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Das Explosionsschutzdokument ist Bestandteil der vom Arbeitgeber zu erstellenden Gefährdungsbeurteilung (§ 6 GefStoffV i.V.m. § 3 BetrSichV). Aus dem Explosionsschutzdokument muss gemäß § 6 Abs.9 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) insbesondere hervorgehen:1. dass die Explosionsgefährdungen ermittelt und einer Bewertung unterzogen worden sind,2. dass angemessene Vorkehrungen getroffen werden, um die ...
Stand: 12.04.2018
Dialog: 42250
Ein Batterieraum, der nach dem Stand der Technik betrieben wird, verhindert die Bildung explosionsfähiger Atmosphäre im Inneren des Raumes. Die Einhaltung der für den jeweiligen Batterietyp erforderlichen Stromstärke und Spannung bei gleichzeitigem Einsatz eines geeigneten Ladegerät, verhindert ein ausgasen der Batterien weitestgehend. Das bestimmungsgemäße Betreiben einer derartigen Anlage muss n ...
Stand: 08.07.2017
Dialog: 29724
Das Betreiben von Lägern für entzündlichen Flüssigkeiten sowie das Ab- oder Umfüllen fällt nach der Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung -BetrSichV- unter den Regelungsbereich der Gefahrstoffverordnung -GefStoffV-. Die für Lagerung von Gefahrstoffen, hier Ethanol mit einer Lagermenge von mehr als 200 kg, relevante Lagervorschrift ist die TRGS 510 "Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbewegl ...
Stand: 10.12.2016
Dialog: 28083
Aufbau und Inhalte des Explosionsschutzdokuments sind in den Rechtsvorschriften nur umrissen. Nach § 6 Abs. 9 Gefahrstoffverordnung - GefStoffV - muss aus dem Explosionsschutzdokument insbesondere hervorgehen, dass die Explosionsgefährdungen ermittelt und einer Bewertung unterzogen worden sind, dass angemessene Vorkehrungen getroffen werden, um die Ziele des Explosionsschutzes zu erreichen (Darleg ...
Stand: 23.09.2016
Dialog: 12934
Grundsätzlich ist eine Gefährdung durch Brand- oder Explosion immer innerhalb der Gefährdungsbeurteilung nach § 6 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) zu dokumentieren (§ 6 Abs. 8 GefStoffV). Ob eine detaillierte Ausweisung, also ein Ex-Schutzdokument im Sinne des § 6 Abs. 9 GefStoffV erstellt werden muss, hängt von weiteren Parametern ab. Das ist abhänging von den Feststellungen, die in § 6 Abs. ...
Stand: 16.09.2016
Dialog: 27484
Grundsätzlich ist der Auffassung zuzustimmen, dass das Explosionsschutzdokument von § 6 BetrSichV in den § 6 GefStoffV übernommen worden ist und damit ggf. Teil bzw. Auswuchs der gefahrstoffrechtlichen Gefährdungsbeurteilung geworden ist. Hintergrund ist, dass die Explosionsgefährdungen von der Verwendung bestimmter Gefahrstoffe abhängig ist. Die Gefährdungen gehen also nicht erstlinig von Arbeits ...
Stand: 24.09.2015
Dialog: 24829
Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 6 Absatz (4) Gefahrstoffverordnung - GefStoffV - hat der Arbeitgeber festzustellen, ob verwendete Stoffe, Gemische oder Erzeugnisse bei Tätigkeiten, auch unter Berücksichtigung der verwendeten Arbeitsmittel, Verfahren und der Arbeitsumgebung sowie Wechselwirkungsmöglichkeiten hieraus zu Brand- oder Explosionsgefährdungen führen können. Dabei hat er umfas ...
Stand: 28.07.2015
Dialog: 24400
Bezogen auf die Gefährdungsbeurteilung der Explosionsgefahren nach § 3 Absätze 1 und 2 Betriebssicherheitsverordnung sind neben den technischen Regeln (TRBS) der nichtverbindliche Leitfaden der Kommission zur Umsetzung der entsprechenden EG-Explosionsschutzrichtlinie (1999/92/EG), die weitestgehend durch die Betriebssicherheitsverordnung umgesetzt wurde, heranzuziehen. Der Leitfaden führt unter Ka ...
Stand: 22.01.2015
Dialog: 4548
Konkrete Hilfen enthält der DWA-Arbeitsbericht `Erstellen von Explosionsschutzdokumenten für abwassertechnische Anlagen` der auf der Internetseite der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall - DWA (www.dwa.de) für Mitglieder der DWA kostenlos erhältlich ist und für Nichtmitglieder gegen einen geringen Kostenbeitrag. Im Anhang sind dort exemplarisch auch eine Arbeitsanweisun ...
Stand: 21.01.2015
Dialog: 4321
Die Brennbarkeit des Staubes von Schleifarbeiten an KFZ-Karosserien und damit seine Explosionsfähigkeit ab einer bestimmten Konzentration in Luft kann nicht allgemein ausgeschlossen werden. Spachtel- und Füllermaterialien, im Einzelfall auch Decklack mögen nicht das Problem darstellen; es werden aber auch Klarlacke geschliffen oder nachbearbeitet, die im ausgehärteten Zustand einen hohen Kunstharz ...
