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Der Unternehmer muss eine Gefährdungsbeurteilung und Betriebsanweisung erstellen.Im Rahmen seiner Gefährdungsbeurteilung (§§ 5,6 Arbeitsschutzgesetz i.V.m. § 3 Arbeitsstättenverordnung und ASR A 2.1) muss er zunächst ermitteln, ob eine Absturzhöhe von mehr als 1.0 m gegeben ist. Lassen sich entsprechend des TOP-Prinzips keine Absturzsicherungen oder Auffangeinrichtungen einrichten ...
Stand: 31.01.2020
Dialog: 43028
und den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften konkretisiert.Technische Regel für Betriebsicherheit TRBS 2121 „ Gefährdung von Personen durch Absturz – Allgemeine Anforderungen - Punkt 4:"(1) Bei der Festlegung von Maßnahmen zum Schutz gegen Absturz muss den technischen Schutzmaßnahmen Vorrang vor organisatorischen und diesen wiederum Vorrang vor personenbezogenen Schutzmaßnahmen eingeräumt werden. (§ 4 Absatz 2 Satz 2 BetrSichV ...
Stand: 22.11.2024
Dialog: 6075
PSA gegen Absturz (PSAgA) muss mindestens jährlich durch einen Sachkundigen geprüft werden. In der Ausbildung werden hierfür Kenntnisse vermittelt. Außerdem sind die Vorgaben des Herstellers der PSAgA zu beachten. Ein fester Bewertungsmaßstab hierfür ist uns nicht bekannt. Die Bewertung muss aber sicherlich deutlich kritischer als z. B. bei Zurrgurten erfolgen. Eine einfache Übernahme der angespro ...
Stand: 31.01.2017
Dialog: 26497
In der DGUV Regel 110-004 "Arbeiten in Backbetrieben" wird unter Nr. 3.6.16 "Arbeitskleidung, Schuhwerk" u.a. folgendes ausgeführt:"3.6.16.2 Die Versicherten haben für die jeweilige Tätigkeit geeignetes Schuhwerk zu tragen.Als geeignet wird Schuhwerk angesehen, wenn es insbesondere • einen ausreichend festen Sitz am Fuß gewährleistet, - einen Fersenhalt aufweist, • biegsame Sohlen hat, die sich de ...
Stand: 19.08.2019
Dialog: 16028
zu rechnen ist.- Schnittschutz (Schnittschutzhose und Schnittschutzschuhe) ist zu verwenden, wenn mit der Motorkettensäge gearbeitet wird.- Gehörschutzmittel müssen zur Verfügung stehen und getragen werden, wenn ein Beurteilungspegel über 80 bzw. 85 dB(A) erreicht wird.- Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (z. B. Sicherheitsgeschirre) sind zu benutzen, wenn -> Absturzsicherungen (Seitenschutz ...
Stand: 01.04.2022
Dialog: 9516
ist (z.B. bei schnell schmelzenden Kunststofffaserprodukte). Es ist zweckmäßig, diese Anforderungen auch an die sonstige Bekleidung und die Unterwäsche zu stellen. Wird im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung eine erhöhte Brandgefahr festgestellt, muss geeignete Schutzkleidung getragen werden, die z.B. aus schwer entflammbaren Geweben oder aus ausreichend flammenhemmend ausgerüsteter Baumwolle besteht ...
Stand: 06.06.2016
Dialog: 3505
20471 genügt, ist dagegen unproblematisch.Alternativ zum Überstreifen einer konformen Weste kann eine Jacke verwendet werden, welche sowohl den in der DIN EN ISO 13688 "Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen" genannten Anforderungen als auch den Anforderungen der EN ISO 20471 genügt. Ob diese Jacke weitere Anforderungen erfüllen muss - z. B. jene der EN 343 "Schutzkleidung - Schutz gegen Regen ...
Stand: 06.01.2020
Dialog: 42978
Die allgemeinen Anforderungen an die Bereitstellung von Produkten auf dem Markt sind im § 3 Produktsicherheitsgesetz - ProdSG beschrieben. Diese sind in allen Handelsstufen und nicht nur beim Inverkehrbringen einzuhalten.Laut Interpretation des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum Thema "Anforderungen an neue Produkte in der Handelskette gemäß Produktsicherheitsgesetz - ProdSG vom 3 ...
Stand: 09.05.2016
Dialog: 26318
„Technische Richtkonzentrationen (TRK) für gefährliche Stoffe“ (TRGS 102).In der Regel ist beim Freistrahlen bleihaltiger Beschichtungen der MAK-Wert für Blei überschritten.Begriffsbestimmungen fürMAK-Wert siehe § 3 Abs. 5 Gefahrstoffverordnung,TRK-Wert siehe § 3 Abs. 7 Gefahrstoffverordnung.Die Anforderung nach Nummer 1 Buchstabe a) werden z.B. erfüllt bei Strahlarbeiten durch Strahlerhelme nach DIN EN 271 ...
Stand: 11.07.2019
Dialog: 5546
Dem Betriebsrat steht ein Mitwirkungsrecht bei der Auswahl von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zu. Die Zuständigkeit des Betriebsrates in Fragen des Arbeitsschutzes ergibt sich z.B. aus dem § 80 "Allgemeine Aufgaben", Absatz 1 Nr. 9 des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG). Die Zuständigkeit des Betriebsrates zu Fragen des Arbeitsschutzes ist allgemein anerkannt und wird nicht angefochten.Die ...
