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Die Eigentumsverhältnisse der zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel sind nach Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV - irrelevant. Der Arbeitgeber hat für Arbeitsmittel, die seinen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden, insbesondere Art, Umfang und Fristen erforderlicher Prüfungen zu ermitteln. Hier kann er natürlich auf die Prüffristen des Verleihers zurückgreifen und diese übernehmen.We ...
Stand: 24.02.2014
Dialog: 20464
Zu den Grundpflichten des Arbeitgebers im Sinne der Gefahrstoffverordnung - GefStoffV - gehört es, Gefährdungen der Gesundheit und der Sicherheit von Arbeitnehmern bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen auszuschließen. Nur wenn dies nicht möglich ist, hat er sie auf ein Minimum zu reduzieren (§ 6 Abs. 4 Gefahrstoffverordnung). Es ist von hier aus nicht einzusehen, warum es nicht möglich sein sollte, di ...
Stand: 05.02.2014
Dialog: 20302
1.Sollte es, wie im letzten Satz der Anfrage erwähnt, keine Zündquellen geben, so kann auf weitere Maßnahmen verzichtet werden.Dies kann unter anderem im Bild 1 der TRBS 2152 Teil 2 (Abfrageschema) gut abgelesen werden:"Ist die Entzündung von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre sicher verhindert, sind keine weiteren Explosionsschutzmaßnahmen erforderlich."Flammendurchschlagsicherungen sind k ...
Stand: 18.11.2013
Dialog: 19792
Es kommt nicht darauf an, ob 0ttokraftstoff in gefahrdrohender Menge vorhanden ist, sondern eine explosionsfähige Atmosphäre muss in einer gefahrdrohenden Menge vorhanden sein. In dem Kraftstofftank eines Fahrzeugs für Ottokraftstoffe liegt die Konzentration der Benzindämpfe oberhalb der oberen Explosionsgrenze; und beim Tanken ist die Menge an ex-fähiger Atmosphäre konstruktiv begrenzt (durch die ...
Stand: 14.10.2013
Dialog: 19552
In der Allgemeinen Bundesbergverordnung (ABBergV) heißt es im § 1 "Sachliche und räumliche Anwendung":"Diese Verordnung regelt die Sicherheit und den Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz bei 1. dem Aufsuchen, Gewinnen und Aufbereiten von Bodenschätzen und der damit zusammenhängenden Wiedernutzbarmachung der Oberfläche, 2. dem Aufsuchen und Gewinnen mineralischer Rohstoffe in alten Halden, 3. d ...
Stand: 12.08.2013
Dialog: 19174
Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen müssen immer der für die vorgesehene Zone zugelassenen Kategorie entsprechen. Im vorliegenden Fall also der Kategorie 1 für die Zone 0. Da hilft es auch nichts, dass ein Gerät ja nur "kurzzeitig in die Zone 0 eingeführt" wird, weil die Wahrscheinlichkeit bereits in der Zoneneinteilung berücksichtigt wurde. Im beschriebenen Fall lohnt sich a ...
Stand: 23.07.2013
Dialog: 19022
Nach § 7 Abs. 4 Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV - hatte der Arbeitgeber bis 30. Juni 2003 festzustellen, ob in den explosionsgefährdeten Bereichen die Beschaffenheit der vorhandenen Arbeitsmittel der Zoneneinteilung nach der Gefährdungsbeurteilung entspricht. Nach § 27 Abs. 2 BetrSichV bleiben für Anlagen, die bisher von der ElexV erfasst waren, hinsichtlich der an sie zu stellenden Besc ...
Stand: 13.06.2013
Dialog: 18735
Die GUV - G 9102 "Prüfgrundsätze für Ausrüstung und Geräte der Feuerwehr" legt fest: Sachkundige im Sinne dieser Prüfgrundsätze ist für die Prüfung der Ausrüstungen und Geräte der Feuerwehr befähigt, wenn er auf Grund fachlicher Ausbildung und Erfahrung uber ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der zu prüfenden Ausrüstung bzw. des zu prüfenden Gerätes verfügt und mit den einschlägigen staatliche ...
Stand: 08.06.2013
Dialog: 18702
Die vorgesehenen Maßnahmen zum Explosionsschutz, nämlich Sicherheitsschrank mit permanenter, ausfallüberwachter Absaugung, die dauerhaft technisch dichte Gasleitung, welche regelmäßig überprüft wird, und die mit einer inneren Gasüberwachung ausgerüsteten Chromatographen reichen den Vorschriften ensprechend aus, um auf einen H2-Detektor verzichten zu können. Dies gilt jedoch nur dann, wenn Personal ...
Stand: 05.06.2013
Dialog: 18675
Nach § 57 Abs. 1 der BGV D29 "Fahrzeuge" hat der Unternehmer Fahrzeuge bei Bedarf, jedoch mindestens jährlich einmal, durch einen Sachkundigen auf ihren betriebssicheren Zustand prüfen zu lassen. Für Fahrzeuge mit einem eigenen amtlichen Kennzeichen sind nach § 29 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung - StVZO - regelmäßige Untersuchungen durch amtlich anerkannte Sachverständige oder Prüfer für den Kr ...