Stand: 15.01.2015
Dialog: 4053
"EX-Bereiche der Zone 0 (gefährliche explosionsfähige Atmosphäre aus Luft und brennbarem Gas ist bei normalem Betrieb ständig und über lange Zeiträume vorhanden) sind in Aufstellungsräumen von Anlagen in der öffentlichen Gasversorgung nicht zu erwarten." (Zitat aus einer Veröffentlichung der Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro, Medienerzeugnisse – BG ETEM, Titel: "Anlagen der öffentliche ...
Stand: 08.12.2014
Dialog: 6797
"Einfache elektrische Betriebsmittel" unterliegen nicht der "Atex-Richtlinie" - also der RL-94/9. Anforderungen an diese Produkte können der DIN EN 60079 entnommen werden. Je nach Ausführung des Produktes können andere Gesetze und Verordnungen, die Beschaffenheitsanforderungen regeln, Anwendung finden (z. B. 1. ProdSV, EMVG). Es ist grundsätzlich möglich, den in Rede stehenden Sensor in Zone 21 al ...
Stand: 15.08.2014
Dialog: 21810
Es kommt nicht darauf an, ob 0ttokraftstoff in gefahrdrohender Menge vorhanden ist, sondern eine explosionsfähige Atmosphäre muss in einer gefahrdrohenden Menge vorhanden sein. In dem Kraftstofftank eines Fahrzeugs für Ottokraftstoffe liegt die Konzentration der Benzindämpfe oberhalb der oberen Explosionsgrenze; und beim Tanken ist die Menge an ex-fähiger Atmosphäre konstruktiv begrenzt (durch die ...
Stand: 14.10.2013
Dialog: 19552
Die Bergleute im Bergbau sind besonders von den so genannten "schlagenden Wettern" bedroht. Dieser Industriezweig war und ist daher maßgeblich an der (Weiter-)Entwicklung des Explosionsschutzes beteiligt und es hat sich diesbezüglich ein hohes Sicherheitsniveau entwickelt. Rechtsgrundlage bildet die Bergverordnung für alle bergbaulichen Bereiche (Allgemeine Bundesbergverordnung - ABBergV). Ist der ...
Stand: 08.08.2013
Dialog: 19151
Nach § 7 Abs. 4 Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV - hatte der Arbeitgeber bis 30. Juni 2003 festzustellen, ob in den explosionsgefährdeten Bereichen die Beschaffenheit der vorhandenen Arbeitsmittel der Zoneneinteilung nach der Gefährdungsbeurteilung entspricht. Nach § 27 Abs. 2 BetrSichV bleiben für Anlagen, die bisher von der ElexV erfasst waren, hinsichtlich der an sie zu stellenden Besc ...
Stand: 13.06.2013
Dialog: 18735
Die Pflicht, ein Explosionsschutzdokument zu erstellen und auf Stand zu halten, richtet sich nach § 6 Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV an den Arbeitgeber, der dies im Rahmen seiner Pflichten nach § 3 BetrSichV (Erstellung der Gefährdungsbeurteilung) zu tätigen hat. Das heißt, dass der Arbeitgeber die Verantwortung für die Erstellung und Aktualität des Explosionsschutzdokumentes trägt. Er ...
Stand: 10.12.2012
Dialog: 17518
Bezüglich des Umgangs mit Gefahrstoffen ist die Gefahrstoffverordnung - GefStoffV und für Tätigkeiten unter Absaugeinrichtungen, wie sie in Laboratorien vorgenommen werden, konkret die TRGS 526 "Laboratorien" (www.baua.de/TRGS) relevant. Weitere Hilfe kann der neuen Laborrichtlinie BGI/GUV-I 850-0 entnommen werden (http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/i-850-0.pdf ). Unter Kapitel. 4.12 der ...
Stand: 27.07.2012
Dialog: 11242
Die Bewertung der Farbspritzkabinen nach dem Konzentrationsprinzip wie in Anhang B der Norm EN 12215 darf nur dann erfolgen, wenn auch die relevanten Anforderungen aus dieser Norm oder der EN 13355 erfüllt sind. Der Anhang B kann nicht ohne weiteres und losgelöst von ihrer Norm auf ältere Anlagen übertragen werden. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, ist eine Bewertung wie bisher nach dem Fl ...
Stand: 25.06.2012
Dialog: 11732
Rechtsgrundlage für eine Zoneneinteilung im Sinne von § 2 (10) der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist der § 5. Von dort aus wird auf Anhang 3 (BetrSichV) verwiesen, in dem Näheres beschrieben steht. Welche der dort aufgeführten Zonen in Frage kommen, ist von der Situation vor Ort abhängig. Bei Papierstaub ist auf jeden Fall eine Beurteilung der Explosionsgefährdung vorzunehmen. Bei Vorh ...
Stand: 25.06.2012
Dialog: 10917
Explosionsgefährdete Bereiche sind dadurch gekennzeichnet, dass in ihnen gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. Gefährlich ist die explosionsfähige Atmosphäre, wenn sie in gefahrdrohender Menge auftritt. Die explosionsfähige Atmosphäre tritt unter atmosphärischen Bedingungen auf (vergl. § 2 Absätze 8, 9 u. 10 BetrSichV). Die Technische Regel für Betriebssicherheit TRBS 2152 (www.b ...
Stand: 15.06.2012
Dialog: 11862