Komnet-Wissensdatenbank

Rechercheergebnisse

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Ist es zulässig, dass Desinfektionen einer Klimaanlage während der Arbeitszeit vorgenommen werden?

werden müssen, ist entsprechend den Herstellerangaben vor Ort zu entscheiden. Werden chemische Reinigungsmittel (Gefahrstoffe / Biozide) eingesetzt, ist die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) als spezialgesetzliche Regelung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefahren durch den Reinigungsprozess einschlägig und vorrangig zu beachten. Wird die Wartung und Reinigung der Klimaanlage durch eine externe Firma durchgeführt ...

Stand: 03.09.2020

Dialog: 5181

Gibt es Bedenken, wenn Hochdruckreiniger mit gechlortem Wasser benutzt werden?

Die konkreten zu treffenden Schutzmaßnahmen bei der Reinigung von Sanitäranlagen können nur vor Ort mit Hilfe der Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung ermittelt werden. Nach § 2 Begriffsbestimmungen der Biostoffverordnung (BioStoffV) handelt es sich bei der beschriebenen Tätigkeit um eine so genannte nicht gezielte Tätigkeit im Sinne der BioStoffV. Nach BioStoffV § 6 Absatz 2 ...

Stand: 02.04.2015

Dialog: 23507

Stellt der Umgang mit Borax eine Gefährdung dar?

Borax, auch als Tinkal, Natriumborat oder unter seiner chemischen Bezeichnung Dinatriumtetraborat-Decahydrat bekannt, ist ein in der Natur selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse Borate (http://de.wikipedia.org/wiki/Borax). Nach der GESTIS-Stoffdatenbank für Natriumtetraborat - Dinatriumtetraborat, mit der CAS-Nummer des wasserfreien Natriumtetraborat 1330-43-4, die des Pentahydrats ...

Stand: 12.06.2012

Dialog: 12279

Muss die freiwerdende Aminosäurenverbindung beim Zwiebelschneiden als gefährlicher Arbeitsstoff betrachtet werden? Auf welcher Grundlage können Schutzmaßnahmen erfolgen?

Gemäß § 2 Absatz 2 Chemikaliengesetz (ChemG) gelten die Vorgaben über Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung (Abschnitt 3 des ChemG) sowie Mitteilungspflichten (Abschnitt 4 des ChemG) nicht für Lebensmittel im Sinne des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB). Lebensmittel sind nicht als gefährliche Stoffe oder Zubereitung eingestuft. Somit gelten auch nicht die Anforderungen der auf G ...

Stand: 17.12.2015

Dialog: 25574

Was ist bei der spanenden Bearbeitung von Zirkonium auf einer Drehbank zu beachten?

die Handschuhmaterialien Polychloropren, Nitrilkautschuk, Butylkautschuk, Fluorkautschuk und Polyvinylchlorid geeignet zum Schutz gegenüber nicht gelösten Feststoffen.Reinigung und Instandhaltung Tägliche Reinigung durchführen. Beim Reinigen ggf. persönliche Schutzausrüstung benutzen. Staubbildung vermeiden. Staubablagerungen, die sich nicht vermeiden lassen sind regelmäßig aufzunehmen. Geprüfte explosionsgeschütze ...

Stand: 17.08.2019

Dialog: 8778

Wie stark ist die gesundheitliche Belastung beim Einatmen von Acetondämpfen?

und Sicherheit der Beschäftigten unter folgenden Gesichtspunkten zu beurteilen:"1.gefährliche Eigenschaften der Stoffe oder Gemische, einschließlich ihrer physikalisch-chemischen Wirkungen,2.Informationen des Lieferanten zum Gesundheitsschutz und zur Sicherheit insbesondere im Sicherheitsdatenblatt,3.Art und Ausmaß der Exposition unter Berücksichtigung aller Expositionswege; dabei sind die Ergebnisse ...

