Ergebnisse 341 bis 360 von 577 Treffern
Entsprechend § 8 Abs. 2 Gefahrstoffverordnung/GefStoffV hat der Arbeitgeber grundsätzlich sicherzustellen, dass alle verwendeten Stoffe und Zubereitungen identifizierbar sind, gefährliche Stoffe und Zubereitungen innerbetrieblich mit einer Kennzeichnung versehen sind, die ausreichende Informationen über die Einstufung, über die Gefahren bei der Handhabung und über die zu beachtenden Sicherheitsmaß ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 16278
Nach Artikel 17 (2) der EG-Verordnung 1272/2008 muss das Kennzeichnungsetikett in der/den Amtssprache(n) des/der Mitgliedsstaaten beschriftet werden, in dem das Produkt in Verkehr gebracht wird. Dies gilt für alle Elemente der Kennzeichnung, also auch für das Signalwort. Soll die Kennzeichnung in mehreren Sprachen erfolgen, müssen dieselben Angaben in sämtlichen verwendeten Sprachen erscheinen, d. ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 7890
Wie Sie bereits richtig erkannt haben, finden sich die vom Gesetzgeber erlassenen Vorschriften zur Werbung mit gefährlich eingestuften Stoffen und Gemischen im Art. 48 Abs. 1 und Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP-VO). Zunächst ist es wichtig, ob es sich bei dem von Ihnen beworbenen Produkt per Definition um einen Stoff oder ein Gemisch handelt. Die genaue Definition eines Stoffs bzw. G ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 19305
Eine Ausnahmeregelung für den Export ungekennzeichneter, als gefährlich eingestufter Gemische sieht weder die Zubereitungsrichtlinie (Richtlinie 1999/45/EG) noch die CLP Verordnung (VO (EG) 1272/2008) vor. Die ungekennzeichneten Kartuschen würden es erst gar nicht durch den Zoll schaffen. Sobald eine Kartusche aus der Versandpackung entnommen wird, wäre unklar was sie beinhaltet und somit die Gefa ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 21172
Die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 200 "Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen, Zubereitungen und Erzeugnissen" empfiehlt unter Ziffer 5.2.4 Abs. 4 die Übernahme des R-Satzes 66 bei einem Gehalt von mehr als 20 % an Komponenten, die mit R66 gekennzeichnet sind. ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 11364
Zum besseren Verständnis muss man zunächst die Regelung des Artikels 29 Abs. 2 der CLP-Verordnung (siehe auch http://www.reach-clp-helpdesk.de/de/Rechtstexte/Kompendium/Kompendium.html ) lesen:Ist es nicht möglich, die Kennzeichnungsangaben vollständig in der in Absatz 1 festgelegten Weise (Anm.: Faltetikett, Anhängeetikett oder äußere Verpackung) anzubringen, so können diese Angaben gemäß Anhang ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 12599
Informationen zur Kennzeichnung beim Transport von Gefahrstoffen sind unter Pkt. 8.1 der TRGS 200 "Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen, Zubereitungen und Erzeugnissen" aufgeführt. Dort heißt es u. a.: (1) Wegen der Unterschiede zwischen der Klassifizierung von Gefahrgütern und der Einstufung nach der Gefahrstoffverordnung können sich abweichende Kennzeichnungen von Versandstücken nach den Vor ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 8862
Im Geltungsbereich der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP-Verordnung) ist bei der Kennzeichnung hinsichtlich der Sprachwahl der Artikel 17 Abs. 2 zu beachten: "Das Kennzeichnungsetikett wird in der/den Amtssprache(n) des Mitgliedstaats/der Mitgliedstaaten beschriftet, in dem der Stoff oder das Gemisch in Verkehr gebracht wird, es sei denn, der betreffende Mitgliedstaat oder die betreffenden Mitgli ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 20231
Der Stand der Umsetzung von GHS ist weltweit unterschiedlich. Während die Umsetzung im Bereich des Transports gefährlicher Güter bereits sehr weit vorangeschritten ist (Umsetzung durch internationale Übereinkommen zum Transport gefährlicher Güter), ist die Umsetzung der Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien beim Umgang noch nicht sehr weit fortgeschritten. Eine Übersicht zum Fortschritt der ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 8103
Die EU-GHS Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 schreibt in Artikel 17 vor, welche Informationen ein Kennzeichnungsetikett enthalten muss. Artikel 18 gibt zudem vor, dass das Etikett insbesondere die Angaben enthält, welche eine Identifizierung des Stoffes oder Gemisches ermöglichen (Produktidentifikation). In besonderen Fällen sind Ausnahmen von diesen Kennzeichnungsanforderungen möglich (z. B. Artikel ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 11857
Die detaillierten Bestimmungen zur Kennzeichnung und die Ausnahmen von den Kennzeichnungsvorschriften sind in Artikel 19 Abs. 2 sowie in Anhang I Nr. 1.2, 1.3 und 1.5 sowie in Anhang II der GHS Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 enthalten. Nach Artikel 19 Abs. 2 entsprechen vorbehaltlich des Artikels 33 die Gefahrenpiktogramme den Anforderungen des Anhangs I Abschnitt 1.2.1 und des Anhangs V. Und nach ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 7891
Entsprechend Artikel 2 Nr. 36 1 CLP-Verordnung www.reach-clp-helpdesk.de/reach/de/CLP/CLP.html ist der Ausdruck „Verpackung“ im Sinne der Verordnung wie folgt bestimmt: „Verpackung“: ein oder mehrere Gefäß(e) und alle sonstigen Bestandteile oder Werkstoffe, die erforderlich sind, damit die Gefäße ihre Umschließungsfunktion und sonstige Sicherheitsfunktionen erfüllen können;" Damit handelt es sich ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 13554
In der Technischen Regel für Gefahrstoffe 200 "Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen, Zubereitungen und Erzeugnissen" heißt es im Abschnitt 6.16 "Zubereitungen, die im Einzelhandel angeboten werden bzw. für jedermann erhältlich sind": (6) Unabhängig von ihrem Fassungsvermögen müssen die Behälter von Zubereitungen, die im Einzelhandel angeboten werden bzw. für jedermann erhältlich sind und im Ei ...
