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Der Arbeitgeber ist verpflichtet nach Bekanntgabe der Schwangerschaft eine individuelle und tätigkeitsbezogene Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes, der Arbeitsbedingungen der Schwangeren durchführen. Ziel dieser Gefährdungsbeurteilung ist die Abschätzung aller Gefahren und deren Auswirkungen auf die Schwangerschaft sowie die Bestimmung der Schutzmaßnahmen. Hierbei sind auch alle ...
Stand: 24.05.2019
Dialog: 26683
Für werdende und stillende Mütter, die in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, hat der Gesetzgeber das Mutterschutzgesetz (MuSchG) erlassen, um den gesundheitlichen Schutz vor Gefahren und Überforderung am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Außerdem sollen finanzielle Nachteile und Kündigungen vermieden werden. Die Regelungen dieser Vorschriften gelten aber nur auf dem Gebiet der Bundesrepublik ...
Stand: 26.08.2024
Dialog: 43997
nach § 10 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 zu informieren.Eine spezielle Liste mit Beschäftigungsverboten für schwangere Frauen in einer Justizvollzugsanstalt ist uns nicht bekannt. Diese müssen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ermittelt werden (bestehen beispielsweise Gefahren durch aggressive Gefangene?).Eine Handlungshilfe für die mutterschutzspezifische Gefährdungsbeurteilung bietet das Ministerium ...
Stand: 04.02.2019
Dialog: 28424
mit zu berücksichtigen, die einer werdenden Mutter für die Beschäftigung an Sonn-und Feiertagen und zur Nachtzeit gezahlt worden sind.Bei den Erschwerniszulagen handelt es sich um Zulagen, die als Gegenleistung für besondere Arbeitsleistungen und Erschwernisse gezahlt werden. Dazu zählen Leistungs-, Gefahren- und Schmutzzulagen, aber auch Bedienungsgelder. Diese Art von Zulagen sind bei der Berechnung ...
Stand: 03.01.2020
Dialog: 1120
Behinderungen und Krankheiten auf, zum Beispiel dem Tourette-Syndrom, einer Epilepsie oder mit Aufmerksamkeitsdefizits- und Hyperaktivitätsstörungen. Etwa 70 Prozent der autistischen Menschen sind geistig behindert. Daher ist es besonders wichtig, die Gefahr durch Patientenübergriffe in dem Therapiezentrum zu beurteilen.Nach einer Auswertung von Unfallanzeigen durch den Gemeindeunfallversicherungsverband ...
Stand: 01.03.2019
Dialog: 6318
Mumps:Generell besteht bei Mumps für nichtimmune stillende Mütter die Gefahr, selbst zu erkranken. Bei jungen Frauen kann es in seltenen Fällen zusätzlich noch zu einer Entzündung der Eierstöcke oder der Brustdrüsen (Mastitis) kommen. Die Entzündung der Brustdrüsen hat wiederum negative Auswirkungen auf die Stillfähigkeit.Eine infizierte Mutter kann ihren Säugling infizieren. Die Infektion ...
Stand: 27.02.2019
Dialog: 22824
. Dabei muss ein gewisser Grad der Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts (Gefahr) bestehen. Es ist dringend anzuraten, sich bei der Entscheidungsfindung nicht nur auf die Anamnese (krankheitliche Vorgeschichte) und den Untersuchungsbefund zu stützen, sondern die für den Betrieb zuständige Betriebsärztin/den zuständigen Betriebsarzt zu konsultieren!In Ihrem Fall, mit mehreren Arbeitgebern, muss ...
Stand: 20.05.2019
Dialog: 9174
- und Sicherheitsanforderungen der Richtlinie für persönliche Schutzausrüstungen (RL 98/686/EWG, PSA – BV (PSA-Benutzungsverordnung) erfüllen. Besteht die Gefahr, dass bei einer Tätigkeit möglicherweise mit Krankheitserregern belastete Körperflüssigkeit in die Augen gelangen kann, ist eine geeignete Schutzbrille zur Verfügung zu stellen.Wird mit schneidenden oder stechenden Gegenständen umgegangen, die mit Blut, Serum ...
