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Grundsätzlich galt und gilt die Vorgabe aus § 5 und § 6 der Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV. Die BetrSichV ist seit dem 27.09.2002 in Kraft und musste demzufolge auch beim Einsatz von motorbetriebenen Betriebsmittel in explosionsgefährdeten Bereichen angewandt werden. Die TRbF 20 diente sowohl bei der seinerzeit gültigen Verordnung als auch der dann folgenden BetrSichV als konkretisieren ...
Stand: 14.11.2012
Dialog: 17360
"Ein Spritzstand ist der Stand, in dem sich das zu beschichtende Werkstück während der Spritzarbeiten innerhalb eines mit einer Absaugwand versehenen und bis auf die offene Zugangsseite geschlossenen Bereiches befindet. Das Werkstück ragt nicht über den Spritzstand hinaus. Die offene Zugangsseite ist Einlassöffnung für die Zuluft und Zugang für den Lackierer. Der Lackierer steht während der Spritz ...
Stand: 22.06.2012
Dialog: 13560
Entsprechend § 3 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat der Arbeitgeber bei der Gefährdungsbeurteilung die notwendigen Maßnahmen für die sichere Bereitstellung und Benutzung der Arbeitsmittel zu ermitteln. Für den Umgang mit den Fahrzeugen mit Gasantrieb (Flüssiggas und Erdgas) sollte der Arbeitgeber auf die Bedienungs- und Reparaturanleitungen der Hersteller zurückgreifen.Informationen zu ...
Stand: 22.06.2012
Dialog: 10114
Wenn die in Rede stehenden Druckluftleitungen aus nicht leitfähigem Material -wie z.B. PVC- sind, können diese durch Reibung oder infolge betrieblicher Vorgänge aufgeladen werden. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn ein Gasstrom, hier Druckluft, Feststoffpartikel oder Flüssigkeitströpfchen enthält. Die Bewegung reiner Gase oder Gasgemische erzeugt i.d.R. keine oder nur eine geringe Aufladung. Gemäß ...
Stand: 18.06.2012
Dialog: 13613
Zu 1. Maßnahmen zur Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen sind der TRGS 727 "Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen" zu entnehmen. In der TRGS 727 wird in große, mittlere und kleine Behälter unterschieden. Kleine Behälter im Sinne der TRBS sind Behälter mit einem Volumen V ≤ 1 m3 (Abschnitt 4.5 TRGS 727). Sie sind in der Regel aus Metall oder ...
Stand: 18.06.2012
Dialog: 12442
Explosionsgefährdete Bereiche sind dadurch gekennzeichnet, dass in ihnen gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. Gefährlich ist die explosionsfähige Atmosphäre, wenn sie in gefahrdrohender Menge auftritt. Die explosionsfähige Atmosphäre tritt unter atmosphärischen Bedingungen auf (vergl. § 2 Absätze 8, 9 u. 10 BetrSichV). Die Technische Regel für Betriebssicherheit TRBS 2152 (www.b ...
Stand: 15.06.2012
Dialog: 11862
Die durchgeführte Reparatur ist eine Instandsetzung im Sinne des § 14 Abs. 6 Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV. Demnach greifen die dort vorgesehenen Alternativen für eine Prüfung vor einer Wiederinbetriebnahme.Die prüfende Stelle entscheidet zugleich darüber, ob nach den vor ATEX gültigen Vorschriften die Pumpe ordnungsgemäß in Verkehr gebracht worden ist und ob sie überhaupt weiterverwen ...
Stand: 15.06.2012
Dialog: 13102
Grundsätzlich gilt, dass bei gleichartigen Arbeitsbedingungen (Arbeitsplätzen) die Beurteilung eines Arbeitsplatzes oder einer Tätigkeit ausreichend ist. (§ 5 Abs. 2 Arbeitsschutzgesetz/ArbSchG). Weiter ist ausreichend, wenn bei gleichartiger Gefährdungssituation die Beurteilung zusammengefasste Angaben enthält (§ 6 Abs. 1 Satz 2 ArbSchG).Die konkreten Gefährdungsbeurteilungen (GBU) der § 3 Betrie ...
Stand: 14.06.2012
Dialog: 11498
Das Auffüllen von Sperrflüssigkeit durch Chemiefacharbeiter im Ex-Bereich ist i.d.R. zulässig.Da es Fälle geben kann, bei denen Chemiefacharbeiter beim Auffüllen von Sperrflüssigkeit überfordert sein können, ist zu klären, ob das Auffüllen des Sperrflüssigkeitsbehälters mit Glykol eine Instandsetzung i.S. der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist. Hieraus ergeben sich nämlich unterschiedli ...
Stand: 13.04.2012
Dialog: 16010
1) Bei der Prüfung überwachungsbedürftiger Anlagen (z.B. Aufzugsanlagen) nach Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) durch die zugelassene Überwachungsstelle - ZÜS gilt, dass diese von der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) nach der Richtlinie über Anforderungen bei der Akkreditierung zugelassener Überwachungsstellen" anerkannt (akkreditiert) und von den Bundesländern benannt ...
