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Der Inhaber der Betriebsstätte ist für den Schutz vor Radon am Arbeitsplatz verantwortlich. Dies ist unabhängig davon, ob die in der Betriebsstätte arbeitenden Personen bei ihm beschäftigt sind. Der Inhaber der Betriebsstätte ist auch dann verantwortlich, wenn er selbst nicht Eigentümer der Räumlichkeiten der Betriebsstätte ist. ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43427
Radon kommt überall vor. Wieviel Radon im Boden, in der Außenluft, in Innenräumen oder im Trink- bzw. Brunnenwasser vorhanden ist, ist regional sehr unterschiedlich. Aufgrund von Geologie und Bodenbeschaffenheit kann in manchen Regionen mehr Radon entstehen und aus dem Boden entweichen als in anderen. Bestimmte Gesteine (z. B. Schwarzschiefer, Granit) sind dafür bekannt, dass sie erhöhte Mengen Ur ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43382
Es gibt medizinische Behandlungen mit Radon. Dazu gehören Radonheilbäder, Radonheilstollen und Radontrinkkuren. Diese sollen z. B. bei rheumatischen Erkrankungen und Lungenkrankheiten einen positiven Gesundheitseffekt haben. Der behandelnde Arzt muss dabei genau zwischen dem Nutzen der Anwendung (z. B. Schmerzlinderung) und dem erhöhten Krebsrisiko abwägen. Aufgrund der kurzen Aufenthaltsdauer wäh ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43381
Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt auf seiner Internetseite Karten bereit, die darstellen, wie Radon in Deutschland räumlich verteilt ist. Aussagen zu einzelnen Grundstücken oder Häusern lassen sich aus den Karten jedoch nicht ableiten. Die Radonkonzentration in Innenräumen hängt neben der Radonkonzentration im Boden auch stark von der Bauweise des jeweiligen Gebäudes, den Gebäudeeigenschafte ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43390
Radon ist im Boden nicht gleichmäßig verteilt. Aufgrund von Geologie und Bodenbeschaffenheit kann in manchen Regionen mehr Radon entstehen und aus dem Boden entweichen als in anderen. In Nordrhein-Westfalen liegt die Aktivitätskonzentration von Radon im Boden typischerweise zwischen 20.000 und 100.000 Becquerel pro Kubikmeter Bodenluft. Vereinzelt wurden auch Werte oberhalb von 100.000 und bis zu ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43385
Radon ist im Boden nicht gleichmäßig verteilt. Aufgrund von Geologie und Bodenbeschaffenheit kann in manchen Regionen mehr Radon entstehen und aus dem Boden entweichen als in anderen. In Deutschland liegt die Aktivitätskonzentration von Radon im Boden typischerweise zwischen 10.000 und 100.000 Becquerel pro Kubikmeter Bodenluft. In einzelnen Regionen wurden auch Werte oberhalb von 100.000 und bis ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43384
Im Jahresdurchschnitt liegt die natürliche Aktivitätskonzentration von Radon in der Außenluft in Deutschland gewöhnlich zwischen 5 und 30 Becquerel pro Kubikmeter Luft. Die Aktivitätskonzentration an einem Ort kann, abhängig von Witterungsfaktoren wie Niederschlag, Wind oder Temperatur, im Verlauf eines Tages, bzw. eines Jahres, stark schwanken. ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43383
In einem Gebäude nimmt die Radonkonzentration in der Regel von Stockwerk zu Stockwerk nach oben hin ab. Daher sind Radonmessungen insbesondere im Keller und im Erdgeschoss sinnvoll. Für die Messung sollten häufig genutzte Räume wie Wohn- oder Schlafzimmer sowie Hobbyräume ausgewählt werden.Für eine Messung wird empfohlen, das Exposimeter an einer geeigneten Stelle eines Raumes aufzustellen und dor ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43404
Mit sogenannten Exposimetern ist eine Messung der Radonkonzentration in der Innenraumluft für jede und jeden einfach und kostengünstig durchzuführen.Ein Exposimeter besteht aus einer kleinen Plastikdose mit einem eingebauten Filter und einer Detektorfolie. Das Radon aus der Raumluft gelangt durch den Filter in die Messdose. Der radioaktive Zerfall des Radons wird anschließend in der Detektorfolie ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43400
Nein, Strahlenmessgeräte zum allgemeinen Nachweis radioaktiver Strahlung sind nicht dafür geeignet, die Menge an Radon in der Luft zu bestimmen.Für ein verlässliches Ergebnis sollten sie spezielle Radonmessgeräte, z. B. sogenannte Exposimeter verwenden. Damit ist eine Messung der Radonkonzentration in der Innenraumluft für jede und jeden einfach und kostengünstig durchzuführen. Geprüfte und anerka ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43405
