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Nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 40 Abs. 2, § 95 Abs. 3 Strahlenschutzverordnung und § 35 Abs. 2 Röntgenverordnung ("AVV Strahlenpass") beträgt die Gültigkeitsdauer des Strahlenpasses sechs Jahre.Er muss bei der zuständigen Behörde registriert werden. In Nordrhein-Westfalen sind die Arbeitsschutzdezernate der Bezirksregierungen und in Hamburg das Amt für Arbeitsschutz zuständig. ...
Stand: 14.02.2019
Dialog: 730
Nach § 70 Abs. 1 des Strahlenschutzgesetzes (StrlSchG) hat der Strahlenschutzverantwortliche die erforderliche Anzahl an Strahlenschutzbeauftragten zu bestellen.In § 70 Abs. 6 des StrlSchG wird zum Kündigungsschutz des Strahlenschutzbeauftragten ausgeführt:"Der Strahlenschutzbeauftragte darf bei der Erfüllung seiner Pflichten nicht behindert und wegen deren Erfüllung nicht benachteiligt werden. St ...
Stand: 15.01.2019
Dialog: 12991
Röntgenstrahlung darf unmittelbar am Menschen in Ausübung der Heilkunde nur angewendet werden, nachdem ein Arzt mit der erforderlichen Fachkunde im Strahlenschutz im Einzelfall die rechtfertigende Indikation gestellt hat. Die rechtfertigende Indikation (§ 119 StrlSchV und § 83 Abs.3 StrSchG) erfordert dabei die Feststellung, dass der gesundheitliche Nutzen der Anwendung am Menschen gegenüber dem S ...
Stand: 10.01.2019
Dialog: 25432
Zur Entladung von Bauteiloberflächen werden verschiedene technische/physikalische Prinzipien angewandt. In der Folge können unterschiedliche Belastungen u. a. durch Gase am Arbeitsplatz auftreten. Bei Ionisatoren, die durch Hochspannung die Luft ionisieren, kann es vornehmlich zu Ozonbelastungen (Umwandlung des (Luft-)Sauerstoffs in Ozon: 3 O² -> 2 O³) kommen.Ozon ist ein Reizgas. Bei kurzfristige ...
Stand: 04.01.2019
Dialog: 8783
Die Tätigkeit in Kontrollbereichen ist nicht gleichzusetzen mit der Genehmigungsverpflichtung nach § 15 Strahlenschutzverordnung. Es gilt grundsätzlich für alle festgelegten Strahlenschutzbereiche. bei denen der fremde Beschäftigte eine effektive Dosis von mehr als 1 Millisievert im Jahr erreichen kann. Diese mögliche effektive Dosis ist zu ermitteln. Dabei ist eine wechselnde oder durchgehende Tä ...
Stand: 22.11.2018
Dialog: 42516
Die Vorgabe zur jährlichen Unterweisung der Beschäftigten gibt es in mehreren Rechtsbereichen, so z. B. bei dem Arbeitsschutzgesetz (§ 12 Abs. 1 Betriebssicherheitsverordnung, § 14 Abs. 2 Biostoffverordnung), dem Chemikaliengesetz (§ 14 Abs. 2 Gefahrstoffverordnung) und auch dem Atomgesetz (§ 36 Abs. 1 Röntgenverordnung). Die Pflicht zur Unterweisung obliegt in den jeweiligen Rechtsbereichen immer ...
Stand: 09.10.2018
Dialog: 42475
Das Betreiben von Röntgengeräten zur Sicherheitskontrolle von Handgepäck, Taschen oder Poststücken an Flughäfen oder auch anderen Einrichtungen unterliegt den Vorschriften der Röntgenverordnung und der Kontrolle der zuständigen deutschen Landesbehörden. Die eingesetzten Röntgengeräte werden regelmäßig von behördlich bestimmten Sachverständigen für Strahlenschutz geprüft. Die Prüfergebnisse müssen ...
Stand: 28.03.2018
Dialog: 42239
Werden Arbeitnehmer beschäftigt, ist nach dem Arbeitsschutzgesetz -ArbSchG- und § 12 Betriebssicherheitsverordnung -BetrSichV- eine Betriebsanweisung erforderlich: Nach § 12 Abs. 2 der BetrSichV gilt: "Bevor Beschäftigte Arbeitsmittel erstmalig verwenden, hat der Arbeitgeber ihnen eine schriftliche Betriebsanweisung für die Verwendung des Arbeitsmittels in einer für die Beschäftigten verständliche ...
Stand: 09.01.2018
Dialog: 2982
Bei den angegebenen Arbeitsbereichen gehen wir davon aus, dass die Gefährdung durch Röntgenstrahlung vorliegt und somit die Rechtsvorschrift Röntgenverordnung zu betrachten ist.Auszug aus § 22 Abs. 1 Pkt. 2 der Röntgenverordnung (RöV): Personen darf der Zutritt zu Kontrollbereichen nur erlaubt werden, - wenn sie zur Aufrechterhaltung der Betriebsvorgänge tätig werden müssen, - an Ihnen Röntgenstra ...
Stand: 13.12.2017
Dialog: 30854
Eine Röntgeneinrichtung darf ohne durchgeführtes Anzeige- oder Genehmigungsverfahren nicht betrieben werden. Für die Inbetriebnahme/Nutzung einer Röntgeneinrichtung gilt grundsätzlich die Röntgenverordnung (RöV), hier ist in §§ 13 bis 15 RöV geregelt:Strahlenschutzverantwortlicher ist, wer einer Genehmigung nach § 3 oder § 5 bedarf, oder eine Anzeige nach § 4 RöV zu erstatten hat. Strahlenschutzve ...
