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kann er sich von der Betriebsärztin/ dem Betriebsarzt beraten lassen. Beim Vorliegen einer klar beruflichen Exposition muss gemäß der Biostoffverordnung der Arbeitgeber arbeitsmedizinische Vorsorge veranlassen und eine Schutzimpfung anbieten. Die Kosten für die Maßnahmen muss der Arbeitgeber übernehmen. Auch ist der Arbeitgeber gemäß Biostoffverordnung verpflichtet, seine Beschäftigten über auftretende Gefahren ...
Stand: 20.08.2024
Dialog: 3295
und darf nur von einem Arzt mit besonderer Fachkunde gemäß § 7 ArbMedVV durchgeführt werden. Untersuchungsumfang und Nachuntersuchngsfristen richten sich nach den anerkannten Regeln der Arbeitsmedizin. Diese finden sich z.B. in der Leitlinie „DGUV Grundsätze für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen“ G31 „Überdruck“ (Taucherarbeiten). Nachuntersuchungen sind danach jeweils vor Ablauf von 12 Monaten ...
Stand: 08.07.2023
Dialog: 43803
, ob ein Kontakt mit Körperflüssigkeiten, Körperausscheidungen oder Körpergewebe, insbesondere Tätigkeiten mit erhöhter Verletzungsgefahr oder Gefahr von Verspritzen und Aerosolbildung, möglich bzw. wahrscheinlich ist. ...
Stand: 31.10.2024
Dialog: 23421
im Kontext der Arbeit eine besondere Gefährdungssituation auslösen könne, würde hingegen die Beschäftigte verpflichten, ihre Gesundheitsdaten gegenüber dem Arbeitgeber offenzulegen. Der Arbeitgeber kann zudem eine angemessene Therapie im Zuge seiner betriebsärztlichen Betreuung nicht gewährleisten. Betriebsärzte dürfen insbesondere keine kassenärztlichen Leistungen, wie z.B. das Verschreiben ...
Stand: 29.08.2022
Dialog: 43702
Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Element im betrieblichen Arbeitsschutz und bildet die Grundlage für ein systematisches und erfolgreiches Sicherheits- und Gesundheitsmanagement.Im Hinblick auf Gefahrstoffe sind Gefährdungen durch Einatmen, Hautkontakt und durch Brand und Explosionen zu beurteilen, wobei Arbeitsschutz nach dem „TOP-Prinzip“ umzusetzen ist. Gefahren sind immer direkt ...
Stand: 02.12.2024
Dialog: 43277
-Material und Medikamente aus: Medikamente, z.B. Schmerztabletten, die nicht für die Erste Hilfe-Leistungen notwendig sind, gehören nicht zum Erste-Hilfe-Material und damit auch nicht in die Verbandkästen. Bei betriebsspezifischen Gefahren, z. B. im Hinblick auf Einwirkungen gesundheitsgefährlicher Stoffe, können geeignete Medikamente zum Erste-Hilfe-Material gehören. Sie sind zur ausschließlichen ...
Stand: 15.07.2016
Dialog: 1813
) bei Tätigkeiten mit Exposition gegenüber atemwegssensibilisierend oder hautsensibilisierend wirkendenden Gefahrstoffen (nach Gefährdungsbeurteilung „H334“ oder „H317“ im Sinne der CLP-Verordnung) bzw. sensibilisierend oder toxisch wirkenden biologischen Arbeitsstoffen sowie bei Feuchtarbeit spätestens sechs Monate,b) bei Tätigkeiten in Tropen, Subtropen und sonstigen Auslandsaufenthalten mit besonderen ...
Stand: 10.09.2019
Dialog: 42835
die Anforderungen der AMR 5.1 nicht!Besondere Anforderungen bestehen bei der Unterbreitung des Angebotes einer Angebotsvorsorge in Form einer E-Mail ggf. in der Wahl der Nachweismöglichkeiten für den Arbeitgeber. Hier kann z. B. die Anforderung einer Lesebestätigung dem Arbeitgeber helfen, seinen Dokumentationspflichten zu genügen. Hier ist es z. B. ratsam, Beschäftigten, die den Erhalt der entsprechenden ...
Stand: 23.02.2021
Dialog: 21138
, aber weniger als vier, bedingt eine Angebotsvorsorge (Teil 1 Abs. 2 Nr. 2 e Anhang ArbmedVV).Relevant können evtl. Tätigkeiten mit extremer Hitzebelastung, die zu einer besonderen Gefährdung führen können oder Tätigkeiten mit extremer Kältebelastung (– 25° Celsius und kälter) gemäß Teil 3 Anhang ArbmedVV sein. Ebenfalls zu prüfen ist, ob Tätigkeiten mit Lärmexposition oder Exposition durch Vibrationen ...
Stand: 19.06.2019
Dialog: 12458
, Aluminiumschmelzerei. Besondere Vorsicht sei geboten bei Exposition gegenüber unlöslichen Berylliumverbindungen.Die o.g. Leitlinie befasst sich in erster Linie mit der Beryllium-Sensibilisierung und der chronischen Berylliose. Aussagen zur Verursachung eines Lungencarcinoms werden hier noch nicht gemacht. Es wird eine positive Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen der Beryllium-Luftkonzentration und dem Auftreten ...
