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Aussagekräftige Studien an Erwachsenen zeigen, dass das Lungenkrebsrisiko durch Radon umso größer ist, je höher die Radonkonzentration in den Wohn- und Aufenthaltsräumen ist und je länger man sich in diesen Räumen aufhält. Es gibt bisher keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass die Radonexposition in Wohn- und Aufenthaltsräumen das Lungenkrebsrisiko für Kinder stärker erhöht ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43378
Der gesetzlich festgelegte Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter Luft für die Radonkonzentration in Aufenthaltsräumen und an Arbeitsplätzen ist zunächst personenunabhängig und gilt damit auch für Schwangere. Wird der Referenzwert eingehalten, besteht kein nachweisbares Risiko für das ungeborene Kind. Für Schwangere gibt es daher keine speziellen Maßnahmen zum Schutz vor Radon. ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43379
Grundsätzlich dürfen laut § 9 Druckluftverordnung (DruckLV) Personen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren in Druckluft arbeiten. Diese Personen müssen vor der ersten Beschäftigung von einer behördlich ermächtigten Ärztin/ einem behördlich ermächtigten Arzt untersucht werden. Diese Untersuchung ist jährlich zu wiederholen. Bei Erkrankungen (u.a. bei Drucklufterkrankungen, Erkältungen, anderen ...
Stand: 04.02.2024
Dialog: 43885
Gemäß § 3 (1) Druckluftverordnung (DruckLV) hat der Arbeitgeber Arbeiten in Druckluft spätestens zwei Wochen vorher der zuständigen Behörde (in Nordrhein-Westfalen ist dies das Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung NRW) anzuzeigen.In der Anzeige nach Absatz 1 sind anzugeben:1. der Name oder die Firma und die Anschrift des Arbeitgebers und ggf. der Name und die Anschrift ...
Stand: 30.01.2024
Dialog: 43888
Serienradiologische Untersuchungen von Kindern am Körperstamm in der Humanmedizininterventionelle radiologische Eingriffe (siehe Tabelle E 12 der Sachverständigenprüfrichtlinie):Wiedereröffnung von Koronararterien (PTCA)Wiedereröffnung von zentralen und peripheren Gefäßen (z.B. PTA)Implantation von Gefäßprothesen (verschiedene Formen von Stents)Implantation von Katheter- oder Port-SystemenVerschluss von Gefäßen ...
Stand: 16.08.2019
Dialog: 2358
körperlichen Arbeiten oder unter beengten Verhältnissen, belastenden klimatischen Bedingungen oder anderen belastenden Bedingungen sind in Abstimmung mit dem ermächtigten ärztlichen Fachpersonal, entsprechend der Schwere der Belastung, die Aufenthaltszeiten in Druckluft zu verringern und die Ausschleusungszeiten zu verlängern. ...
Stand: 06.02.2024
Dialog: 43887
Laut § 22 (1) Nr.5 des Jugendarbeitsschutzgesetzes - JArbSchG - dürfen Jugendliche nicht beschäftigt werden mit Arbeiten, bei denen sie schädlichen Einwirkungen von Lärm, Erschütterungen oder Strahlen ausgesetzt sind. Die Ausnahmetatbestände des § 22 (2) beziehen sich nur auf Tätigkeiten, die zur Erreichung des Ausbildungszieles erforderlich sind. Somit dürfen minderjährige Aushilfen ...
Stand: 24.10.2014
Dialog: 22152
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat den Forschungsbericht Fb 1030 "Lärm in Bildungsstätten" veröffentlicht, in dem pädagogische und gestalterische Empfehlungen zur Lärmminderung gegeben werden. Der Forschungsbericht Fb 1030 kann hier heruntergeladen werden.Relevante Rechtsvorschrift ist die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung.Auf die vom Institut für Arbeitss ...
Stand: 10.01.2018
Dialog: 2052
Aufwärmzeiten bei der Arbeit in Kältebereichen gehören wie auch die Kälteschutzkleidung zu Schutzmaßnahmen im Sinne des Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Sie sind den technischen Schutzmaßnahmen nachgelagert.Maßnahmen in Kältebereichen haben das Ziel, einerseits die Körperkerntemperatur, die mittlere Hauttemperatur, aber auf die Hauttemperaturen, insbesondere im Kopfbereich und an den Extremitäten ...
Stand: 18.05.2024
Dialog: 43952
Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt auf seiner Internetseite Karten bereit, die darstellen, wie Radon in Deutschland räumlich verteilt ist. Aussagen zu einzelnen Grundstücken oder Häusern lassen sich aus den Karten jedoch nicht ableiten. Die Radonkonzentration in Innenräumen hängt neben der Radonkonzentration im Boden auch stark von der Bauweise des jeweiligen Gebäudes, den Gebäudeeigenschafte ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43390
Durch die Nutzung von Gehörschutz wird die Lärmexposition soweit verringert, dass eine Gesundheitsgefährdung des Gehöres deutlich reduziert wird. In der Regel wird die Lärmexposition soweit verringert, dass Geräusche, wie z.B. Warnsignale, jedoch weiterhin hörbar sind. Durch die Nutzung eines Bluetooth oder Fm-Radios innerhalb des Gehörschutzes ist die Wahrscheinlichkeit ein Warnsignal zu überhöre ...
