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Gemäß § 15 Abs.15 der alten Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV - alte Fassung) müssen bei Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen Prüfungen im Betrieb spätestens alle drei Jahre durchgeführt werden.In der neuen Betriebssicherheitsverordnung (Fassung vom 03.05.2015, ab 01.06.2015 in Kraft) ist die Verpflichtung zur wiederkehrenden Prüfung von überwachungsbedürftigen Anlagen in § 16 Abs. 1 ...
Stand: 06.11.2019
Dialog: 24125
mit der Größe vorhandener Grenzflächen zu, z. B. an Wandungen und mit der Strömungsgeschwindigkeit. Eine gefährliche Aufladung tritt besonders leicht bei Flüssigkeiten niedriger Leitfähigkeit auf. Bei Flüssigkeiten hoher Leitfähigkeit ist mit gefährlichen Aufladungen nur bei stark ladungserzeugenden Prozessen, z. B. beim Versprühen oder wenn sie keinen Erdkontakt aufweisen, zu rechnen.Bei der Umfüllung ...
Stand: 21.07.2019
Dialog: 42773
Arbeiten an elektrischen Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen erfordern über die Ausbildung als Elektrofachkraft hinaus grundsätzlich keine besondere formale Qualifikation. Wie bei allen Tätigkeiten muss die entsprechende Person selbstverständlich ausreichend in der Lage sein, die Arbeit fachgerecht auszuführen. Der Wechsel eines Klemmkastens stellt aufgrund der voraussichtlich angewendeten ...
Stand: 24.03.2021
Dialog: 43492
Der § 6 Abs. 9 Gefahrstoffverrodnung (GefStoffV) fordert die Erstellung eines Explosionsschutzdokumentes im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 3 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und liefert Angaben zu den notwendigen Inhalten:Aufbau und Inhalt eines Explosionsschutzdokumentes:Aus dem Explosionsschutzdokument muss mindestens hervorgehen (§ 6 Abs. 9 GefStoffV):• die Ermittlung und Bew ...
Stand: 06.02.2024
Dialog: 43589
) grundsätzlich auch die Ausdehnung (z. B. "im ganzen Raum" oder "2 m um Austrittsöffnung"). Das bedeutet umgekehrt aber auch, dass außerhalb dieser Zonen keine Anforderung an die Vermeidung von Zündquellen gestellt werden. Anders gesagt: Wenn vor dem Fenster kein explosionsgefährdeter Bereich in Form einer Ex-Zone ausgwiesen ist, gibt es auch keine Notwendigkeit/Grundlage, das Rauchen zu untersagen.Ob ...
Stand: 09.05.2018
Dialog: 18485
Grundsätzlich ist der Auffassung zuzustimmen, dass das Explosionsschutzdokument von § 6 BetrSichV in den § 6 GefStoffV übernommen worden ist und damit ggf. Teil bzw. Auswuchs der gefahrstoffrechtlichen Gefährdungsbeurteilung geworden ist. Hintergrund ist, dass die Explosionsgefährdungen von der Verwendung bestimmter Gefahrstoffe abhängig ist. Die Gefährdungen gehen also nicht erstlinig von Arbeits ...
Stand: 24.09.2015
Dialog: 24829
Das Laden in einer Tiefgarage stellt kein Problem dar, da die verwendeten Batterien moderner Elektrofahrzeuge, im Gegensatz zu herkömmlichen Bleibatterien, nicht ausgasen. Auch die Ladetechnik von Serienfahrzeugen ist sehr sicher, so dass ein Überladen der Batterien ausgeschlossen wird.Der Anwendungsbereich der VdS-Richtlinie 2259 "Batterieladeanlagen für Elektrofahrzeuge" bezieht ...
Stand: 27.07.2019
Dialog: 29635
ist der gesamte Raum als Schutzbereich vorzusehen.Kann ein Betreiber nachweisen, dass aufgrund der getroffenen Maßnahmen nach § 11 i. V. m. Anhang I Nr. 1 GefStoffV in dem Flaschenlager keine gefährlich explosionsfähige Atmosphähre auftreten kann, ist dieser Bereich kein explosionsgefährdeter Bereich im Sinne der BetrSichV. D. h. ein Explosionsschutzdokument ist für das Lager nicht erforderlich. Diese ...
Stand: 29.10.2019
Dialog: 23056
-Anstoßkappe sein.(2) In Zone 0 soll nur Kopfschutz aus ableitfähigem Werkstoff getragen werden."Hinweis:Auf die FAQs des "Sachgebiet Kopfschutz" der DGUV möchten wir hinweisen. Insbesondere möchten wir die Frage "Sind herkömmliche Industrieschutzhelme ableitfähig bzw. antistatisch?""Zu den Begriffen "ableitfähig" und "antistatisch" besteht kein einheitlicher Sprachgebrauch. Nach der DGUV Information 213-060 ...
Stand: 21.07.2023
Dialog: 43502
Generell bedeutet der Umgang mit entzündlichen Flüssigkeiten, dass zunächst potenziell eine Brandgefährdung gegeben ist. Die erforderlichen Maßnahmen bei bestehenden Brand- und Explosionsgefährdungen werden in § 11 Gefahrstoffverordnung (GefStofV) geregelt. Da die Explosion stets nur eine besonders effektive Form des Brennens darstellt, müssen im Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung, vom Arbeitgebe ...