Liegt die gemessene Radonkonzentration über dem gesetzlichen Referenzwert von 300 Becquerel Radon pro Kubikmeter Raumluft, sollten geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Radon ergriffen werden, um den Wert dauerhaft zu senken. Eine geeignete Maßnahme kann zum Beispiel sein, den betroffenen Raum regelmäßig zu lüften oder die erdberührenden Bauteile (Fundament, Kellerwände, Rohrdurchführungen) sorgfälti ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43406
Mit sogenannten Exposimetern ist eine Messung der Radonkonzentration in der Innenraumluft für jede und jeden einfach und kostengünstig durchzuführen. Geprüfte und anerkannte Messlabore bieten die Exposimeter inklusive Auswertung der eingebauten Detektorfolie für ca. 30-50 Euro pro Messung an. Eine Liste der anerkannten Messlabore stellt das Bundesamt für Strahlenschutz im Internet zur Verfügung. ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43401
In einem Gebäude nimmt die Radonkonzentration in der Regel von Stockwerk zu Stockwerk nach oben hin ab. Daher sind Radonmessungen insbesondere im Keller und im Erdgeschoss sinnvoll. Für die Messung sollten häufig genutzte Räume wie Wohn- oder Schlafzimmer sowie Hobbyräume ausgewählt werden. Während des Messzeitraums können und sollen die Räume wie gewohnt genutzt werden. Für jeden Raum, in dem die ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43403
Mit sogenannten Exposimetern ist eine Messung der Radonkonzentration in der Innenraumluft für jede und jeden einfach und kostengünstig durchzuführen. Geprüfte und anerkannte Messlabore bieten die Exposimeter inklusive Auswertung der eingebauten Detektorfolie für ca. 30-50 Euro pro Messung an. Eine Liste der anerkannten Messlabore stellt das Bundesamt für Strahlenschutz im Internet zur Verfügung. ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43402
Radon entsteht auf natürliche Weise im Boden durch den radioaktiven Zerfall von Uran-238. Einige Gesteine (z. B. Schwarzschiefer, Granit) sind dafür bekannt, dass sie erhöhte Mengen Uran enthalten und dadurch verstärkt Radon freisetzen können. Als Edelgas ist Radon an keine anderen Stoffe gebunden und daher sehr beweglich. Über undichte Stellen in Fundament oder Kellermauern, Kabel- und Rohrdurchf ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43369
Als Edelgas ist Radon an keine anderen Stoffe gebunden und daher sehr beweglich. Nach seiner Entstehung durch den natürlichen Zerfall von Uran im Boden dringt es über undichte Stellen in Fundament oder Kellermauern, Kabel- und Rohrdurchführungen in Gebäude ein. Sind die Räume im Keller- oder Erdgeschoss schlecht belüftet, kann sich das radioaktive Gas dort ansammeln. ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43370
Radon kann beim Menschen Lungenkrebs verursachen. Dieser Zusammenhang wird von aussagekräftigen Studien belegt [1, 2, 3]. Die Studien zeigen, dass das Lungenkrebsrisiko durch Radon umso höher ist, je höher die Radonkonzentration in den Wohnräumen ist und je länger man sich in diesen Räumen aufhält. Der Anstieg des Lungenkrebsrisikos mit der Höhe der Radonkonzentration ist annähernd linear. Rauchen ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43374
In jedem Baumaterial aus mineralischen Rohstoffen oder natürlichem Gestein (z. B. Ton, Lehm, Granit) kommen Uran und Radium natürlich vor. Die Menge dieser beiden Elemente im Baumaterial kann sehr unterschiedlich sein und hängt von der geologischen Herkunft des Materials ab. Zerfallen Uran und Radium, entsteht dabei Radon, das anschließend aus dem Baumaterial ins Gebäude freigesetzt werden kann.La ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43371
Aussagekräftige Studien belegen, dass Radon nach dem Rauchen eine der wichtigsten Ursachen für Lungenkrebs in Deutschland ist. Etwa 5 % der Todesfälle durch Lungenkrebs in der Bevölkerung Deutschlands lassen sich auf Radon zurückführen [1]. Die Studien zeigen, dass das Lungenkrebsrisiko durch Radon umso höher ist, je höher die Radonkonzentration in den Wohnräumen ist und je länger man sich in dies ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43376
Es gibt natürliche Mineralien, die radioaktive Bestandteile wie Uran, Thorium oder Radium enthalten. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Pechblende (Uraninit). Neben der direkten radioaktiven Strahlung können diese Mineralien auch Radon in nicht unerheblichem Maße freisetzen. Lagert man größere Mengen radioaktiver Mineralien an einem schlecht gelüfteten Ort, kann sich das Radon aus den Minerali ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43372