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Grundsätzlich sind die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen davon abhängig, in welche Laserklasse das Lasermarkierungssystem eingestuft ist. Die Risikobewertung von Lasereinrichtungen wird unter Heranziehung der Klassifizierungsregeln für Laser nach DIN EN 60825-1:2008-05 „Sicherheit von Lasereinrichtungen, Teil 1: Klassifizierung von Anlagen und Anforderungen“ durchgeführt. Die Einteilung von Lasern i ...
Stand: 29.03.2017
Dialog: 28942
Auch hier gilt die Rangfolge der Schutzmaßnahmen, die sich in technischen, organisatorischen und persönlichen Schutzmaßnahmen darstellen; Vergleiche § 15 Abs. 1 und § 21 Abs. 1 Röntgenverordnung (RöV). Neben den baulichen Voraussetzungen (Röntgenraum) sind die technischen Schutzvorkehrungen des Durchleuchtungsgerätes zwingend und vorrangig anzuwenden. Bei Durchleuchtungen zur Durchführungen von An ...
Stand: 08.03.2017
Dialog: 28667
Bezüglich des höchstmöglichen Lärmpegels höchstzulässigen Tages-Lärmexpositionspegel für Beschäftigte am Arbeitsplatz ist die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV) zu beachten.. Gemäß § 3 LärmVibrationsArbSchV hat der Arbeitgeber zu beurteilen, ob die Beschäftigten Lärm ausgesetzt sind. Dabei sind u.a. die gemäß § 6 LärmVibrationsArbSchV aufgeführten Auslösewerte be ...
Stand: 20.02.2017
Dialog: 6202
Im Jahr 2013 haben Forscher der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Licht emittierende Dioden (LED), die als Leuchtmittel verwendet werden, untersucht. Die Analysen haben u. a. ergeben, dass Licht aus LEDs eine photochemische Gefährdung für die menschliche Netzhaut darstellen kann. Dabei ist Licht aus LEDs, die rotes oder gelbes Licht emittieren, für die Augen nicht gefährlic ...
Stand: 25.01.2017
Dialog: 28270
Die Unterweisung nach § 38 der Strahlenschutzverordnung gehört zu den Pflichten von Strahlenschutzverantwortlichen bzw. Strahlenschutzbeauftragten und richtet sich sowohl an fachkundige wie auch an nicht fachkundige Personen. In der Regel wird der fachkundige Strahlenschutzverantwortliche oder der für den entsprechenden Bereich bestellte Strahlenschutzbeauftragte die Unterweisung eigenständig vorn ...
Stand: 28.11.2016
Dialog: 14335
Zur Führung von Strahlenpässen und Durchführung von Einträgen in Strahlenpässen zu § 40 Abs. 2 und § 95 Abs. 3 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) und § 35 Abs. 2 der Röntgenverordnung (RöV) werden ab Seite 100 bis 106 im Strahlenpass Erläuterungen aufgeführt: Der Strahlenschutzverantwortliche oder der Strahlenschutzbeauftragte des Inhabers einer Genehmigung nach § 15 StrlSchV oder der Verpfli ...
Stand: 18.11.2016
Dialog: 27908
Der Tages-Lärmexpositionspegel LEX,8h aus der LärmVibrationsArbSchV ist einer der wichtigsten Kennwerte zur Beurteilung der Gehörgefährdung. Im Zusammenhang mit Geräuschmessungen an Arbeitsplätzen werden alle auf eine Person, oder bei Aufenthalt an bestimmten Orten, einwirkenden Schallereignisse erfasst und bewertet. Die Technische Regel zur Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (TRLV Lärm) ...
Stand: 10.11.2016
Dialog: 27838
Gemäß § 3 "Gefährdungsbeurteilung" der Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung - OStrV - hat der Arbeitgeber die nach § 5 des Arbeitsschutzgesetzes - ArbSchG - erforderlichen Arbeitsbedingungen zu beurteilen. Bei fehlender eigener Fachkunde hat er sicherzustellen, dass die Gefährdungsbeurteilung, die Messungen und die Berechnungen nur von fachkundigen Personen durchgeführt werde ...
Stand: 03.11.2016
Dialog: 20169
Bei der therapeutischen Anwendung von radioaktiven Stoffen in der Tiermedizin werden die gleichen Anforderungen wie für die diagnostische Anwendung gestellt. Zum Schutz der Beschäftigten und des Betreuungspersonals vor Strahlenexpositionen gilt grundsätzlich das Minimierungsgebot (siehe auch Anlage 14 der Richtlinie zur Strahlenschutzverordnung und zur Röntgenverordnung "Strahlenschutz in der Tie ...
Stand: 03.11.2016
Dialog: 3933
Für den Umgang mit mit UV-A- und UV-B- Lampen werden keine speziellen Beauftragten gefordert. Strahlenschutzbeauftragte werden in der Strahlenschutzverordnung und in der Röntgenverordnung gefordert. Die Strahlenschutzbeauftragten dieser Verordnungen sind auf optische Strahlungen im Sinne der Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung - OStrV nicht anzuwenden. Die OStrV fordert ...
