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Eine Aufnahme von Dioxinen erfolgt überwiegend durch die Inhalation von luftgetragenen Stäuben. Bei Tätigkeiten in dioxinbelasteten Bereichen ist immer von einer inhalativen Dioxinbelastung auszugehen. Laut Technischer Regel für Gefahrstoffe TRGS 557 "Dioxine" (www.baua.de/TRGS/) gilt dies nicht, wenn durch eine rechnerische Gefährdungsabschätzung ermittelt wird, dass bei Annahme ...
Stand: 15.06.2015
Dialog: 13961
zu berücksichtigen sind.(3) Bei der Beurteilung der Höhe und Dauer der Exposition sind inhalative und dermale Beiträge sowie physikalisch-chemische Eigenschaften zu berücksichtigen. Eine niedrige inhalative Exposition kann z.B. bei Feststoffen unter Einsatz emissionsarmer Verwendungsformen wie Pasten, Wachse, Granulate, Pellets oder Masterbatches vorliegen.(4) Beispiele für Tätigkeiten mit geringer Gefährdung ...
Stand: 01.10.2024
Dialog: 27180
Zur Beantwortung der Anfragen ist der § 7 Grundpflichten Absatz 8 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) relevant:"(8) Der Arbeitgeber stellt sicher, dass die Arbeitsplatzgrenzwerte eingehalten werden. Er hat die Einhaltung durch Arbeitsplatzmessungen oder durch andere geeignete Methoden zur Ermittlung der Exposition zu überprüfen.(...)"D. h. es besteht keine pauschale gesetzliche Verpflichtung zur ...
Stand: 21.08.2013
Dialog: 19243
, das mit einem thermisch oder galvanisch aufgebrachten Zinküberzug vor Korrosion geschützt wird. Der beim Schneiden freigesetzte Staub besteht daher vor allem aus Zinkoxid und aus den im Basismaterial vorhandenen Metallen als Oxide, wie z. B. Eisen als Grundmetall sowie Mangan, Chrom, Nickel und Kobalt als Legierungsbestandteile. Weitere gefährliche Stoffe sind die aus den Trennscheiben freigesetzten mineralischen ...
Stand: 19.02.2013
Dialog: 17964
werden als Sick-Building-Syndrome (SBS) bezeichnet.Sick-Building-Syndrome können u.a. durch flüchtige organische Lösemittel (VOC), durch Wirk- und Hilfsstoffe aus Baumaterialien, Möbeln, Tapeten und Bodenbelägen, durch Flammschutzmittel, Weichmacher und Pestizide aus Wohntextilien und Kunststoffen sowie durch partikel- und faserförmige Stäube ausgelöst werden. Infektionen, Allergien und Intoxikationen ...
Stand: 05.09.2019
Dialog: 42834
Hinweis:Die Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen (Gefahrstoffverordnung - GefStoffV) ist zum 05.12.2024 novelliert worden. Änderungen haben sich insbesondere bei Tätigkeiten mit asbesthaltigen Baustoffen, wie Putze, Spachtelmassen und Fliesenkleber, sowie beim Bauen im Bestand ergeben. Eine Überarbeitung der konkretisierenden TRGS 519 ist geplant.Dieser Dialog wurde noch nicht an die novelliert ...
Stand: 13.11.2022
Dialog: 43733
sind folgende Schadstoffe zu erwarten : - Formaldehyddämpfe - Phenoldämpfe beim Mischen, Aushärten und Gießen. Beim Gießen sind Schwelgase zu erwarten. Die Schwelgase können Crackprodukte unterschiedlicher Art und Menge enthalten. Die quantitative und qualitative Beschreibung der Schwelgase ist sehr schwierig. Beim Gießen entstehen darüber hinaus Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. Stäube und Reste aller bereits ...
Stand: 08.04.2019
Dialog: 2767
eingerichtet sein, dass die Atemluft der Versicherten (Beschäftigten) von brennbaren und gesundheitsgefährlichen Gasen, Dämpfen, Stäuben und Rauchen freigehalten wird durch1. Absaugung im Entstehungsbereich,2. technische Lüftung,3. freie (natürliche) Lüftung oder4. eine Kombination aus vorgenannten Einrichtungen.Arbeitsräume müssen grundsätzlich den Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV ...
Stand: 11.02.2021
Dialog: 8974
Brennschneiden, insbesondere beschichteter Materialien, gas- und partikelförmige Stoffe (Gase, Rauche, Stäube) entstehen, die je nach Zusammensetzung, Konzentration und Expositionsdauer die Gesundheit der Beschäftigten gefährden (Schadstoffe). Nähere Informationen dazu bietet die DGUV Information 209-016 -Schadstoffe beim Schweißen und bei verwandten Verfahren (bisher BGI 593). Dort ist auch beschrieben ...
Stand: 26.04.2016
Dialog: 3494
• Tätigkeiten mit Hochtemperaturwollen nach Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe i des Anhangs zur ArbMedVVAnlässe für nachgehende Vorsorge können auch Tätigkeiten sein mit: • Exposition gegenüber fibrogenen Stäuben (Bergverordnung zum gesundheitlichen Schutz der Beschäftigten - Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV)• Exposition gegenüber ionisierender Strahlung (Verordnung über den Schutz ...
