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Erläuterungen über die beim Weichlöten zu treffenden Maßnahmen sind der DGUV Information 213-714 "Manuelles Kolbenlöten mit bleihaltigen Lotlegierungen in der Elektro- und Elektronikindustrie" zu entnehmen. Unter Punkt 6.2 wird folgendes ausgeführt: "Lötrauche sind an der Entstehungsstelle abzusaugen. Dazu dienen separate (z. B. Trichter, Hauben) oder an der Spitze des Lötkolbens integrierte Erfas ...
Stand: 26.02.2021
Dialog: 10145
Gemäß § 11 des Gesetzes über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (ASiG) ist in Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten ein Arbeitsschutzausschuss zu bilden, der mindestens vierteljährlich zusammentritt und sich ausdem Arbeitgeber oder einem von ihm Beauftragten,zwei vom Betriebsrat bestimmten Betriebsratsmitgliedern,Betriebsärzten,Fachkräften für Arbeit ...
Stand: 26.02.2021
Dialog: 43153
Nein, dies ist nicht erforderlich.Nach Anhang 1 Nummer 4.1 der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat der Arbeitgeber bzw. derjenige, der dem Arbeitgeber gleichgestellt ist, dafür zu sorgen, dass im Fahrkorb der Aufzugsanlage ein Zweiwege-Kommunikationssystem (Fern-Notruf) wirksam ist, dass über einen Notdienst ständig erreicht werden kann.In der TRBS 3121 "Betrieb von Aufzugsanlagen", Numm ...
Stand: 26.02.2021
Dialog: 43457
Ihr Arbeitgeber hat grundsätzlich auch für Beschäftigte des Bauhofs die Verpflichtung eine Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) durchzuführen. In diesem Zusammenhang sind mögliche gesundheitliche Gefährdungen zu beurteilen, Schutzmaßnahmen zu ermitteln und umzusetzen. Bei der Entleerung öffentlicher Mülleimer sind gesundheitliche Gefährdungen durch Biostoffe zu ermitteln. ...
Stand: 25.02.2021
Dialog: 43256
In der SARS-CoV-2 Arbeitsschutzregel wird in Bezug auf Ihre Frage unter Punkt 4.2.7 "Arbeitsmittel/Werkzeuge" ausgeführt:"(1) Durch eine entsprechende Arbeitsorganisation ist grundsätzlich zu gewährleisten, dass Arbeitsmittel nach Möglichkeit nur jeweils von einer Person verwendet werden, zum Beispiel durch Bereitstellung zusätzlicher Arbeitsmittel, um damit die Gefahr von Schmierinfektionen zu ve ...
Stand: 25.02.2021
Dialog: 43159
Die Unterweisungspflicht nach der Betriebssicherheitsverordnung gilt grundsätzlich für alle Arbeitsmittel. Selbstverständlich ist z. B. die Unterweisung in eine Maschine von anderer Qualität und Zeitdauer als eine Unterweisung in die sichere Benutzung von "einfachen Arbeitsmitteln", wie z. B. einem Hammer. Doch auch dort gibt es wichtige Informationen zur Vermeidung von Unfällen, die dem Einzuweis ...
Stand: 25.02.2021
Dialog: 24777
Nein. Augenspülflaschen sind grundsätzlich nur dann zulässig, wenn kein Trinkwasseranschluss zur Verfügung steht. Einer mit Trinkwasser gespeisten Augendusche ist daher stets Vorrang vor Augenspülflaschen zu geben.Begründung:In Laboratorien, in denen nach chemischen, physikalischen oder physikalisch-chemischen Methoden präparativ, analytisch oder anwendungstechnisch mit Gefahrstoffen gearbeitet wi ...
Stand: 24.02.2021
Dialog: 42418
Die geltenden Vorschriften werden in den folgenden Publikationen genannt.DGUV, FBFHB-018 Hinweise zum betrieblichen Brandschutz bei der Lagerung und Verwendung von Lithium-Ionen-AkkusundPublikation der deutschen Versicherer VdS 3103 : 2019-06 (03) Lithium-Batterien ...
Stand: 24.02.2021
Dialog: 43463
Ja. Gemäß § 2 Abs.1 der SARS-CoV-2 Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV) gilt:"Der Arbeitgeber hat gemäß der §§ 5 und 6 des Arbeitsschutzgesetzes die Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich zusätzlich erforderlicher Maßnahmen des betrieblichen Infektionsschutzes zu überprüfen und zu aktualisieren."Konkretisiert wird die Pflicht zur Überprüfung und Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung im Abschn ...
Stand: 24.02.2021
Dialog: 43143
Grundsätzlich spricht nichts gegen einen Einsatz von Handesinfektionsmittel. Nach heutigem Stand sind keine Studien bekannt, die eine Schädigung bei Schwangeren belegen. Im Zuge der Schwangerschaft könnte sich eine Hautunverträglichkeit entwickeln, da die Inhaltsstoffe in einigen Fällen bei Schwangeren „allergische Reaktionen“ hervorrufen. Die Haut könnte auch austrocknen oder rissiger werden. Die ...
