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Bei den von Ihnen geschilderten Tätigkeiten ist mit dem Auftreten von Stäuben in der Luft am Arbeitsplatz zu rechnen. Daher sind zunächst die bei Staubbelastung notwendigen einschlägigen Schutzmaßnahmen zu beachten.Allerdings ist durch die Belastung des Bodens mit den von Ihnen genannten toxischen Metallen bzw. Schwermetallen auch von einer Kontamination der auftretenden Stäube mit diesen Substanz ...
Stand: 19.02.2021
Dialog: 43472
In ausgehärteten Lacken sind in der Regel gefährliche Komponenten, wie z. B. Lösungsmittel oder Härter, nicht mehr enthalten. Für Lackstäube gilt daher der Allgemeine Staubgrenzwert (ASGW), also die Arbeitsplatzgrenzwerte für A-Staub und für E-Staub.Es ist allerdings zu ermitteln, ob in den Lackstäuben andere gefährliche Stoffe mit spezifischer Toxizität enthalten sind wie z. B. Schwermetalle. Die ...
Stand: 08.01.2021
Dialog: 43389
Kaffeestaub, in der entsprechenden Partikelgröße, ist ein einatembarer und ggf. alveolengängiger Staub. Kaffeestaub ist sensibilisierend, ohne einen stoffspezifischen Arbeitsplatzgrenzwert. Es ist der Allgemeine Staubgrenzwert als allgemeine Obergrenze zur Festlegung von Schutzmaßnahmen anzuwenden.Im Anhang I der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) Nummer 2.2 Partikelförmige Gefahrstoffe, Begriffsbe ...
Stand: 13.05.2020
Dialog: 43150
Je nach Legierungsanteil unterscheidet man Stähle in:- hochlegierte Stähle mit in der Summe von mindestens 5 Gewichtsprozenten an Legierungselementen wie Chrom und Nickel. Dazu zählen auch die V4A-Stähle.- un- bzw. niedriglegierte Stähle. Solche haben weniger als 5 Gewichtsprozente an Legierungselementen .Beim Schweißen von Stählen werden partikelförmige Stoffe freigesetzt, wobei es sich bei den ...
Stand: 05.08.2019
Dialog: 5543
Sie sehen das richtig. Die Regelungen sind unabhängig davon zu sehen, ob es sich um asbestbelastete Beläge handelt.Nähere Erläuterungen finden Sie in der im August 2018 veröffentlichten DGUV Information 209-007 "Fahrzeuginstandhaltung" unter dem Punkt 17.3. Dort ist u. a. folgendes nachzulesen:"Seit ca. 1985 werden in Kraftfahrzeugen asbestfreie Brems- und Kupplungsbeläge eingesetzt. Auch bei dies ...
Stand: 25.11.2018
Dialog: 42463
Zur Beurteilung des Risikos durch die inhalative Exposition beim Ultraschall-Schweißen von Polycarbonat sollte als methodische Hilfestellung die TRGS 402 "Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen: Inhalative Exposition" genutzt werden. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Ableitung der zu treffenden Maßnahmen enthält hierbei das einfache Maßnahmenkonzept Gefahr ...
Stand: 27.08.2013
Dialog: 19270
Zur Beantwortung der Anfragen ist der § 7 Grundpflichten Absatz 8 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) relevant: "(8) Der Arbeitgeber stellt sicher, dass die Arbeitsplatzgrenzwerte eingehalten werden. Er hat die Einhaltung durch Arbeitsplatzmessungen oder durch andere geeignete Methoden zur Ermittlung der Exposition zu überprüfen. (...) " D. h. es besteht keine pauschale gesetzliche Verpflichtung ...
Stand: 21.08.2013
Dialog: 19243
Im DACROMET Verfahren werden Oberflächen mit metallischem Zink, Aluminium und Chromoxiden veredelt. Da uns die genauen Inhaltsstoffe nicht bekannt sind, sollte anhand des Sicherheitsdatenblattes oder Rückfragen beim Hersteller geklärt werden, welche Stoffe z. B. beim Schleifen dieser Oberflächen entstehen. Grundsätzlich gilt für alle Stäube, dass mindestens der allgemeine Staubgrenzwert am Arbeits ...
Stand: 22.03.2013
Dialog: 1637
Das krebserzeugende Potenzial von Holzstäuben bezieht sich nicht mehr allein auf Buchen- und Eichenholzstaub, sondern allgemein auf Hartholzstäube. Da der krebsauslösende Mechnanismus nach wie vor nicht vollständig geklärt ist, können Blattbestandteile nicht von vornherein ausgenommen werden. Explizit sind aber keine Veröffentlichungen bekannt, die sich speziell nur mit den Eigenschaften des Blatt ...
Stand: 01.03.2013
Dialog: 5800
Bei der Bearbeitung von Glas ist davon auszugehen, dass der dabei entstehende Staub gesundheitsschädlich ist. Folgende Maßnahmen sind bei der Berabeitung von Glas zu treffen: Der bei der Berabeitung entstehende Staub ist in geeigneter Weise an der Entstehungsstelle abzusaugen. Desweiteren sollten die Beschäftigten während der Berabeitung Staubmasken benutzen, die mindestens die Klasse FFP2 (Halb- ...
