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Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 6 Absatz (4) Gefahrstoffverordnung - GefStoffV - hat der Arbeitgeber festzustellen, ob verwendete Stoffe, Gemische oder Erzeugnisse bei Tätigkeiten, auch unter Berücksichtigung der verwendeten Arbeitsmittel, Verfahren und der Arbeitsumgebung sowie Wechselwirkungsmöglichkeiten hieraus zu Brand- oder Explosionsgefährdungen führen können. Dabei hat er umfas ...
Stand: 28.07.2015
Dialog: 24400
Die Erklärung für die Prüffristen aus Anhang 2 Abschnitt 3 Nr. 5 Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV und der dazu gehörende Prüfumfang erklären sich wie folgt: Anhang 2 Abschnitt 3 Nr. 5.1 lautet: "Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen sind mindestens alle sechs Jahre auf Explosionssicherheit zu prüfen. Hierbei sind das Explosionsschutzdokument und die Zoneneinteilung zu berücksichtigen ...
Stand: 17.06.2015
Dialog: 24077
Nach der TRBS 2153 "Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen" sind in explosionsgefährdeten Bereichen grundsätzlich nur leitfähige oder ableitfähige Gegenstände oder Einrichtungen zu verwenden. Somit muss der Druckluftschlauch eine dieser Eigenschaften aufweisen. Der Schlauch bzw. die Schlauchleitung darf durch Kupplungen im Ex-Bereich seine leitende oder ableitende Eigens ...
Stand: 06.05.2015
Dialog: 23779
Die Erstellung eines Explosionsschutzdokumentes ist eine Forderung der Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV (§ 6) im Zusammenhang mit der Gefährdungsbeurteilung. Die Überprüfung des Explosionsschutzdokumentes durch eine befähigte Person ist nicht erforderlich.Ggf. zielt die Frage auf eine Prüfung nach Anhang 4 Ziff. 3.8 BetrSichV. Demnach muss vor der erstmaligen Nutzung von Arbeitsplätzen in ...
Stand: 09.03.2015
Dialog: 3542
Betriebsmittel bzw. Arbeitsmittel müssen für den Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre generell geeignet sein. Das gilt unabhängig davon, ob es sich um elektrische oder nicht elektrische Betriebsmittel handelt. Entsprechend resultiert hieraus die zwingende Konformitätserklärung des Herstellers im Sinne der Richtlinie 94/9/EG mit der jeweils erforderlichen CE-Kennzeichnung und ggf. Baumusterprüfu ...
Stand: 22.02.2015
Dialog: 23173
Ein Schutzhelm / Gesichtsschutz muss der Norm DIN EN 397 bzw. DIN EN 166 entsprechen. Schutzhelme bzw. Gesichtsschutz mit einer Atex-Zulassung sind hier nicht bekannt. Neuerdings gibt es antistatische Schutzhelme für den Einsatz in den Ex-Zonen 0 bis 2. Weitere Informationen bietet das Sachgebiet Kopfschutz der DGUV an. Anzumerken ist, dass von Schutzkleidung/Helm keine Zündgefahr ausgeht, wenn di ...
Stand: 17.02.2015
Dialog: 14100
Bezogen auf die Gefährdungsbeurteilung der Explosionsgefahren nach § 3 Absätze 1 und 2 Betriebssicherheitsverordnung sind neben den technischen Regeln (TRBS) der nichtverbindliche Leitfaden der Kommission zur Umsetzung der entsprechenden EG-Explosionsschutzrichtlinie (1999/92/EG), die weitestgehend durch die Betriebssicherheitsverordnung umgesetzt wurde, heranzuziehen. Der Leitfaden führt unter Ka ...
Stand: 22.01.2015
Dialog: 4548
Die Zoneneinteilung für Sicherheitsschränke zur Lagerung von Druckgasflaschen ist derzeit nicht geregelt. Empfohlen wird unter Nr. 6.12. des Merkblattes M 063 der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie BG RCI, der folgende Zoneneinteilung: Originalflaschen, auf Dichtheit geprüfte benutzte Flaschen und zur Entnahme von Gasen angeschlossene Flaschen, keine Zone Benutzte Flaschen, nic ...
Stand: 18.11.2014
Dialog: 22290
In abwassertechnischen Anlagen können Explosionen nicht ausgeschlossen werden. Durch die Einleitung brennbarer Flüssigkeiten in die Kanalisation (z. B. Gefahrgutunfall) oder auch die Bildung und Freisetzung von Faulgasen ist die Bildung explosionsfähiger Atmosphäre nicht ausgeschlossen. Wenn es sich hierbei auch um seltene Ereignisse handelt, so stellen sie aufgrund der meist großen Schäden allerd ...
