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Regelmäßiges und intensives Lüften ist die erste und einfachste Methode, um die Konzentration von Radon in der Raumluft innerhalb kurzer Zeit zu verringern. Die Frischluft von draußen verdünnt das Radon im Gebäude. Am besten hilft kräftiges Querlüften mit Durchzug, um die Luft schnell auszutauschen. Gekippte Fenster in einem einzelnen Raum führen mit der Zeit auch zu einem Luftwechsel, jedoch ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43412
Zur Entladung von Bauteiloberflächen werden verschiedene technische/physikalische Prinzipien angewandt. In der Folge können unterschiedliche Belastungen u. a. durch Gase am Arbeitsplatz auftreten. Bei Ionisatoren, die durch Hochspannung die Luft ionisieren, kann es vornehmlich zu Ozonbelastungen (Umwandlung des (Luft-)Sauerstoffs in Ozon: 3 O² -> 2 O³) kommen.Ozon ist ein Reizgas ...
Stand: 04.01.2019
Dialog: 8783
Wenn Radon radioaktiv zerfällt, entstehen als Folgeprodukte radioaktive Isotope von Polonium, Bismut und Blei. Diese verbinden sich in der Luft schnell mit kleinen Schwebeteilchen, wie zum Bespiel Staub. Sowohl Radon als auch seine Folgeprodukte werden mit der Luft eingeatmet. Das gasförmige Radon wird fast vollständig wieder ausgeatmet. Die radioaktiven Folgeprodukte dagegen lagern ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43375
Im Jahresdurchschnitt liegt die natürliche Aktivitätskonzentration von Radon in der Außenluft in Deutschland gewöhnlich zwischen 5 und 30 Becquerel pro Kubikmeter Luft. Die Aktivitätskonzentration an einem Ort kann, abhängig von Witterungsfaktoren wie Niederschlag, Wind oder Temperatur, im Verlauf eines Tages, bzw. eines Jahres, stark schwanken. ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43383
Der gesetzlich festgelegte Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter Luft für die Radonkonzentration in Aufenthaltsräumen und an Arbeitsplätzen ist zunächst personenunabhängig und gilt damit auch für Schwangere. Wird der Referenzwert eingehalten, besteht kein nachweisbares Risiko für das ungeborene Kind. Für Schwangere gibt es daher keine speziellen Maßnahmen zum Schutz vor Radon. ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43379
Radon ist sehr leicht in Wasser löslich und deshalb auch im Grundwasser enthalten. Bei der Trinkwasseraufbereitung im Wasserwerk verflüchtigt sich der größte Teil davon wieder in die Luft. Das Wasser aus unseren Wasserhähnen enthält nur noch wenige Becquerel Radon pro Liter. Leitungswasser zu trinken oder im Haushalt zu verwenden (z. B. beim Kochen oder Duschen) hat deshalb für die Aufnahme ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43373
Nein, Strahlenmessgeräte zum allgemeinen Nachweis radioaktiver Strahlung sind nicht dafür geeignet, die Menge an Radon in der Luft zu bestimmen.Für ein verlässliches Ergebnis sollten sie spezielle Radonmessgeräte, z. B. sogenannte Exposimeter verwenden. Damit ist eine Messung der Radonkonzentration in der Innenraumluft für jede und jeden einfach und kostengünstig durchzuführen. Geprüfte ...
Stand: 21.12.2023
Dialog: 43405
Liegt die gemessene Radonkonzentration über dem gesetzlichen Referenzwert von 300 Becquerel Radon pro Kubikmeter Raumluft, sollten geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Radon ergriffen werden, um den Wert dauerhaft zu senken. Eine geeignete Maßnahme kann zum Beispiel sein, den betroffenen Raum regelmäßig zu lüften oder die erdberührenden Bauteile (Fundament, Kellerwände, Rohrdurchführungen ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43406
ist. Die Richtlinie "Strahlenschutz in der Medizin" führt hierzu unter Nr. 4.4.3 aus: "Eine Beschäftigung von Schwangeren und Stillenden in Bestrahlungsräumen von Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen ist - mit Photoenergien oberhalb der Aktivierungsschwelle des Kernphotoeffektes für Luft (10 MeV Bremsstrahlung) aufgrund von § 43 StrlSchV nicht vorzusehen." ...
Stand: 15.06.2016
Dialog: 731
Verschiedene Bauarbeiten im Tiefbau (z. B. im Tunnelbau, Kanalbau, Caissonbau oder Sielbau) werden in Druckluft ausgeführt, um den Eintritt von Grundwasser oder Gewässern in die Arbeitskammer der Baustelle zu verhindern.Druckluft gemäß der Druckluftverordnung (DruckLV) ist Luft mit einem Überdruck von mehr als 0,1 bar (lt. § 2 DruckLV) über dem atmosphärischen Druck. In einem Überdruck von mehr ...