Stand: 02.11.2016
Dialog: 14500
Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung - LärmVibrationsArbSchV hat unter § 7 Abs. 4 folgende aktuelle Fassung: Der Arbeitgeber hat Arbeitsbereiche, in denen einer der oberen Auslösewerte für Lärm (LEX,8h, LpC,peak) überschritten werden kann, als Lärmbereiche zu kennzeichnen und, falls technisch möglich, abzugrenzen. In diesen Bereichen dürfen sich Beschäftigte nur aufhalten, wenn das Arb ...
Stand: 27.09.2016
Dialog: 11967
Die TROS IOS Teil 3 "Maßnahmen zum Schutz vor Gefährdungen durch inkohärente optische Strahlung" beschreibt das Vorgehen bei der Festlegung von Schutzmaßnahmen nach dem Stand der Technik, wie es in der "Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung" (OStrV) gefordert wird. In der Anlage 2 der TROS IOS Teil 3 sind die entsprechenden Warn- und Hinweisze ...
Stand: 21.09.2016
Dialog: 6966
Optische Strahlung entsteht durch natürliche Strahlenquellen (insbesondere die Sonne) sowie künstliche Strahlenquellen wie z.B. Glüh- und Halogenlampen, lichtemittierende Dioden (LED), Laser und Schweißlichtbogen. Die optische Strahlung zur Glasbearbeitung entsteht durch einen Gasbrenner. Daher stammt die Strahlung aus einer künstlichen Quelle und gehört entsprechend der Arbeitsschutzverordnung z ...
Stand: 21.09.2016
Dialog: 14172
Allgemein gilt: Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz - ArbSchG hat der Arbeitgeber die mit der Arbeit verbundene Gefährdung zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer zu ergreifen. Dabei gehen technische und organisatorische Maßnahmen individuellen Schutzmaßnahmen vor (§ 4 Ziffer 5 ArbSchG). Informationen zur Gefährdungsbeurteilung erhalten Sie un ...
Stand: 13.09.2016
Dialog: 12268
Die Firma, bei der externe Firmen Schweißnähte im Rahmen der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung durchstrahlen, brauchen keine eigenen Strahlenschutzbeauftragten, da diese durch die externe Firma für die Durchführung dieser Prüfungen gestellt werden müssen. Schweißnähte können mit radioaktiver Strahlung von sonstigen radioaktiven Stoffen oder mit Röntgenstrahlen im Rahmen der zerstörungsfreien Werk ...
Stand: 12.08.2016
Dialog: 27248
Bei der Magnetpulverprüfung (zerstörungsfreie Werkstoffprüfung) wird UV-Strahlung zur visuellen Kontrolle eingesetzt. Dabei sind insbesondere die Hände des Prüfers der UV-Bestrahlung ausgesetzt. Ob eine Gefährdung vorliegt, hängt von der Expositionszeit, der Bestrahlungsstärke, dem Spektrum der UV-Lampe und von der frequenzabhängigen Absorption des UV-Filters ab. Grundsätzlich ist UV-Strahlung sow ...
Stand: 03.08.2016
Dialog: 2618
Der § 15 der Röntgenverordnung (RöV) legt fest, dass der Strahlenschutzverantwortliche (SSV) unter Beachtung des Standes der Technik, Schutzausrüstungen für Personen bereitstellen muss. Auch muss der SSV sicherstellen, dass Personen, die sich im Kontrollbereich aufhalten, die erforderliche Schutzkleidung tragen und die erforderlichen Schutzausrüstungen verwenden (§ 21 RöV). Die DIN 6815:2013-06, ...
Stand: 23.07.2016
Dialog: 27107
Nein. Strahlung im Raum ist nur während der Einschaltphase vorhanden. Bei Anlagen über 10MeV werden möglicherweise Komponenten im Gerät leicht aktiviert. Diese Aktivierungen spielen aber nur bei der Demontage eines solchen Gerätes eine Rolle. Weiterhin können bei Energien oberhalb von 10 MeV Luftmoleküle aktiviert werden, weshalb die Tätigkeit von Schwangeren im Bestrahlungsraum untersagt ist. Die ...
Stand: 15.06.2016
Dialog: 731
Der Ortswechsel einer stationären Röntgeneinrichtung ist eine wesentliche Änderung im Sinne des § 3 Abs. 1 / § 4 Abs. 5 Röntgenverordnung (RöV), so dass eine erneute Sachverständigenprüfung vor Inbetriebnahme notwendig ist. Für den Betrieb der Röntgeneinrichtung am neuen Standort ist eine Anzeige / Antrag an die örtlich zuständige atomrechtliche Aufsichtsbehörde zu richten. In NRW sind dies die De ...
Stand: 08.06.2016
Dialog: 2674
Expositionsgrenzwerte für optische Strahlung, also auch für UV-Strahlung, ergeben sich aus der Richtlinie 2006/25/EG über "Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (künstliche optische Strahlung)". Die Richtlinie wurde durch eine auf das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) gestützte, neue Rechtsverordnung umgesetzt, ...
Stand: 08.06.2016
Dialog: 6795