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ein Endprodukt, dass nicht weiter verarbeitet werden kann, handelt. Darüber hinaus ist es möglich, dass der Hersteller für den "Inhaltsstoff" eine alternative chemische Bezeichnung bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA beantragt hat (s. Artikel 24, CLP-VO). Normalerweise ist dies aber nur für Reinstoffe möglich. Da das Vorgehen des Herstellers in diesem Fall kritisch zu betrachten ...
Stand: 14.08.2018
Dialog: 42408
Nein, es gibt in diesem Fall keine Möglichkeit, eine alternative chemische Bezeichnung für den genannten Stoff zu beantragen. Dies geht ausschließlich unter den in Artikel 24 der Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP-VO) genannten Bedingungen. Aufgrund der Einstufung des beschriebenen Stoffes als reizend, potentiell karzinogen und (sehr) giftig ist eine Ausnahme nicht möglich. ...
Stand: 31.03.2016
Dialog: 19332
einen Gefahrstoff im Sinne der GefStoffV handelt, ist es ausreichend, das Kettenspray in das Gefahrstoffverzeichnis aufzunehmen. Eine Aufführung der einzelnen Inhaltsstoffe ist nicht erforderlich. ...
Stand: 18.09.2017
Dialog: 23318
Ja!Anhang II der Verordnung (EG) 1907/2006 (REACH-Verordnung) regelt den Aufbau und den Inhalt von Sicherheitsdatenblättern. In Abschnitt 3.2 des Anhangs II der REACH-Verordnung wird für Gemische folgendes festgelegt:"Es sind der Produktidentifikator, die Konzentration beziehungsweise die Konzentrationsbereiche sowie die Einstufungen zumindest für alle unter Nummer 3.2.1 beziehungsweise 3.2.2 gena ...
Stand: 24.09.2020
Dialog: 43275
und zum Vergleich zweier Stoffe/Gemische aufgeführt. Im Abs. 3 des Anhangs steht Ihre Frage betreffend: "Eine Bewertung unter Betrachtung der Inhaltsstoffe wird beim Spaltenmodell nicht durchgeführt. Durch diese pragmatische Vorgehensweise werden gewisse Nachteile in Kauf genommen, die sich z.B. aus der Existenz von Einstufungsgrenzen bei Zubereitungen ergeben."Somit ist bei Anwendung des Spaltenmodells ...
Stand: 18.06.2019
Dialog: 42753
Im Interesse der Sicherheit, einer wirksamen Brandbekämpfung und der sachgerechten Instandsetzung ist eine deutliche Kennzeichnung von Rohrleitungen nach dem Durchflussstoff unerlässlich.Diesem Sicherheitsgedanken trägt auch § 8 Abs. 2 der Gefahrstoffverordnung - GefStoffV - Rechnung, indem er bestimmt, dass der Arbeitgeber unter anderem sicherzustellen hat, dass Apparaturen und Rohrleitungen (hie ...
Stand: 28.05.2019
Dialog: 22723
Für den beschriebenen Fall braucht kein Expositionsverzeichnis geführt werden.Begründung:In der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ist unter dem § 2 Absatz 3 folgendes nachzulesen:"Krebserzeugend, keimzellmutagen oder reproduktionstoxisch sind1.Stoffe, die in Anhang VI der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 in der jeweils geltenden Fassung als karzinogen, keimzellmutagen oder reproduktionstoxisch einges ...
Stand: 29.05.2019
Dialog: 42738
, auf den sich das Sicherheitsdatenblatt bezieht. Wird wie in dem beschriebenen Beispiel im Sicherheitsdatenblatt die salzfreie Form eines Stoffes aufgeführt, aber dazu die Salz-Form geliefert, so ist dies nicht das richtige Sicherheitsdatenblatt für diesen Stoff. Bei Inhaltsstoffen von Gemischen gilt dies analog.Dem nachgeschalteten Anwender wird empfohlen, dies dem Lieferanten des Stoffes mitzuteilen und auf die Übermittlung ...
Stand: 19.03.2019
Dialog: 42619
die Registrierungsnummer im Sicherheitsdatenblatt (sofern der registrierte Stoff gefährlich ist) benennen. Unabhängig von REACH ist es jedem Unternehmen freigestellt, im Internet oder sonstigen Verkaufsinformationen anzugeben, welche Stoffe bzw. Inhaltsstoffe bereits registriert sind. Im Hinblick auf die Frage, für welche Anwendung ein Stoff registriert wurde, ist eine Veröffentlichung in der Datenbank der EU-Agentur ...
Stand: 05.07.2016
Dialog: 4863
benutzen.Als Atemschutz sind mindestens Halbmasken mit P2-Filtern oder Partikel filtrierende Halbmasken der Schutzstufe FFP2 mit Ausatemventil zu verwenden.Wegen des allergisierenden Potenzials einiger Inhaltsstoffe (Cobalt, Nickel und Chrom) ist Hautkontakt zu vermeiden. Bei Tätigkeiten mit Hautkontakt ist ein Hautschutzplan aufzustellen." ...
Stand: 08.04.2021
Dialog: 15324
Sie zitieren mit § 2 (1) die Defintion des Begriffs Gefahrstoff "im Sinne dieser Verordnung". Daher ist im Sinne der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ein Stoff mit AGW Wert (z. B allgemeiner Staubgrenzwert) als Gefahrstoff anzusehen.Sie haben also zu prüfen, ob von dem Produkte eine Gefährdung für die Beschäftigten ausgeht (= Gefährdungsbeurteilung) und ggf. mit Maßnahmen des Arbeitsschutzes, wie ...