Stand: 13.03.2025
Dialog: 44093
Die Definition des Arbeitsplatzgrenzwertes findet sich im § 2 Abs.8 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV): "Der Arbeitsplatzgrenzwert ist der Grenzwert für die zeitlich gewichtete durchschnittliche Konzentration eines Stoffs in der Luft am Arbeitsplatz in Bezug auf einen gegebenen Referenzzeitraum. Er gibt an, bis zu welcher Konzentration eines Stoffs akute oder chronische schädliche Auswirkungen ...
Stand: 03.08.2017
Dialog: 29912
Zirconium ist ein silbrig-glänzendes Schwermetall, es ähnelt äußerlich Stahl. Wegen der dichten Oxidschicht ist kompaktes Zirconium nicht brennbar. In Pulverform kann es dagegen beim Erhitzen an der Luft anfangen zu brennen. Der Werkstoff lässt sich gut mechanisch bearbeiten, es ist jedoch darauf zu achten, dass feine Späne und Stäube leicht entflammbar sind. Zirconiumbrände sind sehr gefährlich ...
Stand: 17.08.2019
Dialog: 8778
des Rußes ist zu vermeiden durch geeignete Verfahren, wie z. B. Nassreinigung oder Absaugen. Beim Absaugen ist zu beachten, dass diese ortsveränderlichen Geräte staubtechnisch geprüft und behördlich oder berufsgenossenschaftlich anerkannt sein müssen (siehe auch TRGS 560 "Luftrückführung bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden, erbgutverändernden und fruchtbarkeitsgefährdenden Stäuben"). Der Fußboden sollte ...
Stand: 31.08.2021
Dialog: 6737
Kilogramm wesentlich niedriger angegeben. Seit Mitte der 70er Jahre wurden Teerklebstoffe in Deutschland nicht mehr produziert, weil mit Klebstoffen auf Polymerbasis technisch gleichwertige Ersatzprodukte verfügbar waren.Aus Teerklebstoffen können PAK teilweise in flüchtiger Form, wie z. B. Naphthalin, in die Raumluft gelangen und sich an den Staub auf dem Parkettboden anlagern. Teilweise können feine ...
Stand: 27.09.2023
Dialog: 26236
nicht an die novellierte GefStoffV angepasst. Bitte beachten Sie das Abweichungen möglich sind.Asbest bzw. asbesthaltige Erzeugnisse sind gefahrstoffrechtlich als krebserzeugend eingestuft, wobei eine mögliche Gesundheitsgefährdung von der Art und der chemischen Zusammensetzung des Staubes, der Höhe und der Dauer der Staubbelastung abhängt (siehe dazu auch Arbeiten mit Gefahrstoffen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz ...
Stand: 04.10.2016
Dialog: 4780
Schutzausrüstungen1 zu berücksichtigen und auf die entsprechenden CEN-Normen Bezug zu nehmen:a) AtemschutzBei gefährlichen Gasen, Dämpfen oder Staub ist auf die geeignete Schutzausrüstung, wie umluftunabhängige Atemschutzgeräte, geeignete Masken und Filter hinzuweisen.b) HandschutzDie Art der bei der Handhabung des Stoffes oder der Zubereitung erforderlichen Schutzhandschuhe ist klar anzugeben, einschließlichder ...
Stand: 22.08.2024
Dialog: 42500
das Tragen von Schutzkleidung zum Schutz des Körpers und von Körperteilen vor mechanischen und chemischen Einwirkungen sowie das Tragen von Atemschutz bei Einwirkung gesundheitsgefährlicher Stäube (einschließlich Sporen), Gasen und Dämpfen. Ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung, dass persönliche Schutzausrüstungen zu verwenden sind, müssen diese für die jeweiligen Arbeitsbedingungen geeignet ...
Stand: 07.06.2018
Dialog: 8476
gegenüber Borax-Stäuben in Arbeitsbereichen ist ersichtlich, dass bei hohen Konzentrationen hauptsächlich irritative Effekte an den Schleimhäute auftreten können: Augenreizung, Nasenbluten, trockener Rachen, Husten und Kurzatmigkeit. Disponierte Personen (z.B. Asthmatiker) können besonders empfindlich reagieren. Auch entzündliche Hautveränderungen wurden berichtet." Bei Verschlucken kann es zu Reizungen ...
Stand: 12.06.2012
Dialog: 12279
, Verkleidungen, sanitäre, thermische und lüftungstechnische Anlagen, im Brandschutz usw. Es gibt im Baubereich über dreitausend asbesthaltige Materialien. Zum Vergleich: ausschließlich natürliche Materialien wie Holz oder Metall enthalten kein Asbest, können aber asbesthaltig beschichtet sein (Farben, Lacke, Kitte, Dichtungsreste usw.) oder mit asbesthaltigem Staub belastet sein.Die anzuwendenden ...
Stand: 20.07.2018
Dialog: 14132
sind und von einer sachkundigen, weisungsbefugten Person beaufsichtigt werden. Zudem sind die Tätigkeiten unternehmensbezogen anzuzeigen; die Anzeige gilt für sechs Jahre.Der Vorteil bei diesen behördlich anerkannten Arbeitsverfahren besteht darin, dass auch bei Nichtvorhandensein von Asbest die vom Arbeitgeber umzusetzenden staubmindernden Maßnahmen nach Anhang I Nummer 2.3 (z. B. (krebserzeugende) silikogene Stäube ...
Stand: 28.01.2025
Dialog: 44065