Stand: 07.02.2024
Dialog: 43884
durchzuführen (§ 127 StrlSchG). An allen anderen Arbeitsplätzen sind Messungen der Radonkonzentration freiwillig, aus Sicht des Arbeitsschutzes der Beschäftigten jedoch sinnvoll.Ergeben die Messungen im Jahresmittel eine Überschreitung des Referenzwertes von 300 Becquerel pro Kubikmeter Luft, so müssen für die betroffenen Arbeitsplätze geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Radon umgesetzt ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43425
In Radonvorsorgegebieten erwartet man besonders häufig erhöhte Radonkonzentrationen in Gebäuden. Im Detail bedeutet das, dass auf mindestens 75 % des auszuweisenden Gebietes der Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter Luft in mindestens 10 % der Anzahl der Gebäude überschritten wird. In diesen Radonvorsorgegebieten gelten dann besondere Regeln für den Schutz vor Radon, insbesondere ...
Stand: 21.12.2020
Dialog: 43392
Liegt die gemessene Radonkonzentration über dem gesetzlichen Referenzwert von 300 Becquerel Radon pro Kubikmeter Raumluft, sollten geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Radon ergriffen werden, um den Wert dauerhaft zu senken. Eine geeignete Maßnahme kann zum Beispiel sein, den betroffenen Raum regelmäßig intensiv zu lüften oder die erdberührenden Bauteile (Fundament, Kellerwände, Rohrdurchführungen ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43410
Liegt die gemessene Radonkonzentration über dem gesetzlichen Referenzwert von 300 Becquerel Radon pro Kubikmeter Raumluft, sollten geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Radon ergriffen werden, um den Wert dauerhaft zu senken. Eine geeignete Maßnahme kann zum Beispiel sein, den betroffenen Raum regelmäßig intensiv zu lüften oder die erdberührenden Bauteile (Fundament, Kellerwände, Rohrdurchführungen ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43411
Für bestimmte Arbeitsplätze, z. B. in untertägigen Bergwerken, in Schächten und Höhlen, in Besucherbergwerken, in Radonheilbädern und Radonheilstollen, sowie in Anlagen zu Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung, ist bekannt, dass Radonaktivitätskonzentrationen von einigen zehntausend Becquerel pro Kubikmeter Luft auftreten können. Daher werden die Überwachung ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43423
Ergeben Messungen, dass die Radonkonzentration in Innenräumen im Jahresdurchschnitt über dem gesetzlichen Referenzwert von 300 Becquerel Radon pro Kubikmeter Raumluft liegt, sollten geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Radon ergriffen werden, um den Wert dauerhaft zu senken. Eine geeignete Maßnahme kann zum Beispiel sein, den betroffenen Raum regelmäßig intensiv zu lüften oder die erdberührenden ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43409
kann zum Beispiel sein, den betroffenen Raum regelmäßig intensiv zu lüften oder die erdberührenden Bauteile (Fundament, Kellerwände, Rohrdurchführungen) sorgfältig gegenüber Radon abzudichten. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, hängt vom Einzelfall ab. Oft helfen bereits einfache Maßnahmen. Eine Radonfachperson kann bei der Planung und Umsetzung beraten. Der Erfolg der Maßnahmen sollte durch anschließende Messungen ...
Stand: 22.12.2022
Dialog: 43413
Wird an einem Arbeitsplatz der Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel überschritten, so müssen für den betroffenen Arbeitsplatz geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Radon umgesetzt werden (§ 128 StrlSchG). Anschließend ist die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen mit einer Überprüfungsmessung zu zeigen und zu dokumentieren (§ 128 StrlSchG). Für die Durchführung ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43426
zu berücksichtigen:Technische Schutzmaßnahmen haben Vorrang vor organisatorischen Schutzmaßnahmen. Im Rahmen des Lärmminderungsprogrammes haben somit (entsprechend dem Stand der Technik) geräuscharme Technologien, die Nutzung von Schallschutzmaßnahmen auf dem Übertragungsweg von Luft- und Körperschall und technische Schallschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz bzw. der Arbeitsstätte Priorität. Wenn diese technischen Schutzmaßnahmen ...
Stand: 09.07.2024
Dialog: 16247
die Überprüfungsmessung, dass die durchschnittliche Radonkonzentration am Arbeitsplatz weiterhin den Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter Luft überschreitet, muss der Arbeitsplatz bei der zuständigen Behörde unverzüglich angemeldet werden (§ 129 StrlSchG). Nach der Anmeldung unterliegt der Arbeitsplatz der strahlenschutzrechtlichen Aufsicht (§ 178 StrlSchG).Innerhalb von sechs Monaten nach Anmeldung ...
Stand: 22.12.2020
Dialog: 43424