Ergebnisse 1 bis 19 von 19 Treffern
Laser werden nach DIN EN 60825-1 in Klassen eingeteilt. Je höher die Klassennummer, desto höher ist die Gefährdung, die von dem Laser ausgeht. Für die Klassifizierung des Lasers ist der Hersteller verantwortlich. Laser der Klasse 2 emittieren ausschließlich sichtbare Strahlung und weisen eine maximale Dauerstrichleistung von 1 Milliwatt auf. Ein thermischer Netzhautschaden wird bei Bestrahlungsdau ...
Stand: 17.11.2020
Dialog: 20776
Im §37 Sonderbauverordnung (SBauVO NRW) ist aufgeführt, dass für den Betrieb von Laseranlagen (Showlaser), in den für Besucherinnen und Besucher zugänglichen Bereichen, die arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften entsprechend anzuwenden sind. Wer einen Laser der Klassen 3R, 3B und 4 betreibt und nicht selber fachkundig ist, muss einen Laserschutzbeauftragten (LSB) bestellen (§5 OStrV). Der LSB ist f ...
Stand: 17.08.2020
Dialog: 43253
Ein medizinisches Lasergerät, welches in einem Krankenhaus zum Einsatz kommen soll, unterliegt als Medizinprodukt der Medizinprodukte-Betreiberverordnung - MPBetreibV.Medizinprodukte sind grundsätzlich auch Arbeitsmittel i. S. der Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV.Diesbezügliche Erläuterungen werden in den Leitlinien des LASI zur BetrSichV (LV 35) unter A 2.4 zu § 2 Abs. 1 „Medizinprodukte ...
Stand: 09.01.2020
Dialog: 16476
Nach dem Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) dürfen auf dem deutschen bzw. europäischen Markt nur Produkte bereitgestellt werden, die die Sicherheit und Gesundheit von Personen bei bestimmungsgemäßer oder vorhersehbarer Verwendung nicht gefährden. Das heißt, dass Laser der Klasse 3R oder höher nicht an Privatpersonen verkauft werden dürfen.Wiederum nicht strafbar ist das Einführen von Laserprodukten ...
Stand: 11.10.2019
Dialog: 42868
Zu Teil 1 der Frage:Gemäss § 5 "Fachkundige Personen" der Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung - OStrV (siehe auch Informationen unter www.baua.de ) hat der Arbeitgeber, sofern er nicht selbst über die erforderliche Sachkunde verfügt, vor der Aufnahme des Betriebs von Lasern der Klassen 3R, 3B und 4, einen sachkundigen Laserschutzbeauftragten schriftlich zu bestellen.Die DGU ...
Stand: 25.07.2019
Dialog: 13089
In der Verordnung zum "Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung (Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung – OStrV)vom 19. Juli 2010 zuletzt geändert durch Artikel 5 der Verordnung vom 18. Oktober 2017 (BGBl. I Nr. 69, S. 3595)" ist klar geregelt, dass ein Laserschutzbeauftragter ab der Leistungsklasse 3R oder 3B bestellt werden muss, wenn der ...
Stand: 22.01.2019
Dialog: 42560
Grundsätzlich sind die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen davon abhängig, in welche Laserklasse das Lasermarkierungssystem eingestuft ist. Die Risikobewertung von Lasereinrichtungen wird unter Heranziehung der Klassifizierungsregeln für Laser nach DIN EN 60825-1:2008-05 „Sicherheit von Lasereinrichtungen, Teil 1: Klassifizierung von Anlagen und Anforderungen“ durchgeführt. Die Einteilung von Lasern i ...
Stand: 29.03.2017
Dialog: 28942
Sie als LSB sind, wenn Sie als LSB vom Betrieb (Arbeitgeber) schriftlich bestellt wurden, für die Laser der Klassen 3R,3B und 4 nach OStrV zuständig. In dem Bestellschreiben Ihres Arbeitgebers müssen die Verantwortungsbereiche/Aufgaben klar von denen anderer fachkundiger Personen getrennt, z.B. der Fachkraft für Arbeitssicherheit, benannt werden. Da die Fachkraft für Arbeitssicherheit zusammen ...
Stand: 06.11.2015
Dialog: 25218
Seit 2010 regelt die "Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung (Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung - OStrV)" den Schutz der Beschäftigten u. a. vor Gefährdungen durch Laserstrahlung. Diese Verordnung sieht im Gegensatz zur DGUV Vorschrift 11 "Laserstrahlung" (bisher BGV B 2) keine Anzeige von Lasereinrichtungen vor. Dennoc ...