Stand: 03.05.2016
Dialog: 17844
Zur möglichen Wirkung von Aluminiumpartikeln im Schweißrauch auf die menschliche Gesundheit wird in der DGUV- Information 209-016 "Schadstoffe beim Schweißen und bei verwandten Verfahren" (bisher BGI 593) folgendes ausgeführt: "Aluminiumoxid (Al2O3) - kann zu einer Staubablagerung in der Lunge führen. Unter bestimmten Umständen kann eine Aluminose (Pneumokoniose) auftreten, die nicht reversibel ...
Stand: 26.04.2016
Dialog: 8120
PAK ist ein Begriff aus dem Gefahrstoffbereich und die Abkürzung für polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe. Hierbei handelt es sich um eine Stoffgruppe, die aus mehreren hundert Einzelverbindungen besteht. Ein bekannter PAK ist das Benz(a)pyren, welches Bestandteil des Steinkohlenteers ist und sich bei unvollständiger Verbrennung von organischem Material bildet. Zahlreiche PAK sind krebserz ...
Stand: 26.04.2016
Dialog: 3494
Fragen 1 und 2: Beim Schweißen von legiertem und unlegiertem Stahl können sich Eisenoxide (FeO, Fe2O3, Fe3O4) bilden. Sie gelten als Stoffe ohne toxische oder krebserzeugende Wirkung. Langzeitige Aufnahme hoher Konzentrationen kann zu einer Staubablagerung in der Lunge führen. Diese Ablagerung ist als Eisenstaublunge oder Lungensiderose bekannt. Es sollte auch beachtet werden, dass Menge und Art d ...
Stand: 26.04.2016
Dialog: 10945
Bei Verfahren der Schweißtechnik, bei denen mit hohen Schadstoffkonzentrationen und/oder mit kritischen Stoffen in der Luft am Arbeitsplatz gerechnet werden muss, ist der Einsatz von Absaugeinrichtungen zum direkten örtlichen Erfassen der entstehenden Schadstoffe die wirksamste Schutzmaßnahme. Das WIG-Schweißverfahren ist im Vergleich zu anderen Schweißverfahren das schadstoffärmste Verfahren. Sch ...
Stand: 25.04.2016
Dialog: 7883
(...) Es gibt in Deutschland keine gültigen Grenzwerte, wobei es im europäischen Ausland durchaus Grenzwerte gibt. An welche Grenzwerte sollte man sich halten, um "rechtssicher" zu sein? In der TRGS 402 "Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen: Inhalative Exposition" heißt es hierzu im Kapitel 5.2 "Stoffe mit einem verbindlichen Grenzwert" wie folgt: "(1) Arbeit ...
Stand: 21.04.2016
Dialog: 17416
Die Gefahrstoffverordnung - GefStoffV verpflichtet den Arbeitgeber unter § 6 Abs. 12: (10) Der Arbeitgeber hat ein Verzeichnis der im Betrieb verwendeten Gefahrstoffe zu führen, in dem auf die entsprechenden Sicherheitsdatenblätter verwiesen wird. Das Verzeichnis muss mindestens folgende Angaben enthalten: 1.Bezeichnung des Gefahrstoffs, 2.Einstufung des Gefahrstoffs oder Angaben zu den gefährlich ...
Stand: 31.03.2016
Dialog: 15613
Erdgas erfüllt als hochentzündliches Gas den Gefahrstoffbegriff nach § 3a des Chemikaliengesetzes . Der für die Beantwortung der Frage relevante Artikel 31 "Anforderungen an Sicherheitsdatenblätter" der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACh-Verordnung) fordert, dass der Lieferant eines Stoffes oder einer Zubereitung dem Abnehmer des Stoffes oder der Zubereitung ein Sicherheitsdatenblatt nach Anhang ...
Stand: 31.03.2016
Dialog: 13079