Stand: 24.02.2021
Dialog: 43454
Nein, dies ist unserer Einschätzung nach nicht zulässig. Gerade durch einen Duschraum können die Hygieneregeln eingehalten werden. Der Arbeitgeber kann auch ohne die Schließung der Räume Regelungen umsetzen, die einen Mindestabstand garantieren, beispielsweise durch eine zeitversetzte Nutzung.Zur Minimierung der Infektionsrisiken ist es wichtig, die allgemeinen Hygienevorschriften (siehe https://w ...
Stand: 24.02.2021
Dialog: 43108
Grundsätzlich ist die Zahl der Beschäftigten, die durch Dienstreisen einem zusätzlichen Infektionsrisiko ausgesetzt sind, auf das zur Erfüllung der Arbeitsaufgabe notwendige Maß zu begrenzen. In Bezug auf die gemeinsame dienstliche Nutzung von Fahrzeugen findet sich in der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel unter Punkt 4.2.5 Abs.2 folgende Vorgabe:"Auch bei der gemeinsamen Nutzung von Fahrzeugen bei Di ...
Stand: 24.02.2021
Dialog: 43125
In § 4 "Allgemeine Grundsätze" des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) ist unter Nummer 3 nachzulesen, dass bei den Arbeitsschutzmaßnahmen der Stand von Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene sowie sonstige gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen sind. In den auf dem ArbSchG erlassenen Verordnungen, wie z. B. der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) oder der PSA-Benutzungsvero ...
Stand: 24.02.2021
Dialog: 43152
Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) hat einen SARS-CoV-2 Arbeitsschutzstandard für das Baugewerbe veröffentlicht. Diese Handlungshilfe konkretisiert sowohl den SARS-CoC-2-Arbeitsschutzstandard als auch die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel. In der Handlungshilfe finden Sie u.a. Vorgaben zu Schutzmaßnahmen beim Vorhandensein unterschiedlicher Beschäftigtengruppen (Unternehmen, Gewerke). ...
Stand: 24.02.2021
Dialog: 43176
Der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des BMAS schreibt ganz allgemein in Bezug auf die Arbeitsplatzgestaltung vor, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Personen halten sollen. In Bezug auf die Umsetzung des SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards wird ausgeführt, dass dieser bei Bedarf durch die Unfallversicherungsträger sowie gegebenenfalls durch die Aufsichts ...
Stand: 24.02.2021
Dialog: 43181
In der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV) vom 21. Januar 2021 finden sich im § 3 Vorgaben zum Mund-Nasen-Schutz:"(1) Der Arbeitgeber hat medizinische Gesichtsmasken oder FFP2-Masken oder in der Anlage bezeichnete vergleichbare Atemschutzmasken zur Verfügung zu stellen, wenn die Anforderungen an die Raumbelegung nach § 2 nicht eingehalten werden können, oder der Mindestabstand von ...
Stand: 23.02.2021
Dialog: 43252
Zur Frage finden sich vor allem Informationen in der TRBA 213 „Abfallsammlung: Schutzmaßnahmen“, i.V.m. TRBA 500 „Grundlegende Maßnahmen bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen“ . Da der ABAS das Virus SARS-CoV-2 in die Risikogruppe 3 eingestuft hat (Quelle: https://www.baua.de/DE/Angebote/Aktuelles/Meldungen/2020/2020-02-19-Coronavirus.html), sind die Schutzmaßnahmen an dieser Einstufung ...
Stand: 23.02.2021
Dialog: 43101
In der DGUV Information 205-026 "Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Einsatz von Feuerlöschanlagen mit Löschgasen" ist hierzu unter der Nummer 6.9 "Odorierung" folgendes nachzulesen:"Es besteht die Gefahr, dass Personen durch ausströmendes CO2 gefährdet werden. Deshalb ist das Löschgas CO2 zur Geruchswahrnehmung durch Zusätze, die nicht gesundheitsgefährlich sind und einen für die Gefährdung typ ...
Stand: 23.02.2021
Dialog: 43090
In der TRGS 555 "Betriebsanweisung und Information der Beschäftigten" wird hierzu, unter Abschnitt 3.1 Absatz 13, ausgeführt:"Sind viele Gefahrstoffe (z. B. in Lackiererbetrieben, Lagerbereichen oder Laboratorien) vorhanden, ist es zulässig, nicht für jeden einzelnen Gefahrstoff eine eigenständige Betriebsanweisung, sondern Gruppen- bzw. Sammelbetriebsanweisungen zu erstellen. Voraussetzung ist, d ...
Stand: 23.02.2021
Dialog: 18885
Nein, eine vorübergehende Tätigkeit von zu Hause (Homeoffice) während der COVID-19 Pandemie fällt nicht unter den Begriff der Telearbeit.Gemäß § 2 Abs.3 der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung hat der Arbeitgeber "den Beschäftigten im Fall von Büroarbeit oder vergleichbaren Tätigkeiten anzubieten, diese Tätigkeiten in deren Wohnung auszuführen, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgege ...
Stand: 23.02.2021
Dialog: 43118