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Rechercheergebnisse

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Greift bei der Sanierung von Toilettenanlagen die Biostoffverordnung? Welche Schutzmaßnahmen müssen hierbei ergriffen werden?

Pflichtvorsorge erforderlich ist, empfiehlt sich bei Tätigkeiten mit Abwasser grundsätzlich eine Impfung gegen Hepatitis A. ...

Stand: 11.01.2017

Dialog: 10515

Was ist bei der Leerung von öffentlichen Mülleimern alles zu beachten?

bereitzustellen und bei Kontamination durch eine Wäscherei reinigen zu lassen.ImpfungBei regelmäßigem und intensivem Kontakt zu fäkalienbehafteten Abfällen sollte eine Impfung gegen Hepatitis A erwogen werden.Besteht bei der Sammlung des Abfalls Verletzungsgefahr durch Spritzensysteme, ist eine Impfung gegen Hepatitis B anzubieten. Auch ist ein Maßnahmenplan mit Sofortmaßnahmen zu erstellen ...

Stand: 25.02.2021

Dialog: 43256

Welche Gefahr geht bei Friedhofsarbeiten von `Totenwasser` aus?

Wenn das Grab geöffnet wird, besteht potenziell die Gefahr einer Infektion. Hierbei sind die verschiedenen Überlebenszeiten und -bedingungen und Übertragungswege der Viren zu beachten. So z. B. können Hepatitis-A-Viren 4 Wochen außerhalb des Körpers überleben, während dies bei Hepatitis-B-Viren „nur" 7 Tage sind.Während Hepatitis-A-Viren über verunreinigte Hände z.B. beim Rauchen aufgenommen ...

Stand: 19.07.2022

Dialog: 4496

Was ist beim Umgang mit Tierblut zu berücksichtigen?

Das Tränken von Wäsche mit Tierblut (Schafsblut) in der Textilindustrie zum Zweck der Untersuchung ist eine nicht gezielte Tätigkeit mit Biostoffen und muss nach § 6 Biostoffverordnung (BioStoffV) keiner Schutzstufe zugeordnet werden. Der Arbeitgeber hat gemäß § 4 BioStoffV eine Gefährdungsbeurteilung vor Aufnahme der Tätigkeiten mit Biostoffen durchzuführen und die Ergebnisse gemäß § 7 BioStoffV ...

Stand: 19.01.2024

Dialog: 43852

Anwendung der Biostoffverordnung bei Reinigungsarbeiten in Personenzügen

Gegenstände und Blutkontakt (z. B. benutzte Spritzen(nadeln)) gegeben sein kann, sind hier Maßnahmen für biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 3 (Hepatitis-B-Virus, Hepatitis-C-Virus, HIV) zu treffen bzw. entsprechende Impfangebote (HBV) zu machen. ...

Stand: 11.01.2017

Dialog: 352

Besteht nach Formalinfixierung und Paraffineinbettung von Gewebe noch eine Infektionsgefahr für das Personal durch Viren und/oder Bakterien?

Nach der Aufarbeitung von Gewebe für die Mikrotomie (Formalinfixierung, Entwässerung, Paraffineinbettung) kann im Allgemeinen davon ausgegangen werden, dass Bakterien und andere Krankheitserreger im Untersuchungsgut abgetötet sind (Ausnahme s.u.).Insbesondere in der Pathologie und bei Biopsieentnahmen wird die Fixierung als Infektionsschutz für den Bearbeiter angesehen. Voraussetzung ist, dass die ...

Stand: 21.02.2019

Dialog: 3361

Müssen Arbeitnehmer in Spülküchen arbeitsmedizinisch nach G42 untersucht werden?

ist nicht von einer Infektionsgefährdung auszugehenEine Infektionsgefährdung für das Personal im Bereich der (Spül-)Küche kann sich u. a. durch Coli-Bakterien (EHEC), Salmonellen, Listerien, Schimmelpilze, Noroviren und Hepatitis-A-Viren ergeben. In der Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung "Hygienische Wirksamkeit von Spülgeräten zum Reinigen von Trinkgläsern in der Gastronomie" (2008) wird die Belastung von Gläsern ...

Stand: 20.05.2019

Dialog: 20201

Welche Voraussetzungen müssen getroffen werden, dass Beschäftigte vom Baubetriebshof Tierkadaver von Straßen, aus Gräben usw. beseitigen können?

Entsprechend § 4 Biostoffverordnung (BioStoffV) Abs. 1 hat der Arbeitgeber im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) die Gefährdung der Beschäftigten durch die Tätigkeiten mit Biostoffen vor Aufnahme der Tätigkeit zu beurteilen. Verfügt der Arbeitgeber nicht selbst über die entsprechenden Kenntnisse, so hat er sich fachkundig, z. B. durch die Fachkraft für Arbeits ...

Stand: 26.09.2024

Dialog: 27327

Welcher Schutzstufe gemäß BioStoffV werden Tätigkeiten an Körperspendern (Leichen) zugeordnet?

Die Anforderung Tätigkeiten in Einrichtungen des Gesundheitsdienstes in Schutzstufen zuzuordnen ergibt sich aus § 5 der Biostoffverordnung. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung müssen Sie dazu die Infektionsgefährdung beurteilen und anhand der in § 5 Absatz 2 genannten Kriterien einer Schutzstufe zuordnen.Die Konkretisierung der Anforderungen für Einrichtungen des Gesundheitsdienstes finden Sie im ...

Stand: 18.02.2023

Dialog: 43774

Fragen zur Schutzkleidung in einer arbeitsmedizinischen Praxis, in der es zu Kontamination mit potentiell infektiösem Material kommen kann

Der Arbeitgeber hat aufgrund des § 8 (4) Nr. 4 der Biostoffverordnung (BioStoffV) Persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung zu stellen. Konkretisiert wird diese Forderung unter Punkt 4.2.6 der Technischen Regel für Biologische Arbeitsstoffe "Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege" (TRBA 250).In der TRBA 250 heißt es unter Nummer 4.2.6 "Bereitstellung und Einsatz ...

Stand: 05.03.2024

Dialog: 20798

Wer ist bei Studenten, Praktikanten und freien Mitarbeitern für den Arbeitsschutz bezüglich biologischer Arbeitsstoffe zuständig?

Unter § 2 Abs. 9 Biostoffverordnung -BiostoffV- ist festgelegt, dass den Beschäftigten die in Heimarbeit Beschäftigten sowie Schülerinnen und Schüler, Studierende und sonstige Personen, insbesondere an wissenschaftlichen Einrichtungen Tätige, die Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen durchführen, gleichstehen. Das bedeutet, dass der in der Frage genannte Personenkreis, sofern er nicht zweife ...

Stand: 11.01.2017

Dialog: 10952