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Nach Punkt 2.2 der TRGS 401 "Gefährdung durch Hautkontakt - Ermittlung, Beurteilung, Maßnahmen" ist Hautkontakt der "(...) direkte Kontakt der Haut mit Flüssigkeiten, Pasten, Feststoffen, einschließlich der Benetzung der Haut mit Spritzern oder der Kontakt mit kontaminierter Arbeitskleidung einschließlich persönlicher Schutzausrüstung oder kontaminierten Arbeitsflächen bzw. Arbeitsmitteln. Zum Hau ...
Stand: 21.12.2022
Dialog: 28221
Das Tragen von Kontaktlinsen kann beim Umgang mit Gefahrstoffen problematisch sein. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, dass Kunststofflinsen durch Acetondämpfe aufquillen oder anlösen und somit das Auge schädigen. Auch das Lösen von Gefahrstoffen in der Quellflüssigkeit von weichen Linsen ist hier als Beispiel zu nennen.Kontaktlinsen sind meistens medizinisch nicht erforderlich, sondern werde ...
Stand: 25.10.2023
Dialog: 4708
des Arbeitsplatzgrenzwertes oder anderer Beurteilungsmaßstäbe kann es sinnvoll sein, gerade während der kurzen Zeiten mit hoher Exposition zusätzliche Schutzmaßnahmen vorzusehen. Oftmals können die Beschäftigten ihre Gefahrstoffbelastung durch gezielte kurzzeitige Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) erheblich verringern. PSA ist manchmal das einzig praktikable Mittel, um die Belastung durch bestimmte ...
Stand: 11.03.2020
Dialog: 19208
Zunächst wollen wir auf die Abgrenzung zwischen persönlicher Schutzausüstung (PSA) und Arbeits- oder Berufskleidung hinweisen: Siehe hierzu den FAQ "Was versteht man unter Schutzkleidung im Gegensatz zur Arbeitskleidung, die am Arbeitsplatz verwendet wird?" des Sachgebiet Schutzkleidung der DGUV."Unter Schutzkleidung versteht man Kleidung, die gegenüber Gefahren bzw. Risiken einen Schutz bietet ...
Stand: 03.05.2021
Dialog: 5488
. Dies zu beurteilen ist Aufgabe des Arbeitgebers, der anhand einer dokumentierten Gefährdungsbeurteilung die auftretenden Gefahren und die zu treffenden Schutzmaßnahmen zu beurteilen hat. Hierzu können die Betriebsärztin/ der Betriebsarzt sowie die Fachkraft für Arbeitssicherheit hinzugezogen werden. Die Verwendung von PSA in diesem Zusammenhang ist nachrangig und kommt bestenfalls beim Betreten von Behältern ...
Stand: 31.08.2021
Dialog: 5319
Nach der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) sind vom Arbeitgeber arbeitsmedizinische Vorsorgemaßnahmen als Pflichtvorsorge zu veranlassen bzw. als Angebotsvorsorge zu unterbreiten.Pflichtvorsorge bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen ist - unabhängig von der Frage, ob persönliche Schutzausrüstung (PSA) getragen wird - durchzuführen, wenn Arbeitsplatzgrenzwerte der aufgelisteten ...
Stand: 03.02.2025
Dialog: 14743
Tätigkeiten mit Quecksilber fallen unter den Regelungsbereich der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV). Der Arbeitgeber ist verpflichtet die relevanten Tätigkeiten zu beurteilen. Hierbei hat er, sofern er nicht selbst fachkundig ist, sich von einer fachkundigen Person beraten zu lassen. Die Gefährdungsbeurteilung muss die Tätigkeiten, Gefahren und die sich daraus abgeleiteten Schutzmaßnahmen beinhalt ...
Stand: 17.06.2021
Dialog: 3283
Die Frage wird in den FAQ des Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstung (PSA) der DGUV folgendermaßen beantwortet:" Grundsätzlich ist ein Einwegschutzhandschuh der als medizinisches Einwegprodukt bezeichnet wird, kein Chemikalienschutzhandschuh. Ein Einsatz solcher Einwegschutzhandschuh, wie es einfache Latexhandschuhe sind, ist z. B. im Reinigungsgewerk in Krankenhäusern nicht zulässig ...
Stand: 21.12.2022
Dialog: 9857
Gemäß § 9 Absatz 5 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) hat der Arbeitgeber getrennte Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Arbeits- oder Schutzkleidung einerseits und die Straßenkleidung andererseits zur Verfügung zu stellen. Der Arbeitgeber hat die durch Gefahrstoffe verunreinigte Arbeitskleidung zu reinigen.Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Epoxidharzen können dem Praxisleitfaden für den Umgang mit Epo ...
Stand: 19.04.2021
Dialog: 12713
eingehalten sind und darüber hinaus ein entsprechender Befund nach TRGS 402 getroffen werden kann.„Werbung“ wird für „Schweißerschutzhauben mit Frischluftversorgung“ in § 7 Absatz 5 GefStoffV allerdings insoweit gemacht, dass belastende PSA keine Dauermaßnahme sein darf und deren Einsatz auf das unbedingt erforderliche Minimum zu beschränken ist. Nach Abschnitt 4.7 Absatz 5 der TRGS 528 ...