Stand: 20.11.2017
Dialog: 13874
Eine allgemeines, umfassendes Weisungsbefugnisrecht hat der Strahlenschutzbeauftragte nicht, außer es wird ihm in seiner Bestellung zum Strahlenschutzbeauftragten vom Strahlenschutzverantwortlichen (Genehmigungsinhaber) eingeräumt (§ 31 Abs. 2 StrlSchV). Dem Strahlenschutzbeauftragten obliegen die ihm durch die Strahlenschutzverordnung (StrlSchV)* auferlegten Pflichten, nur im Rahmen seiner Befug ...
Stand: 17.10.2017
Dialog: 30526
Die verbindlichen Regelungen sind aktuell in der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) enthalten. Strahlenexponierte Personen definiert § 54 StrlSchV. Unterschieden wird, vereinfacht ausgedrückt, in 2 Kategorien. A Personen, die einer beruflichen Strahlenexposition ausgesetzt sind, die im Kalenderjahr zu einer effektiven Dosis von mehr als 6 mSv führen kann. B Personen, die einer beruflichen Strahle ...
Stand: 23.09.2017
Dialog: 30356
Sofern eine Firma oder ein Techniker einer Firma Tätigkeiten an einer Röntgeneinrichtung, die ihm nicht gehört bzw. für die er keine Genehmigung nach Röntgenverordnung (RöV) besitzt, durchführt, muss eine Anzeige nach § 6 Abs. 1 RöV erfolgen. Diese Anzeige legitimiert die Tätigkeit an einer "fremden" Röntgeneinrichtung. Der relevante § 6 Abs. 1 Nr. 1 RöV ist für die Personen (Firmen) bestimmt, die ...
Stand: 05.09.2017
Dialog: 29906
1. Was sind die Beurteilungskriterien zur Einstufung einer Maßnahme bzw. eines Umbaus einer Röntgenanlage als „wesentliche Änderung“? 2. Was ist eine „unwesentliche Änderung“? Kommentare zur Röntgenverordnung interpretieren den heute verwendeten Begriff der „wesentlichen Änderung“ in Anlehnung an die Sprachregelung der Röntgenverordnung von 1988 als „Änderung, die den Strahlenschutz beeinflussen k ...
Stand: 06.06.2017
Dialog: 10156
Kontrollbereiche sind Bereiche, in denen Personen im Kalenderjahr eine effektive Dosis von mehr als 6 mSv erhalten können (§ 36 Abs. 1, Nr.2 der Strahlenschutzverordnung - StrSchV). Maßgebend bei der Festlegung der Grenze von Kontrollbereich oder Überwachungsbereich ist eine Aufenthaltszeit von 40 h je Woche und 50 Wochen im Kalenderjahr (2000 h), soweit keine anderen begründeten Angaben über die ...
Stand: 12.05.2017
Dialog: 22475
Auch hier gilt die Rangfolge der Schutzmaßnahmen, die sich in technischen, organisatorischen und persönlichen Schutzmaßnahmen darstellen; Vergleiche § 15 Abs. 1 und § 21 Abs. 1 Röntgenverordnung (RöV). Neben den baulichen Voraussetzungen (Röntgenraum) sind die technischen Schutzvorkehrungen des Durchleuchtungsgerätes zwingend und vorrangig anzuwenden. Bei Durchleuchtungen zur Durchführungen von An ...
Stand: 08.03.2017
Dialog: 28667
Grundsätzlich hebt die Vorschrift des § 30 Abs. 2 der Strahlenschutzverordnung - StrlSchV (Aktualisierung der Fachkunde alle 5 Jahre) nicht die Vorschrift des § 38 Abs. 1 StrlSchV (Unterweisung) auf. Daher lautet die Antwort auf Ihre Frage, dass auch in dem Jahr an der vorgeschriebenen Unterweisung teilgenommen werden muss, in dem auch die Fachkunde aktualisiert wurde. Im Gegensatz zur den Themen, ...
Stand: 04.01.2017
Dialog: 28214
Die Unterweisung nach § 38 der Strahlenschutzverordnung gehört zu den Pflichten von Strahlenschutzverantwortlichen bzw. Strahlenschutzbeauftragten und richtet sich sowohl an fachkundige wie auch an nicht fachkundige Personen. In der Regel wird der fachkundige Strahlenschutzverantwortliche oder der für den entsprechenden Bereich bestellte Strahlenschutzbeauftragte die Unterweisung eigenständig vorn ...
Stand: 28.11.2016
Dialog: 14335
Zur Führung von Strahlenpässen und Durchführung von Einträgen in Strahlenpässen zu § 40 Abs. 2 und § 95 Abs. 3 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) und § 35 Abs. 2 der Röntgenverordnung (RöV) werden ab Seite 100 bis 106 im Strahlenpass Erläuterungen aufgeführt: Der Strahlenschutzverantwortliche oder der Strahlenschutzbeauftragte des Inhabers einer Genehmigung nach § 15 StrlSchV oder der Verpfli ...
Stand: 18.11.2016
Dialog: 27908
Bei der therapeutischen Anwendung von radioaktiven Stoffen in der Tiermedizin werden die gleichen Anforderungen wie für die diagnostische Anwendung gestellt. Zum Schutz der Beschäftigten und des Betreuungspersonals vor Strahlenexpositionen gilt grundsätzlich das Minimierungsgebot (siehe auch Anlage 14 der Richtlinie zur Strahlenschutzverordnung und zur Röntgenverordnung "Strahlenschutz in der Tie ...
Stand: 03.11.2016
Dialog: 3933