Stand: 15.08.2024
Dialog: 27544
nicht mit der CE-Kennzeichnung versehen sein. Artikel 17 der vorgenannten Verordnung fordert, dass die PSA selbst und nicht deren Verpackung mit der CE-Kennzeichnung versehen sein muss. In Ausnahmefällen darf die Verpackung statt der PSA mit der CE-Kennzeichnung versehen sein.Zu Frage 2 : Der Schutzkittel muss zunächst den Anforderungen der DIN EN ISO 13688 genügen. Dies ist eine Grundlagennorm mit allgemeinen ...
Stand: 21.12.2018
Dialog: 42544
sie in gefährlichen Situationen bei allen möglichen Lichtverhältnissen - z. B. bei Dunkelheit - auffällig zu machen, hat er den Außendienstmitarbeitern Warnkleidung zur Verfügung zu stellen.Die Anforderungen an Warnkleidung sind in der DIN EN ISO 20471 festgelegt. Hierzu zählt u. a., dass die Warnkleidung mit Reflexstreifen versehen sein muss, welche wiederum auch bestimmten (in der DIN EN ISO 20471 festgelegten ...
Stand: 20.08.2019
Dialog: 19913
Chemikalienschutzhandschuhe vorliegen und sind bei der Auswahl von Schutzhandschuhen immer zu berücksichtigen:1.Verwendete oder freigesetzte Gefahrstoffe (Stoff oder Gemisch) und ihre Einstufung, 2. die vorgesehene Tätigkeit,3. Art, Ausmaß und Dauer des Hautkontakts bzw. der hautgefährdenden Tätigkeit,4. weitere gleichzeitig oder direkt anschließend verwendete Stoffe oder Gemische,5. Anforderungen an die mechanische ...
Stand: 22.12.2022
Dialog: 11524
Im § 2 der PSA-Benutzungsverorndung findet sich zu Ihrer Fragestellung folgendes: "(...) darf der Arbeitgeber nur persönliche Schutzausrüstungen auswählen und den Beschäftigten bereitstellen, die 1. den Anforderungen der Verordnung über das Inverkehrbringen von persönlichen Schutzausrüstungen entsprechen, 2. Schutz gegenüber der zu verhütenden Gefährdung bieten, ohne selbst eine größere ...
Stand: 17.02.2017
Dialog: 26261
, ist ein Industrie-Schutzhelm notwendig. Überall, wo mit Kopfverletzungen zu rechnen ist, müssen Arbeitsschutzhelme zur Verfügung gestellt und getragen werden."Schutzhelme unterliegen als persönliche Schutzausrüstung (PSA) im Betrieb u.a. den Regelungen der PSA-Benutzungsverordnung (PSA-BV). Konkretisiert werden die Anforderungen an Schutzhelme als Kopfschutz in der DGUV Regel 112-193 "Benutzung von Kopfschutz ...
Stand: 19.07.2022
Dialog: 13479
und der Schutzstufennummer des Filters, die durch einen Bindestrich getrennt werden. Dabei gilt, je höher die Schutzstufennummer, desto geringer ist die Durchlässigkeit für optische Strahlung. Für Sonnenschutzfilter gelten die Vorzahlen 5 (ohne Anforderung an den Infrarotschutz) und 6 (mit Anforderung an den Infrarotschutz).Bei Schneeflächen, hellen Wasserflächen, Sandflächen, Kalk- und Kreidebrüchen wird im Anhang 2 ...
Stand: 30.06.2022
Dialog: 18391
Grundsätzlich darf ein Arbeitgeber nach den Ergebnissen seiner Gefährdungsbeurteilung weitreichend die Art des Schuhwerks vorschreiben, welches die Mitarbeiter bei der Arbeit zu tragen haben.Ggf. muss er die Anforderung an die Qualität des Schuhwerkes hinsichtlich unfallverhütender oder gesunheitsschützender Funktion sogar durchsetzen, wenn nämlich die Gefährdungsbeurteilung ein spezielles ...
Stand: 05.07.2024
Dialog: 42703
müssen die Anforderungen des Anhangs II der PSA -Hersteller-Richtlinie (EG-Richtlinie 89/686/EWG) erfüllen und unterliegen dem EG-Baumusterprüfverfahren. Dieses wird von zugelassenen Prüfstellen auf der Grundlage der vorstehend genannten Richtlinie und der DIN EN 397 "Industrieschutzhelme" bzw. DIN EN 812 "Industrieanstoßkappen" durchgeführt. Erst nach erfolgreich abgeschlossenem EG-Baumusterprüfverfahren ...
Stand: 13.01.2021
Dialog: 16575
durch die Erhöhung des Absatzes gegenüber dem geprüften Baumuster verändert worden ist, muss für den neu zugerichteten Sicherheitsschuh eine Baumusterprüfbescheinigung vorliegen. Ansonsten darf dieser nicht mit der CE-Kennzeichnung versehen und in Verkehr gebracht werden.Werden bestimmte sicherheitstechnische Anforderungen nach der Änderung nicht mehr sicher erfüllt - im vorliegenden Fall z. B. die geforderte ...
Stand: 17.02.2022
Dialog: 2161
Grundsätzlich ist es richtig, dass ein Hersteller entgegen einer gültigen harmonisierten Norm produzieren darf, wenn er die durch die Anforderungen der Norm gewährte Sicherheit auf eine andere Art sicherstellt. Im vorliegenden Fall ist dieser Grundsatz jedoch nicht anwendbar, der Hersteller ist zur Angabe der Filterkategorie verpflichtet.Begründung:Rechtsgrundlage für die Sicherheit ...
Stand: 04.05.2021
Dialog: 42989