Stand: 17.05.2013
Dialog: 18534
Maßgebend für die Verwendung von Auffangwannen in einer Ex-Zone ist die Ableitfähigkeit zur Vermeidung der statischen Aufladung. Sofern eine Kunststoffauffangwanne die gleiche Ableitfähigkeit und Beständigkeit gegen die gelagerten Stoffe besitzt wie eine Stahlwanne, dürfte der Einsatz bei einer ausreichenden Erdung auch in Ex-Zonen möglich sein. Den Nachweis, ob eine Kunststoffauffangwanne die für ...
Stand: 18.02.2013
Dialog: 17949
Grundsätzliches:Eigensicherheit ist eine Zündschutzart, die im Kontext des Explosionsschutzes im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) benutzt wird. Deshalb wird hier davon ausgegangen, dass die Fragen sich auf Anlagen innerhalb von explosionsgefährdeten Bereichen (Zonen) beziehen.Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen sind überwachungsbedürftige Anlagen gemäß § 2 (2) der BetrSic ...
Stand: 14.02.2013
Dialog: 17927
'Alte' Betriebsmittel, also solche ohne ATEX-Zulassung, dürfen grundsätzlich weiter betrieben werden, solange der sicherheitstechnische Zustand es zulässt. Nach aktueller Rechtslage ist die Baumusterprüfbescheinigung auch kein "das Betriebsmittel begleitende" Dokument, muss daher nicht unbedingt vorgehalten werden. Aus dieser Sicht ist, sicherer Zustand vorausgesetzt, ein Austausch also grundsätzl ...
Stand: 11.01.2013
Dialog: 17694
Für in Betrieb befindliche Altanlagen, die nach TRbF 40 errichtet wurden, besteht grundsätzlich Bestandsschutz.Bei einer wesentlichen Änderung oder Veränderung der tanktechnischen Einrichtungen [siehe Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) TRBS 1122 "Änderungen und wesentliche Veränderungen von Anlagen nach § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 BetrSichV - Ermittlung der Prüf- und Erlaubnispflicht"] si ...
Stand: 07.01.2013
Dialog: 17677
Die aufgeworfenen Fragen sind berechtigt, lassen sich aber kaum in wenigen Sätzen beantworten. Die Diskussion muss eigentlich vertieft und unter einer genauen Eingrenzung des Sachverhaltes geführt werden.1. Nebel von feinen Öltröpfchen lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen (Druck, Temperatur) sogar sehr gut zünden; Dieselmotoren liefern den besten Beweis, dass dazu ggfs. noch nicht einmal e ...
Stand: 04.01.2013
Dialog: 17675
Gemäß Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) muss der Arbeitgeber Art, Umfang und Fristen erforderlicher Prüfungen festlegen (§ 3 Abs. 3 BetrSichV).Die TRBS 1201 konkretisiert den Begriff Prüffrist:Die Prüffrist ist der festgelegte Zeitraum zwischen zwei Prüfungen. Sie muss so festgelegt werden, dass der Prüfgegenstand nach allgemein zugänglichen Erkenntnisquellen und betrieblichen Erfahrungen ...
Stand: 07.12.2012
Dialog: 17511
Grundsätzlich galt und gilt die Vorgabe aus § 5 und § 6 der Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV. Die BetrSichV ist seit dem 27.09.2002 in Kraft und musste demzufolge auch beim Einsatz von motorbetriebenen Betriebsmittel in explosionsgefährdeten Bereichen angewandt werden. Die TRbF 20 diente sowohl bei der seinerzeit gültigen Verordnung als auch der dann folgenden BetrSichV als konkretisieren ...
Stand: 14.11.2012
Dialog: 17360
"Ein Spritzstand ist der Stand, in dem sich das zu beschichtende Werkstück während der Spritzarbeiten innerhalb eines mit einer Absaugwand versehenen und bis auf die offene Zugangsseite geschlossenen Bereiches befindet. Das Werkstück ragt nicht über den Spritzstand hinaus. Die offene Zugangsseite ist Einlassöffnung für die Zuluft und Zugang für den Lackierer. Der Lackierer steht während der Spritz ...
Stand: 22.06.2012
Dialog: 13560
Entsprechend § 3 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat der Arbeitgeber bei der Gefährdungsbeurteilung die notwendigen Maßnahmen für die sichere Bereitstellung und Benutzung der Arbeitsmittel zu ermitteln. Für den Umgang mit den Fahrzeugen mit Gasantrieb (Flüssiggas und Erdgas) sollte der Arbeitgeber auf die Bedienungs- und Reparaturanleitungen der Hersteller zurückgreifen.Informationen zu ...
Stand: 22.06.2012
Dialog: 10114
Zu 1. Maßnahmen zur Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen sind der TRGS 727 "Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen" zu entnehmen. In der TRGS 727 wird in große, mittlere und kleine Behälter unterschieden. Kleine Behälter im Sinne der TRBS sind Behälter mit einem Volumen V ≤ 1 m3 (Abschnitt 4.5 TRGS 727). Sie sind in der Regel aus Metall oder ...
Stand: 18.06.2012
Dialog: 12442