Stand: 07.12.2020
Dialog: 43356
in Handschuhen verringern sollen, wird nach heutigem Kenntnisstand abgeraten. Bisher liegen keine überzeugenden Nachweise einer Schweißreduzierung oder Barrierestabilisierung beim Einsatz von Hautschutzmitteln unter Schutzhandschuhen vor."Hinweis:Auf den Artikel "Die Sachgebiete Hautschutz und Schutzkleidung im Fachbereich Persönliche Schutzausrüstungen (FB PSA) informieren: Hautschutz unter Schutzhandschuhen ...
Stand: 17.01.2024
Dialog: 43859
durch repetitive Tätigkeiten, Zeitdruck, Isolation, hohe Anforderung an die Konzentration oder 11. Belastungen der Arbeitnehmer durch PSA. (8) Bei der Gefährdungsbeurteilung sind alle Aspekte zu berücksichtigen, die mittelbar oder auch unmittelbar Auswirkungen auf die Sicherheit haben können. So beeinflusst beispielsweise der ergonomische Aspekt der Beleuchtung ganz erheblich die Sicherheit bei Tätigkeiten ...
Stand: 24.03.2021
Dialog: 11740
über die Voraussetzungen, unter denen sie Anspruch auf arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen nach der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge haben, und über den Zweck dieser Vorsorgeuntersuchungen. Die Beratung ist unter Beteiligung der Ärztin oder des Arztes nach § 7 Absatz 1 der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge durchzuführen, falls dies erforderlich sein sollte.Die Unterweisung muss vor Aufnahme ...
Stand: 14.10.2020
Dialog: 4162
Um die Gesundheit und Sicherheit seiner Beschäftigten bei Betriebsstörungen, Unfällen oder Notfällen zu schützen, hat der Arbeitgeber nach § 13 Absatz 1 und 2 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) Notfallmaßnahmen festzulegen und Erste-Hilfe-Einrichtungen bereitzustellen. Die erforderlichen Maßnahmen ergeben sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Sie sind in einer Betriebsanweisung festzuhalten und ...
Stand: 18.12.2020
Dialog: 42672
die Gesundheit und die Sicherheit der Beschäftigten bei allen Tätigkeiten mit Gefahrstoffen zu gewährleisten, hat der Arbeitgeber die erforderlichen Maßnahmen nach dem Arbeitsschutzgesetz und zusätzlich die nach dieser Verordnung erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Dabei hat er die nach § 20 Abs. 4 GefStoffV bekannt gegebenen Regeln und Erkenntnisse (TRGS) zu berücksichtigen. Bei Einhaltung dieser Regeln ...
Stand: 10.03.2020
Dialog: 43076
Grundsätzlich ist hier zu unterscheiden zwischen der Kennzeichnung nach der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP Verordnung) und der Kennzeichnung nach der Richtlinie 92/58/EWG. Die Vorgaben zur Kennzeichnung nach der Richtlinie 92/58/EWG finden sich unter der Nummer 1.3 des Anhangs der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) in Verbindung mit der ASR A1.3 ""Sicherheits ...
Stand: 21.10.2020
Dialog: 42248
Grundsätzlich müssen beim Umgang mit Gefahrstoffen die möglichen Gefährdungen und die zu treffenden Schutzmaßnahmen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung gemäß § 6 "Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung" Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ermittelt und festgelegt werden. Nach § 6 der Gefahrstoffverordnung i.V.m. Artikel 31 der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH-Verordnung) muss ...
Stand: 06.01.2023
Dialog: 11152
werden, die auf Initiative der Handschuh-Hersteller in Zusammenarbeit mit den Prüfstellen unter Mitwirkung des FA „PSA“ festgelegt werden."Fazit:Bezüglich Ihrer Frage nach einer genauen Definition von "Vollkontakt" und "Spritzkontakt" ist den aufgeführten Auszügen zu entnehmen, dass es sich dabei auch um die Zeit handelt, die ein Schutzhandschuh in den jeweiligen Arbeitsverfahren, ohne von dem chemischen Arbeitsstoff ...
Stand: 23.12.2022
Dialog: 43480
aus arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen nach der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge.Zu den Grundpflichten des Arbeitgebers nach § 7 GefStoffV gehört es eine Tätigkeit mit Gefahrstoffen erst aufnehmen zu lassen, nachdem eine Gefährdungsbeurteilung nach § 6 durchgeführt und die erforderlichen Schutzmaßnahmen nach Abschnitt 4 ergriffen worden sind.In die Gefährdungsbeurteilung sind auch die Vorgaben ...
Stand: 18.12.2020
Dialog: 42816
Vorsorgeuntersuchungen nach der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge.Zu den Grundpflichten des Arbeitgebers nach § 7 GefStoffV gehört es eine Tätigkeit mit Gefahrstoffen erst aufnehmen zu lassen, nachdem eine Gefährdungsbeurteilung nach § 6 durchgeführt und die erforderlichen Schutzmaßnahmen nach Abschnitt 4 ergriffen worden sind.In die Gefährdungsbeurteilung sind auch die Vorgaben der DGUV Information 209-046 ...
Stand: 14.04.2021
Dialog: 42523