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Einen gesetzlichen Dosiswert / Schwellenwert, ab dem eine zwingende und ausschließliche arbeitsmedizinische Untersuchung der Augenlinse vorgeschrieben ist, existiert in dem Sinne nicht. Es ist hierzu im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich ionisierender Strahlung grundsätzlich immer das gesamte Expositionsszenario am Arbeitsplatz des jeweiligen Mitarbeiters zu betrachten und zu bewerten ...
Stand: 22.10.2020
Dialog: 43301
einer Mehlstaubkonzentration von 4 Milligramm pro Kubikmeter Luft" vor.Eine Angebotsvorsorge muss angeboten werden, wenn "Tätigkeiten mit Exposition gegenüber Mehlstaub bei Einhaltung einer Mehlstaubkonzentration von 4 Milligramm pro Kubikmeter Luft" ausgeführt werden (siehe Anhang ArbMedVV Teil 1 Absatz 2 Nummer 2 j).Welche Untersuchungen im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge durchgeführt werden, obliegt ...
Stand: 19.03.2024
Dialog: 13225
In der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) wird im Anhang Teil 1 - Tätigkeiten mit Gefahrstoffen Folgendes ausgeführt:(1) Pflichtvorsorge bei1. Tätigkeiten mit Gefahrstoffen(...)Asbest(...)wenn(...)b) eine wiederholte Exposition nicht ausgeschlossen werden kann und der Gefahrstoff ein krebserzeugender oder keimzellmutagener Stoff der Kategorie 1A oder 1B ...
Stand: 11.10.2023
Dialog: 43510
, wenn der Arbeitsplatzgrenzwert nach der Gefahrstoffverordnung nicht eingehalten wird oder, soweit die genannten Gefahrstoffe hautresorptiv sind, eine Gesundheitsgefährdung durch direkten Hautkontakt besteht.Angebotsvorsorge sind unter den Voraussetzungen des Absatzes 2 im Teil 1 des Anhangs zur ArbMedVV zu veranlassen.Anlässe für nachgehende Vorsorge sind Tätigkeiten mit Exposition gegenüber krebserzeugenden ...
Stand: 12.06.2021
Dialog: 13698
Exposition (Computertomographen oder Geräte zur dreidimensionalen Bildgebung von Objekten mit niedrigem Röntgenkontrast) am Menschen angewendet, ist ein MPE zur Mitarbeit hinzuzuziehen. Der Umfang, in dem der Medizinphysik-Experte hinzuzuziehen ist, richtet sich nach der Art und Anzahl der Untersuchungen oder Behandlungen sowie der Anzahl der eingesetzten Geräte.Sofern es aus organisatorischen ...
Stand: 19.03.2020
Dialog: 5520
In der DGUV Information 213-045 "Tätigkeiten mit PCB-haltigen Produkten" wird hierzu unter der Nummer 8.8 Arbeitsmedizinische Vorsorge Folgendes ausgeführt:"Im Arbeitsschutzrecht gibt es keine Regelungen zu arbeitsmedizinischen Pflicht- oder Angebotsuntersuchungen bei PCB-Exposition. Unbenommen davon ist das Recht der Beschäftigten auf eine Wunschuntersuchung nach § 11 Arbeitsschutzgesetz ...
Stand: 20.09.2022
Dialog: 43713
) ist Angebotsvorsorge u.a. anzubieten bei Tätigkeiten mit alveolengängigem Staub (A-Staub) und bei Tätigkeiten mit einatembaren Staub (E-Staub), wenn eine Exposition nicht ausgeschlossen werden kann und der Arbeitgeber keine Pflichtvorsorge zu veranlassen hat.Bei einer beruflichen Tätigkeit in einer staubigen Wüstenumgebung muss daher bei der nicht auszuschließenden Exposition gegenüber E- und A-Staub in jedem Falle ...
Stand: 28.06.2022
Dialog: 43640
). Feuchtarbeit von regelmäßig mehr als zwei Stunden je Tag, aber weniger als vier, bedingt eine Angebotsvorsorge (Teil 1 Absatz 2 Nr. 2 e Anhang der ArbmedVV).Angebotsvorsorge ist anzubieten bei den o. g. Tätigkeiten mit Gefahrstoffen (Teil 1 Absatz 1 Nr. 1), wenn eine Exposition besteht, unabhängig vom Arbeitsplatzgrenzwert. Näheres soll die Gefährdungsbeurteilung regeln, an der der Betriebsarzt mitwirken ...
Stand: 03.02.2025
Dialog: 14743
über die durch krebserzeugende oder keimzellmutagene Stoffe gefährdeten Beschäftigten zu führen hat (Dokumentationspflicht). Das Verzeichnis muss Angaben zur Höhe und Dauer der Exposition enthalten und muss 40 Jahre aufbewahrt werden (Aufbewahrungspflicht). Zudem sind den Beschäftigten beim Ausscheiden aus dem Betrieb ein sie betreffender Auszug aus dem Verzeichnis auszuhändigen (Aushändigungspflicht).Gemäß § 14 Abs. 3 und 4 ...
Stand: 25.09.2023
Dialog: 43823
) bei Tätigkeiten mit Exposition gegenüber atemwegssensibilisierend oder hautsensibilisierend wirkendenden Gefahrstoffen (nach Gefährdungsbeurteilung „H334“ oder „H317“ im Sinne der CLP-Verordnung) bzw. sensibilisierend oder toxisch wirkenden biologischen Arbeitsstoffen sowie bei Feuchtarbeit spätestens sechs Monate,b) bei Tätigkeiten in Tropen, Subtropen und sonstigen Auslandsaufenthalten mit besonderen ...
