Ergebnisse 1 bis 17 von 17 Treffern
Das Halten von Haustieren am Arbeitsplatz fällt weder unter die Gefahrstoffverordnung noch unter die Biostoffverordnung, da kein beruflicher Umgang im Sinne der Verordnungen stattfindet.Aus der Sicht des Arbeitsschutzes bestehen gegen die Mitnahme von "üblichen" Haustieren (Katzen, Hunden) in Büroräumen keine grundsätzlichen Bedenken. Hierbei wird unterstellt, dass die Tiere gesund sind und kein a ...
Stand: 26.06.2023
Dialog: 4703
Biostoffe werden entsprechend dem von ihnen ausgehenden Infektionsrisiko nach dem Stand der Wissenschaft hinsichtlich ihrer Humanpathogenität in eine von vier Risikogruppen eingestuft (§ 3 Absatz 1 BioStoffV).Das Affenpockenvirus - Orthopoxvirus simiae (auch Monkeypox virus, MPXV) aus der Gattung Orthopoxvirus - wurde in die Risikogruppe 3 eingestuft. Biostoffe dieser Risikogruppe rufen eine schwe ...
Stand: 13.06.2022
Dialog: 43675
Ihr Arbeitgeber hat grundsätzlich auch für Beschäftigte des Bauhofs die Verpflichtung eine Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) durchzuführen. In diesem Zusammenhang sind mögliche gesundheitliche Gefährdungen zu beurteilen, Schutzmaßnahmen zu ermitteln und umzusetzen. Bei der Entleerung öffentlicher Mülleimer sind gesundheitliche Gefährdungen durch Biostoffe zu ermitteln. ...
Stand: 25.02.2021
Dialog: 43256
Das Problem der Gefährdung durch Hundekot bei Arbeiten in öffentlichen Grünanlagen wird von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in der DGUV Regel 114-610 "Branche Grün- und Landschaftspflege" thematisiert.Im Kap. 3.2 "Arbeiten mit biologischer Gefährdung" werden als Gefährdungen bei Grünpflegeanlagen in öffentlichen Grünanlagen der unfreiwillige Kontakt mit Fixerbestecken, Kondom ...
Stand: 27.08.2020
Dialog: 4204
Fachkunde im Sinne der Biostoffverordnung -BioStoffV- wird in deren § 2 Ziffer 11 definiert:"(11) Fachkundig im Sinne dieser Verordnung ist, wer zur Ausübung einer in dieser Verordnung bestimmten Aufgabe befähigt ist. Die Anforderungen an die Fachkunde sind abhängig von der jeweiligen Art der Aufgabe und der Höhe der Gefährdung. Die für die Fachkunde erforderlichen Kenntnisse sind durch eine geeig ...
Stand: 20.10.2019
Dialog: 19561
Der Arbeitgeber hat nach § 3 der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge - ArbMedVV -, auf der Grundlage einer Gefährdungsbeurteilung für eine angemessene arbeitsmedizinsche Vorsorge zu sorgen. Der Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 42 "Tätigkeiten mit Infektionsgefährdung" wurde in Form einer Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge (DGUV Information 240-420 (bisher: BGI/G ...
Stand: 20.05.2019
Dialog: 20201
Nach der Aufarbeitung von Gewebe für die Mikrotomie (Formalinfixierung, Entwässerung, Paraffineinbettung) kann im Allgemeinen davon ausgegangen werden, dass Bakterien und andere Krankheitserreger im Untersuchungsgut abgetötet sind (Ausnahme s.u.).Insbesondere in der Pathologie und bei Biopsieentnahmen wird die Fixierung als Infektionsschutz für den Bearbeiter angesehen. Voraussetzung ist, dass die ...
Stand: 21.02.2019
Dialog: 3361
Eine gute Übersicht über die in der Zahnheilkunde vorkommenden biologischen Arbeitsstoffe und anderen Gefährdungen sowie entsprechende Arbeitsschutzmaßnahmen bietet die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut in einem Artikel zur Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene.Zur Erstellung der Gefährdungsbeurteilung empfiehlt ...
Stand: 21.02.2019
Dialog: 4240
Hier ist keine Liste geeigneter Geräte bekannt.Es gibt auch keinen "Goldstandard" für die Behandlung von Praxiswäsche, bei dessen Anwendung man immer "auf der sicheren Seite" liegt. Es wird deshalb empfohlen, jeden Anwendungsfall als Einzelfall im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung gem. § 4 der Biostoffverordnung/BiostoffV zu betrachten. Hier muss der Arbeitgeber die betriebsspezifische (also z.B. ...