Stand: 10.05.2015
Dialog: 23814
Die Gesamtverantwortung für die Durchführung der Unterweisung trägt der Arbeitgeber. Er hat die Möglichkeit diese Verantwortung an direkte Vorgesetzte der Beschäftigten seines Unternehmens zu übertragen. Diese Pflichtübertragung muss schriftlich erfolgen. Weitere Informationen zur Unterweisung bietet die DGUV Information 211-005 (bisher: BGI 527). Der Laserschutzbeauftragte hat die Aufgabe den Arb ...
Stand: 11.03.2015
Dialog: 23306
Ja. Gemäß § 8 der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung - OStrV - muss die Unterweisung vor Aufnahme der Beschäftigung, danach in regelmäßigen Abständen, mindestens jedoch jährlich, und sofort bei wesentlichen Änderungen der gefährdenden Tätigkeit erfolgen. ...
Stand: 03.02.2015
Dialog: 23001
In der internationalen Norm IEC 60825-1 aus dem Jahr 2001 sind die damaligen Laserklassen 1, 2, 3A, 3B und 4 neu geordnet worden: Die Laserklassen 1M, 2M und 3R kamen hinzu, wobei die Klasse 3A entfiel. Die Vorgaben dieser internationalen Norm wurden unverändert in die europäische (En 60825-1) und damit auch in die deutsche Norm DIN EN 60825-1:2001-11 übernommen. Mit der Veröffentlichung der inter ...
Stand: 27.11.2014
Dialog: 22392
Grundsätze zu Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Lasereinrichtungen sind in der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGV B 2 "Laserstrahlung" aufgeführt. Zum Schutz vor Bestrahlung oberhalb der maximal zulässigen Werte, auch durch reflektierte oder gestreute Laserstrahlung, haben technische oder organisatorische Maßnahmen Priorität. Materialien und Maßnahmen zur Schutzabschirmung sind geeignet, wen ...
Stand: 16.08.2012
Dialog: 95
Gemäß der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung (OStrV) sind Beschäftigte, bei Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung, vor Aufnahme der Tätigkeit und in regelmäßigen Abständen, mindestens einmal jährlich, und sofort bei wesentlichen Änderungen der gefährdenden Tätigkeit zu unterweisen. In § 8 Abs. 1 der OStrV werden Inhalte und Infor ...
Stand: 18.06.2012
Dialog: 12340
Zunächst ist grundsätzlich zu klären, in welcher Laserschutzklasse der Laserpointer eingeteilt ist (siehe BGV B2 "Laserstrahlung"; http://publikationen.dguv.de/). Grundsätzlich bleibt aber festzuhalten, dass auch Laser der Schutzklasse 1 eine Blendung beim Menschen hervorrufen können. Bisher ist man davon ausgeggangen, dass bei einer potenziellen Exposition durch Strahlung eines Lasers der Klasse ...
Stand: 22.02.2012
Dialog: 15618
Mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung durch Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen ist nicht zu rechnen. Auf die entsprechenden Informationen in der FAQ 3 unter www.bfs.de/de/elektro/faq/faq_andere_quellen.html sowie unter www.bfs.de/de/elektro/hff/grundlagen.html weisen wir hin. ...
Stand: 29.10.2010
Dialog: 12269
Wie auch unter www.baua.de/nn_18780/de/Themen-von-A-Z/Optische-Strahlung/Stellungnahme.html?__nnn=true#doc18782bodyText6 (Stellungnahme zur Risikobewertung von Lasern und LED der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) erläutert, müssen gemäß § 8 Abs. 3 der BGV B2 "Laserstrahlung", http://publikationen.dguv.de im gewerblichen Bereich und im Bereich der öffentlichen Hand die Benutzer ...
Stand: 28.05.2009
Dialog: 8261
LED - Lampen können bei unsachgemäßer Verwendung Gesundheitsprobleme hervorrufen. Bereits in der Zeitschrift "Test" Ausgabe 1/ 2006 "Taschen- und Stirnlampen" können Sie auf Seite 79 lesen: "Deshalb gehören Hochleistungs-LED-Leuchten nicht in Kinderhände. Zu groß ist die Blendgefahr oder das Risiko von Augenschäden durch sehr langes gegenseitiges Anleuchten oder absichtliches langes Hineinstarren. ...
Stand: 11.12.2008
Dialog: 6340
Für Klasse-1-Laser ist keine besondere Belehrung erforderlich. Grundsätzlich ist jedoch jeder Beschäftigte MINDESTENS einmal jährlich in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit zu unterweisen. (Stand: 30.05.2001) ...
Stand: 23.06.2005
Dialog: 481