Stand: 12.02.2025
Dialog: 12375
der Arbeitgeber ein Beschäftigungsverbot aussprechen. Dabei kann er sich vom Betriebsarzt und der Fachkraft für Arbeitssicherheit beraten und unterstützen lassen.Bei der Beurteilung der Gefahren ist, insbesondere zum gesundheitlichen Schutz der Leibesfrucht, die Einwirkung von krebserzeugendem Passivrauch durch Besucher mit zu berücksichtigen. Zur Vermeidung von Risiken hat jede Schwangere grundsätzlich ...
Stand: 10.05.2019
Dialog: 6690
Risikobeurteilung ist es, alle Gefahren für Sicherheit und Gesundheit der werdenden Mutter und der des Kindes im Mutterleib sowie alle Auswirkungen auf Schwangerschaft oder Stillzeit der betroffenen Arbeitnehmerinnen abzuschätzen und die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen zu bestimmen.Nach § 14 Abs. 2 und 3 des MuSchG hat der Arbeitgeber die werdende oder stillende Mutter und alle bei ihm beschäftigten Personen ...
Stand: 27.02.2019
Dialog: 4484
) verboten sind.6.) Aufgrund der Beschäftigungsverbote nach § 13 i.V.m. § 11 MuSchG dürfen nicht-immune Schwangere im Sinne der Expositionsprophylaxe auch keine ungeschützten Körperkontakte mit Körperflüssigkeiten, Ausscheidungen oder Geweben von Patienten haben. Da es sich beim Hepatitis A um eine Schmierinfektion handelt, kann man die Gefahr der Virusübertragung durch geeignete Schutzmaßnahmen, wie z.B ...
Stand: 28.02.2019
Dialog: 21564
.) oder in der Region sollte ein befristetes Beschäftigungsverbot für Nicht-Immune ausgesprochen werden. Wegen der Hepatitis B-, C- und HIV-Gefahr sind alle Tätigkeiten mit Verletzungsgefahr und Blutkontakt verboten.Bei fehlender oder nicht ausreichender Immunität gegenüber o. g. Erkrankungen müssen Schutzmaßnahmen nach Reihenfolge des § 3 MuSchArbV getroffen werden, d. h. die werdende Mutter z. B ...
Stand: 28.02.2024
Dialog: 2466
und wenn diese Tätigkeit täglich vier Stunden überschreitet...".Eine solche Regelung war auch bereits im alten Mutterschutzgesetz vorhanden. Das bewegungsarme Stehen bedeutet, dass weitgehend keine Entlastung durch Gehen oder Sitzen möglich ist, so dass z. B. die Gefahr einer Thrombose besteht.Entscheidend ist, dass die Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen keine unverantwortbare Gefährdung für die Schwangere ...
Stand: 25.10.2023
Dialog: 42554
sind oder2. Blei und Bleiderivaten, soweit die Gefahr besteht, dass diese Stoffe vom menschlichen Körper aufgenommen werden.(2) Der Arbeitgeber darf eine stillende Frau keine Tätigkeiten ausüben lassen und sie keinen Arbeitsbedingungen aussetzen, bei denen sie in einem Maß mit Biostoffen der Risikogruppe 2, 3 oder 4 im Sinne von § 3 Absatz 1 der Biostoffverordnung in Kontakt kommt oder kommen ...
Stand: 12.02.2025
Dialog: 43860
besteht zunächst keine Gefahr, da die Staphylokokken die Plazentaschranke nicht passieren.Staphylococcus aureus bzw. MRSA ist in der Schwangerschaft dann gefürchtet, wenn sich der Erreger im Geburtskanal befindet oder wenn der Erreger eine systemische Infektion oder eine schwere Lokalinfektionen verursacht.Stillende FrauenBeim Stillen erfolgt ein enger und häufiger Hand- und Hautkontakt zwischen Mutter ...
Stand: 08.01.2018
Dialog: 30886