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In der TRBA 100 "Schutzmaßnahmen für gezielte und nicht gezielte Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen in Laboratorien" ist unter Punkt 5.3 "Schutzstufe 2" Absatz 23 u. a. Folgendes gefordert:"[...] Schutzhandschuhe sind in Abhängigkeit von der Tätigkeit zu tragen, immer jedoch dann, wenn die Hände Kontakt zu biologischen Arbeitsstoffen, potenziell ansteckenden Materialien ...
Stand: 07.03.2024
Dialog: 14432
Nein, es sind keine Waschräume gemeint. Die Handwaschplätze sind unabhängig von den Waschräumen zu sehen.Die Frage nach der „leichten Erreichbarkeit" lässt sich nicht pauschal beantworten. Eine konkrete Meterangabe oder Ähnliches sieht der Gesetzgeber nicht vor, sondern er lässt hier einen Entscheidungsspielraum für den Arbeitgeber.Wichtig ist, im Rahmen der fachkundig zu erstellenden Gefährdungsb ...
Stand: 06.11.2024
Dialog: 44034
Wie bei jedem Umgang mit Lebensmitteln ist auch bei der Verarbeitung oder Zubereitung von Fisch mit dem Auftreten biologischer Arbeitsstoffe zu rechnen. Seefisch z. B. kann mit verschiedenen Erregern, wie E. coli, Listerien oder Vibrionen kontaminiert sein. Ob diese Organismen bereits im Fisch vorhanden waren oder durch unzureichende Hygiene eingetragen wurden, ist hier zweitrangig.Die Grundsätze ...
Stand: 07.03.2024
Dialog: 6995
Zu den Grundpflichten eines Arbeitgebers gehört es, durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind.In den zum Arbeitsschutzgesetz erlassenen Rechtsverordnungen, wie z.B. Biostoffverordnung, Gefahrstoffverordnung und Betriebsicherheitsverordnung, sind jeweils konkretisierende Pflichten zum ...
Stand: 22.02.2019
Dialog: 6457
Zur Hygiene und Infektionsprävention in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern bestehen eine Reihe von zu beachtenden Regelungen und Hilfestellungen, die bezüglich Ihrer Anfrage als Hilfestellung genutzt werden können:So sind die speziellen Anforderungen an die Entsorgung von Abfällen mit übertragbaren Krankheitserregern u. a. im Infektionsschutzgesetz (IfSG) und in der Biostoffverordnung (BioStof ...
Stand: 16.01.2024
Dialog: 17579
Bei Arbeiten an Toilettenanlagen kommt es zu Kontakt mit Abwasser und Fäkalien. Dabei handelt es sich um nicht gezielte Tätigkeiten i.S. der Biostoffverordnung -BiostoffV-. In die vom Arbeitgeber zu erstellende Gefährdungsbeurteilung sind bei Arbeiten an Toilettenanlagen immer mindestens die allgemeinen Hygienemaßnahmen der Schutzstufe 1 (s. TRBA 500 "Grundlegende Maßnahmen bei Tätigkeiten ...
Stand: 11.01.2017
Dialog: 10515
ist grundsätzlich nicht auszuschließen, deshalb muss nach der Biostoffverordnung (BiostoffV) eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden, da die Gefährdung der Mitarbeiter immer nur einzelfallbezogen beurteilt werden.In jedem Fall sollte persönliche Schutzausrüstung getragen werden. Diese wäre: Handschuhe, Schutzbrille, Mundschutz (als Spritzschutz), Overall und ggf. Gummistiefel.Hinweise:Auf die Broschüre ...
Stand: 19.07.2022
Dialog: 4496
unter den Nägeln die Übertragung von Infektionen begünstigt wird. Ähnlich stellt sich die Situation bei lackierten Nägeln dar: Wer farbigen Lack verwendet, übersieht womöglich Verschmutzungen – und schon nach kurzer Zeit können Risse in der Lackierung die Wirksamkeit der Händedesinfektion gefährden. Wo immer eine zuverlässige Händehygiene unverzichtbar ist, sollte deshalb besser ganz auf Nagelschmuck verzichtet ...
Stand: 28.05.2024
Dialog: 14959
Hier ist keine Liste geeigneter Geräte bekannt.Es gibt auch keinen "Goldstandard" für die Behandlung von Praxiswäsche, bei dessen Anwendung man immer "auf der sicheren Seite" liegt. Es wird deshalb empfohlen, jeden Anwendungsfall als Einzelfall im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung gem. § 4 der Biostoffverordnung (BioStoffV) zu betrachten. Hier muss der Arbeitgeber die betriebsspezifische (also z ...
Stand: 22.05.2025
Dialog: 21906
und möglicherweise kostenintensiv, weshalb seit mehr als einem Jahrzehnt immer wieder die Frage - auch in Fachzeitschriften - kontrovers diskutiert wird, ob man die Einmal-Handschuhe desinfizieren kann. Bei den Einmal-Handschuhen, die Sie erwähnen, handelt es sich um Einmal-Produkte, weshalb die meisten eine Desinfektion aus rechtlichen Gründen ablehnen. Die Lösung Ihres Problems könnte darin liegen ...
Stand: 20.06.2024
Dialog: 11881
Der Begriff "unmittelbar" ist ein unbestimmter Rechtbegriff, somit gibt es auch keine allgemeingültige Aussage, welcher Zeitraum hiermit gemeint ist. Unserer Einschätzung nach, müssen die Instrumente erst nach Beendigung aller Tätigkeiten, in Ihrem Beispiel nach Beendigung der OP, in dem Abfallbehältnis gesammelt werden. ...
Stand: 07.03.2024
Dialog: 26635
kann haftungsrechtliche Folgen haben. Vor allem in Patientennähe sind kompakte Einwegabwurfbehältnisse empfehlenswert."Zusammengefasst bedeuten die v. g. Ausführungen, dass immer dann, wenn im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung die Gefahr von Schnitt- und Stichverletzungen sowie von Infektionen festgestellt wird, Gegenstände in stich- und bruchsichere Abwurfbehälter zu entsorgen sind. Es müsste also für alle Tätigkeiten ...
Stand: 12.05.2022
Dialog: 7857
Der Arbeitgeber hat nach den Vorgaben der Biostoffverordnung (BioStoffV) eine umfangreiche Gefährdungsbeurteilung durchzuführen und zu dokumentieren sowie die geeigneten Schutzmaßnahmen durchzuführen (s. auch TRBA 250). Bei Tätigkeiten, bei denen Hygienemaßnahmen oder spezielle Desinfektionsmaßnahmen erforderlich sind, ist die bestellte Betriebsärztin/ der bestellte Betriebsarzt bei der Beurteilun ...
Stand: 01.02.2024
Dialog: 30884
freien Schafbeständen) zu verwenden.Soweit keine Erkenntnisse dazu vorliegen, muss bei Tätigkeiten mit Körperflüssigkeiten wie Blut mit der Möglichkeit des Vorhandenseins von Zoonoseerregern, z. B. beim Verarbeiten von Schafsblut mit einem möglichen Vorkommen von Bakterien wie beispielsweise Brucella melitensis, Listeria monocytogenes oder Staphyllokokken immer gerechnet werden.Unabhängig davon ...
Stand: 19.01.2024
Dialog: 43852