Stand: 10.09.2019
Dialog: 42835
Betrachtungen gelten unabhängig von der exponierten Fläche des Handschuhs. Es kann in Einzelfällen hiervon abgewichen werden, sofern durch geeignete Untersuchungen unter den gegebenen Einsatzbedingungen eine Wiederverwendung bzw. verlängerte Weiterbenutzung von einer kompetenten Stelle nachgewiesen werden kann. Diese Untersuchungen sollen unter standardisierten Bedingungen durchgeführt ...
Stand: 23.12.2022
Dialog: 43480
. Mit der Nutzung geht die Herausgabe- und Archivierungspflicht im Namen aller Unfallversicherungsträger auf die DGUV über.Mitarbeitende können beim ZED einen schriftlichen Auszug über ihre Expositionshistorie anfordern. Die Daten werden dauerhaft gesichert und für mindestens 40 Jahre nach Ende der Exposition gespeichert. Auf Wunsch können die im ZED erfassten Daten auch für die arbeitsmedizinische Nachsorge ...
Stand: 26.02.2025
Dialog: 44069
Häufig treten arbeitsbedingte Erkrankungen oder Berufskrankheiten erst einige Zeit nach der beruflichen Belastung auf. Krebserzeugende Stoffe führen in der Regel nicht sofort zu Gesundheitsstörungen, sondern in vielen Fällen vergeht eine lange Latenzzeit zwischen Exposition und Manifestation einer Krankheit. Auch Staublungenerkrankungen machen sich häufig erst bemerkbar, lange nachdem die Arbeit ...
Stand: 13.03.2025
Dialog: 44093
zu beteiligen.Tätigkeiten mit geringer Gefährdung im Sinne von § 6 Absatz 13 GefStoffV liegen vor, wenn sich aus der Gefährdungsbeurteilung ergibt, dass aufgrund der Eigenschaften des Gefahrstoffs, der Arbeitsbedingungen, einer nur geringen verwendeten Stoffmenge und einer nach Höhe und Dauer niedrigen Exposition Maßnahmen nach § 8 GefStoffV zum Schutz der Beschäftigen ausreichen. Eine solche Gefährdungsbeurteilung muss ...
Stand: 28.09.2023
Dialog: 43824
die Exposition durch Radon regelmäßig überprüft und durch geeignete Maßnahmen so gering wie möglich gehalten werden (§ 130 StrlSchG). Bei einer Dosis von mehr als 6 Millisievert pro Jahr durch Radon müssen Anforderungen aus dem beruflichen Strahlenschutz erfüllt werden (§§ 130 und 131 StrlSchG, §§ 157 und 158 StrlSchV), z. B. eine permanente Dosisüberwachung sowie regelmäßige ärztliche Untersuchungen. ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43426
Exposition gegenüber dem biologischen Arbeitsstoff bestimmend für den Charakter der Tätigkeit oder des Kontakts ist (tätigkeits-/kontaktspezifisches Auftreten). Die Tätigkeit oder der Kontakt ist schon beim ersten Mal als „regelmäßig“ anzusehen, wenn eine Wiederholung zu erwarten ist." ...
Stand: 01.08.2023
Dialog: 26592
durch direkten Hautkontakt besteht. Dies gilt auch für das von Ihnen genannte Toluol. Weitere Tätigkeiten, die eine Pflichtvorsorge nach sich ziehen, sind in Abs. 1 unter Nr. 2 aufgeführt. Eine Angebotsvorsorge hingegen muss dem Arbeitnehmer entsprechend Abs. 2 Nr. 1 angeboten werden, sobald eine Exposition gegenüber den in der o. g. Liste aufgeführten Gefahrstoffen besteht. Dies bedeutet, dass z. B ...
Stand: 28.12.2015
Dialog: 18839
für die Gefährdungsbeurteilung (GBU). Von besonderer Bedeutung für den Arbeitsschutz sind unter anderem die Angaben in den Abschnitten 4 bis 8 des Sicherheitsdatenblatts (SDB). Sie enthalten Informationen zu Erste-Hilfe-Maßnahmen, Maßnahmen zur Brandbekämpfung, Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung, Handhabung und Lagerung und Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstung gegen stoff- bzw ...
Stand: 16.04.2024
Dialog: 43927
).Innerhalb von sechs Monaten nach Anmeldung des Arbeitsplatzes muss für alle betroffenen Arbeitskräfte individuell abgeschätzt werden, welche effektive Strahlendosis sie pro Jahr durch Radon erhalten. Das Ergebnis muss der zuständigen Behörde mitgeteilt werden (§ 130 StrlSchG). Liegt die Dosis unterhalb von 6 Millisievert pro Jahr, so muss die Exposition durch Radon regelmäßig überprüft und durch geeignete ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43428
Exposition, d.h. unter 10.000 Fasern/m³ Luft, gibt es geeignete Arbeitsverfahren des IFA (Institut für Arbeitsschutz) der DGUV www.dguv.de, die in der DGUV Information 201-012 (bisher BGI 664) beschrieben und buchstabengetreu einzuhalten sind, wenn man sichergehen will, die genannte Faserzahl nicht zu überschreiten. Für Floorflexplatten gibt es mehrere Verfahren, z.B. BT 12, BT 17, BT 33. Eine Zulassung ...
Stand: 27.05.2016
Dialog: 21193