Stand: 16.08.2022
Dialog: 43697
, die in Einzelbeurteilungsverfahren ermittelt wird. Bei Zubereitungen mit AGW werden die Gefährlichkeitsgruppen für jeden einzelnen Inhaltsstoff mit AGW ermittelt. (vgl. Abb. 1-1 auf Seite 18 des EMKG 2.2) Die höchste Gefährlichkeitsgruppe für alle ermittelten Einzelkomponenten ist diejenige, die im weiteren Verfahren anzuwenden ist. Ist die Gefährlichkeitsgruppe, die sich aus der Zuweisung von R-Sätzen für die Gesamtzubereitung ...
Stand: 10.01.2019
Dialog: 12076
der Bodenbeläge bei Temperaturen bis 250 °C sind keine hohen Belastungen durch PAK und andere Inhaltsstoffe nachweisbar. Teer- und pechhaltige Bodenbeläge dagegen enthalten bis ca. 1,6 % PAK und können daher zu hohen Belastungen mit PAK bei der Herstellung, Verarbeitung und Nutzung führen. Da Asphalte bzw. Bitumen einerseits und Teere bzw. Peche andererseits äußerlich kaum unterscheidbar ...
Stand: 25.04.2019
Dialog: 2643
In den häufig gestellten Fragen und Antworten zum Sachgebiet Hautschutz der DGUV werden zu der Thematik "Hautschutzmittel und Schutzhandschuhe" folgende Fragen und Antworten bereitgestellt:"Können Hautschutzmittel und Schutzhandschuhe parallel benutzt werden?Hautschutzmittel können die chemische und mechanische Beständigkeit von Schutzhandschuhen beeinträchtigen und ggf. Inhaltsstoffe ...
Stand: 17.01.2024
Dialog: 43859
, Analysendaten usw.) nennen das Neutralisationsprodukt nicht ausdrücklich als Inhaltsstoff. Es sei darauf hingewiesen, dass die Ausgangsstoffe der Neutralisationsreaktion sehr wohl registriert sein müssen, also sowohl das pH-Neutralisationsmittel als auch der zu neutralisierende Stoff. Weitere Hilfestellung zur Interpretation des Anhangs V geben die „Leitlinien zu Anhang V“ (Version 1.1, November 2012), welche ...
Stand: 25.07.2019
Dialog: 42786
Die Begrenzung der Lagermengen bezieht sich auf den Verkaufsraum. Angrenzende Lagerräume können zusätzlich zur Lagerung (auch ohne Sicherheitsschränke) genutzt werden, sofern sie den Anforderungen entsprechen. Im Besonderen sind hier die Anforderungen der TRGS 510 unter den Nummern 4, 5, 6 und 12 und Anhang 5 zu nennen, wobei anderweitige Regelungen z. B. aus dem Baurecht hiervon unberührt bleiben ...
Stand: 22.05.2019
Dialog: 22504
Im § 11 des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) sind besondere Beschäftigungsbeschränkungen aufgeführt. Danach ist u.a. die Beschäftigung mit keimzellmutagen nach der Kategorie 1A oder 1B oder karzinogen nach der Kategorie 1A oder 1B grundsätzlich verboten, wenn dies für sie oder für ihr Kind eine unverantwortbare Gefährdung darstellt.Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Zubereitung (Cyanoacryla ...
Stand: 28.02.2019
Dialog: 23123
Inhaltsstoffen beaufschlagt sind. Diese unterliegen wiederkehrenden Prüfungen gemäß § 16 BetrSichV.Der Arbeitgeber hat im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung gemäß § 3 Abs. 6 BetrSichV Art und Umfang erforderlicher Prüfungen von Arbeitsmitteln sowie die Fristen von wiederkehrenden Prüfungen nach den §§ 14 und 16 BetrSichV zu ermitteln und festzulegen. Ferner hat der Arbeitgeber zu ermitteln und festzulegen ...
Stand: 28.04.2022
Dialog: 43668
Grundsätzlich gilt nach Unterabschnitt 5.2.1.1 ADR folgendes:"Sofern im ADR nichts anderes vorgeschrieben ist, ist jedes Versandstück deutlich und dauerhaft mit der UN-Nummer der enthaltenen Güter, der die Buchstaben «UN» vorangestellt werden, zu versehen. Die UN Nummer und die Buchstaben «UN» müssen eine Zeichenhöhe von mindestens 12 mm haben, ausgenommen an Versandstücken mit einem Fassungsraum ...
Stand: 15.04.2020
Dialog: 26277
Einschätzung folgende Schutzausrüstung gewählt werden: Einmal-Vollschutzanzug, Atemschutz FFP3 und geeignete Handschuhe.Gefahrstoffe sind separat zu betrachten, wobei meist auf die Einhaltung von Grenzwerten nach TRGS 900 "Arbeitsplatzgrenzwerte" abgestellt wird. Zu berücksichtigen wären z. B. Chemikalien für die Kühlwasserbehandlung oder falls vorhanden die Inhaltsstoffe der Rauchgasabführung ...
Stand: 17.01.2024
Dialog: 6015