Stand: 16.05.2019

Dialog: 4000

Was sind typische Sicherheitsmaßnahmen bei der Verwendung von melamincyanurathaltigen Materialien, um die Exposition der Beschäftigten zu begrenzen?

sollen einen Schutz der Beschäftigten vor inhalativen, oralen, dermalen und physikalisch-chemischen Gefahren sicherstellen. Bei Einhaltung der Technischen Regeln kann der Arbeitgeber insoweit davon ausgehen, dass die entsprechenden Anforderungen der Verordnung erfüllt sind. Wählt der Arbeitgeber eine andere Lösung, muss er damit mindestens die gleiche Sicherheit und den gleichen Gesundheitsschutz ...

Stand: 16.04.2024

Dialog: 43927

Kann man bei Einhaltung der in der DGUV Information 213-850 "Sicheres Arbeiten in Laboratorien" unter 3.3.3 genannnten "laborüblichen Bedingungen" im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung von einer geringen Gefährdung nach § 6 (13) GefStoffV ausgehen?

zu berücksichtigen sind.(3) Bei der Beurteilung der Höhe und Dauer der Exposition sind inhalative und dermale Beiträge sowie physikalisch-chemische Eigenschaften zu berücksichtigen. Eine niedrige inhalative Exposition kann z.B. bei Feststoffen unter Einsatz emissionsarmer Verwendungsformen wie Pasten, Wachse, Granulate, Pellets oder Masterbatches vorliegen.(4) Beispiele für Tätigkeiten mit geringer Gefährdung ...

Stand: 01.10.2024

Dialog: 27180

Dürfen Arbeitnehmerinnen mit dem Stoff Triazolderovat umgehen?

-chemische Gefährdungen sind einzeln zu betrachten.Die Gefährdungsbeurteilung ist von einer fachkundigen Person zu erstellen. Sollte der Arbeitgeber nicht über eine entsprechende Fachkunde verfügen, hat er sich fachkundig beraten zu lassen. Fachkundig sind z. B. Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Hierbei ist der Umfang der zu treffenden Schutzmaßnahmen nach Abschnitt 4 "Schutzmaßnahmen ...

Stand: 22.03.2019

Dialog: 6620

Gelten Gemische mit KMR-Anteilen unterhalb der Berücksichtigungsgrenze als "Nicht-KMR"?

Die Beurteilung der (Gesundheits-)Gefährdung am Arbeitsplatz, auch beim Umgang mit Gefahrstoffen, für die Beschäftigten obliegt dem Arbeitgeber. Dabei hat dieser u.a. die Vorgaben der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) umzusetzen.Die GefStoffV stellt gefährliche Eigenschaften eines Stoffes/Gemisches nicht nur, aber auch auf die Kriterien der CLP-VO ab.Die CLP-VO sieht für die Berücksichtigung eines ...

Stand: 10.04.2024

Dialog: 43926

Können bei einem 30 Jahre alten Holzfußboden, der mit PAK-haltigem Kleber verbaut wurde, noch gesundheitsschädliche Ausdünstungen auftreten?

aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), von denen Gesundheitsrisiken vor allem durch deren krebserzeugende Eigenschaften ausgehen können. Es handelt sich dabei um eine chemische Stoffklasse von mehreren hundert Einzelverbindungen von kondensierten, aromatischen Kohlenwasserstoffen, vor allem die mit zwei bis fünf kondensierten Benzolringen. Als Leitsubstanz wird Benzo[a]pyren (BaP) als Vertreter der PAK ...

Stand: 27.09.2023

Dialog: 26236

Welche Stoffe können beim Laserschneiden von Plexiglas (PMMA) entstehen und wie das gesundheitsgefährdende Potenzial zu sehen?

für gas- und partikelförmige Emissionen beim Schneiden mit einem 500 W-CO2-Laser mit Druckluft als Hilfsgasstrom. Als Hauptprodukt der Gasemission wird das Monomere Methylmethacrylat (MMA) genannt, aber auch Formaldehyd ist in bedeutenden Mengen nachweisbar. Andere chemischen Verbindungen, wie z.B. Acetaldehyd, Aceton, Benzol, Butadien, Hexanal, Methylethylketon (MEK), Phenol und Toluol ...

Stand: 10.07.2019

Dialog: 4842