Stand: 01.06.2016
Dialog: 26716
als 3,6 bar dürfen Beschäftigte nicht arbeiten. Bei Überschreitung von Bestimmungen in der DruckLV kann ein Ausnahmeantrag an die zuständige Behörde gestellt werden. (u. a. §§ 6 und 9 DruckLV)Wichtig:Arbeiten in Druckluft sind vom Arbeitgeber spätestens 2 Wochen vor Beginn der Arbeiten der zuständigen Behörde anzuzeigen. (§ 3 DruckLV) ...
Stand: 07.02.2024
Dialog: 43884
, dass Arbeiten unter Lärmbelastung weniger effektiv erledigt werden und mit einer erhöhten Fehlerquote behaftet sind. Die Folge können Stressreaktionen sein, die auf Dauer zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen führen. Unter diesem Hintergrund kann auch die Beratung durch den Betriebsarzt sinnvoll sein. Messtechnische Überprüfungen sind in derartigen Situationen nicht zu empfehlen ...
Stand: 12.03.2019
Dialog: 2366
Diese Frage lässt sich pauschal leider nicht beantworten. Die Störbeeinflussbarkeit eines aktiven Implantats durch elektromagnetische Felder hängt von mehreren Faktoren wie beispielsweise dem Hersteller und Art des Systems oder der Lage des Implantats ab.In Deutschland ist der Schutz von Beschäftigten vor Gefährdungen durch elektromagnetische Felder durch die Arbeitsschutzverordnung zu elektromagn ...
Stand: 15.03.2022
Dialog: 42280
Ja, wer in fremden kerntechnischen Anlagen oder Einrichtungen Personen beschäftigt, die unter seiner Aufsicht stehen, oder Aufgaben selbst wahrnimmt, bedarf der Genehmigung. Dies gilt auch für Firmen, die im Wege der Arbeitnehmerüberlassung (Zeitarbeit) ihr Personal lediglich verleihen. Die Pflicht zur Genehmigung ist nicht davon abhängig, ob direkt mit der kerntechnischen Anlage ein Dienstleistun ...
Stand: 29.11.2019
Dialog: 42896
und Handlungsempfehlungen. Wie lange die Mitarbeiter an den beschriebenen Arbeitsplätzen arbeiten dürfen, ist von verschiedenen Faktoren, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wärmestrahlung, Schwere der Arbeit usw., abhängig und muss ebenso wie die durchzuführenden Schutzmaßnahmen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung beantwortet werden. Das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung ist gemäß § 6 ArbSchG hinreichend ...
Stand: 21.05.2015
Dialog: 23896
Wer unter seiner Aufsicht stehende Personen in fremden kerntechnischen Anlagen (z. B. in Kernkraftwerken) beschäftigt, bedarf der Genehmigung gemäß § 25 StrlSchG. (Es wird unterstellt, dass die Beschäftigung zu einer effektiven Dosis von mehr als 1 Millisievert im Kalenderjahr führen kann.)Eine solche Genehmigung erteilt in NRW die jeweils zuständige Bezirksregierung (das Dezernat 55). Anträge kön ...
Stand: 24.07.2023
Dialog: 3021
Schon seit einiger Zeit wird persönlicher Gehörschutz mit integrierten elektronischen Schaltungen ausgerüstet. So wird bei Kapselgehörschützern über sogenannten Antischall (Active Noise Reduction (ANR) bzw. Active Noise Cancellation (ANC)) versucht, eine entsprechende Lärmreduzierung (aktive Geräuschunterdrückung) zu erreichen.Auf Grund der physikalischen Gesetzmäßigkeiten (Berechnung der Schallwe ...
Stand: 26.06.2024
Dialog: 42636
Die Unterweisung gemäß § 63 der Strahlenschutzverordnung ist vor der Aufnahme einer anzeige- oder genehmigungsbedürftigen Tätigkeit durchzuführen. Dasselbe gilt für Personen, denen nach § 55 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 Buchstabe a oder c der Strahlenschutzverordnung der Zutritt zu einem Kontrollbereich gewährt wird.Die Verantwortung der Durchführung dieser Unterweisung obliegt dem Strahlenschutzveran ...
Stand: 04.12.2023
Dialog: 43857
Optische Strahlung entsteht durch natürliche Strahlenquellen (insbesondere die Sonne) sowie künstliche Strahlenquellen wie z.B. Glüh- und Halogenlampen, lichtemittierende Dioden (LED), Laser und Schweißlichtbogen.Die optische Strahlung zur Glasbearbeitung entsteht durch einen Gasbrenner. Daher stammt die Strahlung aus einer künstlichen Quelle und gehört entsprechend der Arbeitsschutzverordnung zur ...
Stand: 29.03.2022
Dialog: 14172