Stand: 20.12.2018
Dialog: 21906
Wenn das Grab geöffnet wird, besteht potenziell die Gefahr einer Infektion. Hierbei sind die verschiedenen Überlebenszeiten und -bedingungen und Übertragungswege der Viren zu beachten. So z. B. können Hepatitis-A-Viren 4 Wochen außerhalb des Körpers überleben, während dies bei Hepatitis-B-Viren „nur" 7 Tage sind. Während Hepatitis-A-Viren über verunreinigte Hände z.B. beim Rauchen aufgenommen zu e ...
Stand: 19.07.2017
Dialog: 4496
Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz - ArbSchG muss geprüft werden ob die Beschäftigten Tätigkeiten mit Biostoffen durchführen. Wenn ja, soll eine spezielle Gefährdungsbeurteilung entsprechend der Biostoffverordnung - BioStoffV erfolgen. Hilfestellung für die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung nach BioStoffV gibt die TRBA 400 "Handlungsanleitung zur Gefährdungsbeu ...
Stand: 20.10.2016
Dialog: 23116
Nach der Orientierungshilfe für Fachpersonal (Stand 17.10.2014) des Robert Koch-Instituts zu Maßnahmen bei einem begründeten Ebolafieber-Verdachtsfall in Deutschland kann Abwasser, inklusive Stuhl und Urin, außerhalb von Sonderisolierstationen über die Toilette in das normale Abwassersystem entsorgt werden. Eine vorausgehende Desinfektion ist nicht nötig. Die Technische Regel für Biologische Arbei ...
Stand: 20.10.2016
Dialog: 22225
Die wesentliche Grundlage zur Beurteilung der Gefährdungen ist mit der TRBA 220 "Sicherheit und Gesundheit bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen in abwassertechnischen Anlagen" genannt. Eine allgemeine Antwort, wann Kleidung mikrobiologisch so verunreinigt ist, dass eine Gesundheitsgefahr für die Beschäftigten davon ausgeht, gibt es leider nicht. Getrocknete Spritzer sind i. d. R. aufgru ...
Stand: 20.10.2016
Dialog: 16369
Unter Abschnitt A 1.3 der Leitlinien zur Betriebssicherheitsverordnung -LV35- wird folgendes ausgeführt: A 1.3 zu § 1 Abs. 1 „Fahrzeuge als Arbeitsmittel“ Frage: Gehören 1. alle Fahrzeuge, die vom Arbeitgeber bereitgestellt und von Beschäftigten bei der Arbeit benutzt werden, zu den Arbeitsmitteln? 2. Gilt die BetrSichV für die Bereitstellung und Benutzung von Arbeitsmitteln auf bzw. in Fahrzeugen ...
Stand: 20.10.2016
Dialog: 12184
Schimmelpilze sind Organismen, die uns überall im täglichen Leben begegnen. Schimmelpilzbefallene Paletten sind daher nicht direkt und unmittelbar gefährlich für die Mitarbeiter. Die gesundheitliche Bewertung ist abhängig von der Menge an Sporen, die die Schimmelpilze in die Luft abgeben und der Menge an Sporen, die der Einzelne einatmet. Die Belastung ist größer, wenn die Paletten beispielsweise ...
Stand: 20.10.2016
Dialog: 3426
Es ist davon auszugehen, dass mindestens bei Personenunfällen sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr an den Unfallort gerufen werden. Eine Grobreinigung wird im Regelfall noch am Unfallort durch die Feuerwehr erfolgen. Dadurch wird kein oder nur wenig biologisches Material auf dem Weg zur Wartungsanlage verloren. Insofern ist in einer Arbeitsgrube nicht mehr mit erheblichen Mengen an Biomasse z ...
Stand: 20.10.2016
Dialog: 3753
Es besteht hier die Möglichkeit, diese nicht gezielten Tätigkeiten hilfsweise anhand der TRBA 250 `Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege` einzustufen (z.B. Ziff. 3.2.3 TRBA 250: `Tätigkeiten, bei denen es regelmäßig und in größerem Umfang zum Kontakt mit Körperflüssigkeiten, ..., -gewebe kommen kann` unterliegen der Schutzstufe 2) und Schutzmaßnahmen analog fest ...
Stand: 20.10.2016
Dialog: 3051