Stand: 14.12.2011
Dialog: 15148
Grundlage für Blitzschutzanlagen in/an Gebäuden ist das Baurecht. Gemäß Bauordnung NRW (§ 17 Abs. 4 BauO NW) müssen bauliche Anlagen, bei denen nach Lage, Bauart oder Nutzung Blitzschlag leicht eintreten und zu schweren Folgen führen kann, mit dauernd wirksamen Blitzschutzanlagen versehen sein. Konkretisiert werden die allgemeine Anforderungen durch Regelungen in den jeweilgen Sonderbauvorschrif ...
Stand: 19.08.2011
Dialog: 3990
Die Eigenschaft „antistatisch“ wird auch als ableitfähig bezeichnet. Diese Bezeichnung kommt dem Schutzziel näher und beschreibt die Fähigkeit, eine vorhandene Ladung abzuleiten bzw. gar nicht erst aufzunehmen. Ableitfähige Stoffe oder Gegenstände und Einrichtungen aus ableitfähigen Materialien speichern keine gefährliche elektrostatische Ladung, wenn sie mit Erde in Kontakt stehen; Im Gegensatz z ...
Stand: 04.08.2011
Dialog: 2548
Üblicherweise wird die Umgebung eines explosionsgefährdeten Bereiches, z. B. der Ex-Zone 0 (Innere eines Behälters) meist noch die Zone 1 (Austrittsstellen, Flansche, lösbare Verbindungen an Behälter) aufweisen. Und die Umgebung der Ex-Zone 1 meist noch Zone 2 aufweisen. Dies gilt unter der Prämisse, dass keine sonstigen Maßnahmen, wie Lüftung, Absaugung, gasdichte Begrenzungen o. ä. greifen, die ...
Stand: 16.07.2011
Dialog: 14099
Grundsätzlich sind DWA (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. --> www.dwa.de) und DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. -> www.dvgw.de) voneinander unabhängige Fachverbände mit jeweils eigener Regelwerkskompetenz. Deshalb kann ein DWA-Merkblatt, auch wenn es im Gegensatz zum DVGW-Arbeitsblatt von 1964 dem Stand der Technik entspricht, nicht automatisch ...
Stand: 05.05.2011
Dialog: 13635
Da uns die Inhalte und die Grundlage dieser Qualifizierung nicht bekannt sind, können von hier aus nur allgemeine Hinweise gegeben werden.Die Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV trifft Regelungen zur Prüfung von Arbeitsmitteln, wozu auch Krananlagen gehören. Nach § 3 Abs. 3 i. V. mit Anhang 2 der BetrSichV hat der Arbeitgeber auf Grund der Gefährdungsbeurteilung, der Herstellerinformationen ...
Stand: 13.04.2011
Dialog: 4299
Gewerbliche oder betriebliche Waschmaschinen müssen für die Waschung von Putztüchern mit einer eigenen Absaugeinrichtung versehen sein, die im Inneren der Maschine entstehende Lösemitteldämpfe so abführt, dass keine Explosionsgefahren hervorgerufen werden. Dies betrifft Putztücher, die mit gefährlichen oder entzündlichen Stoffen durchsetzt sind. Putztücher dürfen nur in widerstandsfähigen, dicht v ...
Stand: 25.03.2011
Dialog: 13342
Bei der Beurteilung der Explosionsgefahr muss zuerst ermittelt werden, ob eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre möglich ist [§ 6 Absatz 4 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und § 3 der Betriebssicherheitsverodnung (BetrSichV)]. Eine explosionsfähige Atmosphäre wird dann gefährlich, wenn die verwendete Menge so groß ist, dass besondere Schutzmaßnahmen für die Aufrechterhaltung des Schutze ...
Stand: 15.12.2010
Dialog: 6642
Der Transport von Druckgasbehältern mit brennbaren Gasen fällt grundsätzlich unter die Vorschriften zur Beförderung gefährlicher Güter (Gefahrgutverordnung - GGVSE). Für Handwerker, Kleinbetriebe und Privatleute existieren aber Ausnahmeregelungen. Die Erleichterungen gelten für bestimmte festgelegte Mengen, z.b. für Propan und Butan bis 333 kg, Chlorgas für die Schwimmbadchlorierung bis 50 kg, ent ...
Stand: 20.08.2010
Dialog: 3870
Beurteilungsgrundlage ist die BGR 132 (Kap. 3.2.9). Dort werden Aussagen getroffen für vollständig gefüllte und teilgefüllte Rohre. Bei ständig vollständig gefüllten Rohren besteht natürlich allein schon deshalb keine Gefahr, weil sich keine explosionsfähige Atmosphäre aus brennbarem Gas und Luft bilden kann. Erdverlegte isolierende Rohre (also die meisten Kunststoffrohre) sind unkritisch, wenn ih ...
Stand: 04.08.2010
Dialog: 5235
Grundsätzlich stellen Fahrzeuge eine potenzielle Zündquelle dar (heiße Oberflächen, elektrische Funken, elektrostatische Entladung). Gemäß der Rangfolge der Schutzmaßnahmen muss zuerst geprüft werden, wie die explosionsfähige Atmosphäre vermieden werden kann. In ihrem Fall die gefährliche explosionsfähige Atmosphäre der Lackierkabine. Dies wird üblicherweise durch eine Lüftungsanlage sichergestell ...
Stand: 04.08.2010
Dialog: 4052