte die Problematik der späteren ...
Stand: 16.01.2024
Dialog: 24024
den von Ihnen beschriebenen Anforderungen unter Ziffer 4.4.2 (7) wird in der TRBA 213 unter Ziffer 3.3 (Gefährdungen durch Biostoffe) im Absatz 6 darauf verwiesen, dass bei der Beschaffung von Informationen für die Gefährdungsbeurteilung auch tätigkeitsbezogene Faktoren, z. B. Sichtkontrollen zu beachten sind.Die Durchführung von Sichtkontrollen ist also keine "verbotene" Tätigkeit i.S. der BiostoffV i.V ...
Stand: 20.07.2021
Dialog: 43565
"Schweißtechnische Arbeiten"TRGS 529 "Tätigkeiten bei der Herstellung von Biogas"TRGS 530 "Friseurhandwerk"Weitere konkretisierende Vorschriften zu dem Verbot der Nahrungsaufnahme am Arbeitsplatz ergeben sich z. B. auch aus dem berufsgenossenschaftlichen Regeln und Informationen (https://publikationen.dguv.de/):Relevant sind z. B. die:DGUV Information 209-054 "Tätigkeiten mit Kontakt zu Biostoffen in der Holz ...
Stand: 08.03.2024
Dialog: 13300
von Gefäßzugängen,Umgang mit benutzten Instrumenten, z. B. auch Kanülen, Skalpelle.Die Pflicht zur Durchführung der staatlichen Vorschriften ist unabhängig von der Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen. ...
Stand: 04.03.2024
Dialog: 19850
im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln, welche arbeitsmedizinische Vorsorge gemäß der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV), z. B. bei Tätigkeiten mit dem Tollwutvirus, durchgeführt bzw. angeboten werden müssen. ...
Stand: 30.01.2024
Dialog: 13025
und organisatorischen Maßnahmen (insbesondere der Impfschutz der Beschäftigten, Hygienemaßnahmen) durch das Tragen von Atemschutz erreicht...". Auch in den Leitlinien der einschlägigen Fachgesellschaften, z. B. in der Leitlinie der Deutschen STD-Gesellschaft „Condylomata acuminata und andere HPV-assoziierte Krankheitsbilder von Genitale, Anus und Harnröhre“ wird auf die Notwendigkeit einer Rauchabsaugung ...
Stand: 13.03.2025
Dialog: 25131
Gegenständen wie Kanülen, Nadeln, Skalpellen und Lanzetten gelegt. An allen Anfallorten für solche Abfälle sind durchstichsichere Behälter vorhanden, die bei Erreichen des maximalen Füllstandes verschlossen werden und in den B-Müll (schwarze Kunststofftonne) gegeben werden. Diese Vorgehensweise ist stets auch Thema der Unterweisungen. ...Um zu verhindern, dass sich das medizinische Personal an Abfallsäcken ...
Stand: 22.02.2019
Dialog: 6457
und z. B. auch bei Blutabnahmen einzusetzen sind. Der Einsatz von geeigneten Sicherheitsgeräten hat Vorrang vor der Verwendung herkömmlicher Geräte und Anwendung organisatorischer Maßnahmen einschließlich PSA.Von diesem Prinzip kann nur abgewichen werden, wenn geeignete Sicherheitsgeräte zur Verhütung von Stich- und Schnittverletzungen:für die durchzuführende Tätigkeit noch nicht vorhanden ...
Stand: 18.01.2021
Dialog: 43445
Wie bei jedem Umgang mit Lebensmitteln ist auch bei der Verarbeitung oder Zubereitung von Fisch mit dem Auftreten biologischer Arbeitsstoffe zu rechnen. Seefisch z. B. kann mit verschiedenen Erregern, wie E. coli, Listerien oder Vibrionen kontaminiert sein. Ob diese Organismen bereits im Fisch vorhanden waren oder durch unzureichende Hygiene eingetragen wurden, ist hier zweitrangig.Die Grundsätze ...
Stand: 07.03.2024
Dialog: 6995
werden, bei denen es auf den Schutz der Haut ankommt."In der TRBA 250 "Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege" finden Sie unter dem Punkt 4.1.7 zu Schmuck und Fingernägel folgende Aussage:"4.1.7 Schmuck und Fingernägel Bei Tätigkeiten, die eine hygienische Händedesinfektion erfordern, dürfen an Händen und Unterarmen z. B. keine – Schmuckstücke, – Ringe, einschließlich Eheringe ...
Stand: 28.05.2024
Dialog: 14959