Stand: 22.08.2012
Dialog: 3423
Nein, das Asbestzementdach ist allein kein Grund, um an einer Asbestose zu erkranken. Asbestzementplatten enthalten fest gebundene Asbestfasern, die sich nicht einfach aus den Platten lösen. Kritisch wäre es, wenn man die Asbestzementplatten zerstören (zerbrechen, zerschlagen) oder mechanisch bearbeiten (bohren, sägen, schleifen, fräsen, strahlen) würde. Dann können erhebliche Faserkonzentrationen ...
Stand: 16.09.2011
Dialog: 14546
"Berufskrankheiten durch Tonerstäube" sind in der Berufskrankheitenliste des Anhangs zur gültigen Berufskrankheiten-verordnung nicht aufgelistet. Die Emission von gesundheitsgefährlichen Stoffen stammen beim Drucken und Kopieren aus vielfältigen Quellen, z.B. die elektrostatische Entladung der Bildrolle oder die Hitzefixierung der Partikel an der Fixierrolle. Bei den Emissionen aus Büromaschinen z ...
Stand: 24.09.2010
Dialog: 12028
Bei einem Kanzerogenitätsindex KI von 11 und dem Vorliegen von WHO-Fasern ( Länge > 5µm, Durchmesser < 3µm und Länge-zu-Durchmesser-Verhältnis von 3 : 1) ist eine Einstufung bezüglich der krebserzeugenden Eigenschaften in die Kategorie 2 gegeben (siehe TRGS 905 Ziffer 2.3 Abs. 2 www.baua.de/trgs ). Nach Tabelle 1a Ziffer 2 TRGS 521 "Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Miner ...
Stand: 08.07.2010
Dialog: 11408
Bei Getreidemehlstäuben von Roggen und Weizen ist nach gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnis von einer atemwegsensibilisierenden Wirkung auszugehen. Diese Mehlstäube sind dementsprechend in der TRGS 907 - Verzeichnis sensibilisierender Stoffe, www.baua.de aufgeführt. Bis heute lassen sich weder für die Induktion einer Allergie (Sensibilisierung) noch für die Auslösung einer allergischen Reak ...
Stand: 03.12.2009
Dialog: 9168
Beim Holzstaub wird aufgrund der Partikelgröße zwischen einatembarem, thorakalem und alveolengängigem Staub unterschieden. Der größte Anteil entfällt dabei auf den einatembaren Staub, der in Mund und Nase verbleibt. Die beiden anderen Bestandteile gelangen bis in die unteren Atemwege. Somit sind auch Staubpartikel von weniger als 10 µm vorhanden. Die Anteile und Mengen der Partikelgrößen sind abhä ...
Stand: 04.08.2008
Dialog: 3261
Solange die Oberflächen von festgebundenen Asbestzementerzeugnissen wie Abwasserrohre aus Asbestzement nicht bearbeitet werden, sind bei Arbeiten in deren Nähe keine besonderen Schutzmaßnahmen gefordert. Die Beschäftigten sollten auf diesen Sachverhalt hingewiesen bzw. unterwiesen werden, damit nicht irrtümlich eine Bearbeitung erfolgt. Wird z.B. ein Anbohren von Asbestzementrohren nötig, sind die ...
Stand: 18.09.2007
Dialog: 5823
Anforderungen an Strahlarbeiten sind insbesondere in der BGR 500 unter Kapitel 2.24 `Arbeiten mit Stahlgeräten` mit Strahlgeräten beschrieben. Dort finden Sie auch Informationen zu Brand- und Explosionsschutzmaßnahmen. Bei Freistrahleinrichtungen sind persönliche Schutzausrüstungen mit umgebungsluftunabhängiger Frischluftversorgung Standard (Ziffer 3.3 BGR 500) Bezüglich der in der BGR 500 genannt ...
Stand: 07.11.2006
Dialog: 4721
Arbeitsschutzmaßnahmen durchzuführen sind, wie z.B. Entfernung der Mineralwolle oder ausreichende Abschottung der Mineralwolle zum Arbeitsplatz (verschließen der offenen Holzverkleidung). Eine generelle Verpflichtung zum Austausch der Fasermatten besteht nicht. Hinweis: Wesentliche Textänderungen Bei den künstlichen Mineralfasern muss man bei einem Einbaudatum in den 70er Jahren davon ausgehen, ...
Stand: 17.10.2006
Dialog: 1084
Bei den künstlichen Mineralfasern muss man bei einem Einbaudatum in den 70er Jahren davon ausgehen, dass es sich hierbei (Einstufung zumindest nach deutschem Recht) um krebserzeugende Fasern der Kategorie 2 handelt. Kategorie 2 bedeutet, dass es hinreichende Anhaltspunkte für eine begründete Annahme gibt, dass die Exposition eines Menschen gegenüber den Fasern Krebs erzeugen kann. Die Annahme beru ...
Stand: 08.08.2006
Dialog: 1044