Stand: 31.01.2020
Dialog: 43024
Maßgeblich für die Einbindung in die betriebsärztliche Betreuung und somit die Impfpflichten des Arbeitgebers ist die Frage, ob es sich um Arbeitnehmer handelt. Als Arbeitnehmer im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) ist anzusehen, wer aufgrund eines Arbeitsverhältnisses beschäftigt wird bzw. wer aufgrund eines privatrechtlichen Vertrages im Dienste eines anderen zur Leistung fremdbestimmter ...
Stand: 29.06.2018
Dialog: 16507
der Gefährdungsbeurteilung für eine angemessene arbeitsmedizinische Vorsorge zu sorgen."und § 11 ArbSchG:"Der Arbeitgeber hat den Beschäftigten auf ihren Wunsch unbeschadet der Pflichten aus anderen Rechtsvorschriften zu ermöglichen, sich je nach den Gefahren für ihre Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit regelmäßig arbeitsmedizinisch untersuchen zu lassen, es sei denn, auf Grund der Beurteilung der Arbeitsbedingungen ...
Stand: 11.06.2025
Dialog: 42454
Grundsätze fürarbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen (jetzt Handlungsanleitungen für die arbeitsmedizinische Vorsorge, DGUV Information 240-xxx (bisher GUV-I/BGI 504 -xx). Sie stellen den Stand der Arbeitsmedizin dar.Vorsorge auf Wunsch des Beschäftigten; zum Beispiel bei vermutetem Zusammenhang einer Erkrankung mitden Arbeitsbedingungen, bei Untersuchungen zu besonderen Fragestellungen (Zweitmeinung ...
Stand: 21.06.2015
Dialog: 13944
kann die Bestimmung des Immunstatus ablehnen. Auch dies darf der Arzt oder die Ärztin dem Arbeitgeber ohne Einwilligung der Beschäftigten nicht mitteilen. Ob durch die besondere Situation der Schwangeren, zum Schutze des ungeborenen Kindes, die ärztliche Schweigepflicht in den Hintergrund tritt, sofern eine Gefährdung des ungeborenen Kindes erkennbar ist, ist nicht in der ArbMedVV geregelt. Hier ist dann ...
Stand: 30.10.2014
Dialog: 22187
Arbeitsstoffen sowie bei Feuchtarbeit spätestens sechs Monate,b) bei Tätigkeiten in Tropen, Subtropen und sonstigen Auslandsaufenthalten mit besonderen klimatischen Belastungen und Infektionsgefährdungen spätestens 24 Monate,c) bei allen nicht in Buchstabe a oder b genannten Vorsorgeanlässen spätestens zwölf Monate nach Aufnahme der Tätigkeit veranlasst bzw. angeboten werden.(3) Jede weitere Vorsorge ...
Stand: 29.01.2021
Dialog: 43135
bekanntermaßen HIV-infizierte Patienten in der Einrichtung während des Ansteckungszeitraumes vorliegen - besondere Gefährdungen, d.h. Tätigkeiten mit besonders hohem Verletzungsrisiko, z.B. häufig vorgenommene invasive Eingriffe mit großlumigen Hohlnadeln und /oder scharfen Instrumenten oder auch Tätigkeiten in gefährdeten Arbeitsbereichen, wie Dialyseeinrichtungen, Intensivstationen, OPs, Notfallaufnahmen ...
Stand: 15.04.2019
Dialog: 2362
. a. auch das erwähnte Toluol. Grundsätzlich gilt: Die Exposition gegenüber OP-Rauchen kann unter Berücksichtigung der bisherigen toxikologischen Erkenntnisse mit ernsthaften gesundheitlichen Gefahren einhergehen.Aber nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand sind gesicherte Erkrankungen durch eine Exposition gegenüber chirurgischen Rauchgasen bisher nicht bekannt worden. Zurzeit gibt es keine spezielle ...
Stand: 28.09.2023
Dialog: 43824
der in der DGUV Vorschrift 2 aufgeführten Aufgabenfelder und der hierzu genannten Auslöse- und Aufwandskriterien. Die betriebliche Interessensvertretung verfügt über ein Mitbestimmungsrecht.Im Anhang 4 (zu Anlage 2, Abschnitt 3) der DGUV Vorschrift 2 findet sich unter B (Leistungsermittlung) unter 1.3 "Arbeitsaufgaben und Arbeitsorganisation mit besonderen Risiken" als Auslösekriterium für betriebsspezifische ...
Stand: 25.01.2024
Dialog: 43287
wird, wo sie im Notfall benötigt werden. Dies kann bedeuten dass Antidote an mehreren Stellen vorgehalten werden müssen.Weitere Mittel zur Ersten HilfeNeben dem Erste-Hilfe-Material können aufgrund der Entscheidung des Betriebsarztes weitere Mittel zur Ersten Hilfe notwendig sein. Bei betriebsspezifischen Gefahren, z.B. im Hinblick auf das Einwirken von Gefahrstoffen, können auf die Entscheidung des Betriebsarztes hin ...
Stand: 19.12.2023
Dialog: 43853