Stand: 10.10.2020
Dialog: 43306
In der LV 35 "Leitlinien zur Betriebssicherheitsverordnung" des LASI findet sich hierzu folgendes:"E 3.2 zu § 3 „Gefährdungsbeurteilung / Erstellen eines Explosionsschutzdokuments“Frage:Muss auch dann ein Explosionsschutzdokument erstellt werden, wenn durch geeignete Maßnahmen die Entstehung von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre sicher verhindert ist?Antwort:Ein Arbeitgeber hat bei der Gef ...
Stand: 17.06.2020
Dialog: 43144
davon besteht jedoch keine Prüfverpflichtung i. S. d. Anhangs 2 Abschnitt 3 BetrSichV, wenn die Beurteilung unter Berücksichtigung der unter Nr. 3 Abs. 1 Pkt. 4 TRGS 720 aufgeführten Maßnahmen ergibt, dass sicher verhindert ist, dass gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. Wenn das Auftreten einer gefährlichen explosionsfähigen Atmosphäre dadurch sicher verhindert ist, wäre ...
Stand: 09.04.2022
Dialog: 43663
. Im Normalfall ergeben sich um die Fahrzeugen keine explosionsgefährdeten Bereiche. Gleichwohl kann eine Brandgefahr nicht ausgeschlossen werden.Eine Richtgröße für den Abstand könnten die 5 m, die in der (inzwischen zurückgezogenen) DGUV Information 209-067 für feuergefährdete Bereiche aufgeführt sind, sein. Verbindlich ist jedoch der in der Gefährdungsbeurteilung eigenverantwortlich ermittelte Abstand ...
Stand: 18.10.2016
Dialog: 27697
der Arbeiten außerhalb der Ex-Zone das Vorhandensein von weiteren, ggf. temporären Ex-Bereichen auszuschließen ist, hat man auch keine Bereiche, in denen eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. Für alle Fälle trägt ein großzügiger Luftaustausch, möglichst durch eine entsprechend dimensionierte mechanische Be- und Entlüftung, zur Vermeidung einer Explosionsgefahr durch freisetzen ...
Stand: 21.02.2023
Dialog: 43007
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV).Die zwei ex-geschützten Ventilatoren sorgen für den im Container notwendigen Luftwechsel und stellen aufgrund ihrer technischen Ausführung gem. DIN EN 14986 und DIN EN 60079 keine Zündquelle da. Im Bereich der Austrittsöffnungen kann je nach Belastung der Luft im Innenraum des Containers eine temporäre Ex-Zone vorhanden sein. Dieser Umstand wird jedoch in der Anlage 4 zur TRGS 520 ...
Stand: 17.05.2019
Dialog: 42709
allerdings ein hohes, kaum zu kalkulierendes Risiko dar. Daher kann zur Fragestellung nur auf die Durchführung der erforderlichen Gefährdungsbeurteilung und die hierbei ermittelten Parameter verwiesen werden, da von hier keine pauschale Aussage getroffen werden kann, wie schnell sich ggfs. eine explosionsfähige Atmosphäre entwickeln bzw. den jeweiligen Arbeitsplatz erreichen ...
Stand: 05.11.2014
Dialog: 22222
Die Zoneneinteilung für Sicherheitsschränke zur Lagerung von Druckgasflaschen ist derzeit nicht geregelt. Empfohlen wird unter Nr. 6.12. des Merkblattes M 063 der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie BG RCI, der folgende Zoneneinteilung: Originalflaschen, auf Dichtheit geprüfte benutzte Flaschen und zur Entnahme von Gasen angeschlossene Flaschen, keine Zone Benutzte Flaschen ...
Stand: 18.11.2014
Dialog: 22290
aus; hier ist aber möglicherweise keine wirksame Zündquelle vorhanden.Auf die Kapitel 1 und 6 der DGUV I 209-014 "Lackieren und Beschichten" wird besonders hingewiesen. Explosionstechnische Kenngrößen von Stäuben erhalten sie in der GESTIS-Datenbank unter: https://www.dguv.de/ifa/gestis/gestis-stoffdatenbank/index.jsp ...
Stand: 16.01.2020
Dialog: 4053
Der Arbeitgeber ist nach § 6 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) verpflichtet, die gefährlichen Eigenschaften zu ermitteln und eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Nach § 6 (11) GefStoffV darf die Gefährdungsbeurteilung nur von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Somit gilt, verfügt der Arbeitgeber nicht selbst über die entsprechenden Kenntnisse, so hat er sich fachkundig beraten zu ...
Stand: 15.02.2021
Dialog: 42201
Ein Schutzhelm / Gesichtsschutz muss der Norm DIN EN 397 bzw. DIN EN 166 entsprechen. Schutzhelme bzw. Gesichtsschutz mit einer Atex-Zulassung sind hier nicht bekannt. Neuerdings gibt es antistatische Schutzhelme für den Einsatz in den Ex-Zonen 0 bis 2. Weitere Informationen bietet das Sachgebiet Kopfschutz der DGUV an. Anzumerken ist, dass von Schutzkleidung/Helm keine Zündgefahr ausgeht ...
Stand: 17.02.2015
Dialog: 14100