Stand: 05.11.2014
Dialog: 22222
Die Festlegung der Ex-Zonen innerhalb des Gebäudes ist im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung gemäß § 3 Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV - vorzunehmen. Ob das komplette Gebäude der Zone 22 zugeordnet werden muss, hängt davon ab, ob in den für die Reinigung unzugänglichen Bereichen des Gebäudes potentielle Zündquellen vorhanden sind und sich eine mögliche Rußverpuffung oder Staubexplosion ...
Stand: 30.10.2014
Dialog: 22188
Notifizierte Stellen dürfen Zertifikate nach der Richtlinie 2014/34/EU nur mit einem Gültigkeitsdatum ab dem 20. April 2016 ausstellen. Weiterhin gilbt es folgende allgemeine Informationen zum Thema:BAM-Fachinformation vom 20. August 2014Neue Europäische Richtlinie für den ExplosionsschutzFür Geräte und Schutzsysteme, die bestimmungsgemäß in explosionsgefährdeten Bereichen verwendet werden, gilt a ...
Stand: 24.09.2014
Dialog: 21999
Die Kennzeichnung eines Gaslagers hängt von den dort gelagerten Gasen und sonstigen Tätigkeiten ab, wie z. B. Umschlag mit Flurförderzeugen oder z. B. Abfülltätigkeit. Im Rahmen einer Gefährdungsermittlung ist zu prüfen, ob es sich um brennbare, brandfördernde oder giftige bzw. den Luftsauerstoff verdrängende Gase handelt. In der nach § 5 Arbeitsschutzgesetz - ArbSchG - bzw. § 6 Gefahrstoffverordn ...
Stand: 11.09.2014
Dialog: 21932
Zunächst muss im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz geklärt werden, ob beim Befüllen der Silos ein explosionsfähiges Staub-Luft-Gemisch entstehen kann. Ist dies der Fall, werden die Anforderungen zum betrieblichen Explosionsschutz durch die Betriebssicherheitsverordnung geregelt. Arbeitgeber, in deren Betrieben gefährliche explosionsfähige Atmosphären auftreten, müssen ...
Stand: 25.06.2014
Dialog: 21416
1.Sollte es, wie im letzten Satz der Anfrage erwähnt, keine Zündquellen geben, so kann auf weitere Maßnahmen verzichtet werden.Dies kann unter anderem im Bild 1 der TRBS 2152 Teil 2 (Abfrageschema) gut abgelesen werden:"Ist die Entzündung von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre sicher verhindert, sind keine weiteren Explosionsschutzmaßnahmen erforderlich."Flammendurchschlagsicherungen sind k ...
Stand: 18.11.2013
Dialog: 19792
Die vorgesehenen Maßnahmen zum Explosionsschutz, nämlich Sicherheitsschrank mit permanenter, ausfallüberwachter Absaugung, die dauerhaft technisch dichte Gasleitung, welche regelmäßig überprüft wird, und die mit einer inneren Gasüberwachung ausgerüsteten Chromatographen reichen den Vorschriften ensprechend aus, um auf einen H2-Detektor verzichten zu können. Dies gilt jedoch nur dann, wenn Personal ...
Stand: 05.06.2013
Dialog: 18675
"Ein Spritzstand ist der Stand, in dem sich das zu beschichtende Werkstück während der Spritzarbeiten innerhalb eines mit einer Absaugwand versehenen und bis auf die offene Zugangsseite geschlossenen Bereiches befindet. Das Werkstück ragt nicht über den Spritzstand hinaus. Die offene Zugangsseite ist Einlassöffnung für die Zuluft und Zugang für den Lackierer. Der Lackierer steht während der Spritz ...
Stand: 22.06.2012
Dialog: 13560
Entsprechend § 3 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat der Arbeitgeber bei der Gefährdungsbeurteilung die notwendigen Maßnahmen für die sichere Bereitstellung und Benutzung der Arbeitsmittel zu ermitteln. Für den Umgang mit den Fahrzeugen mit Gasantrieb (Flüssiggas und Erdgas) sollte der Arbeitgeber auf die Bedienungs- und Reparaturanleitungen der Hersteller zurückgreifen.Informationen zu ...
Stand: 22.06.2012
Dialog: 10114
Wenn die in Rede stehenden Druckluftleitungen aus nicht leitfähigem Material -wie z.B. PVC- sind, können diese durch Reibung oder infolge betrieblicher Vorgänge aufgeladen werden. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn ein Gasstrom, hier Druckluft, Feststoffpartikel oder Flüssigkeitströpfchen enthält. Die Bewegung reiner Gase oder Gasgemische erzeugt i.d.R. keine oder nur eine geringe Aufladung. Gemäß ...
Stand: 18.06.2012
Dialog: 13613
Grundsätzlich gilt, dass bei gleichartigen Arbeitsbedingungen (Arbeitsplätzen) die Beurteilung eines Arbeitsplatzes oder einer Tätigkeit ausreichend ist. (§ 5 Abs. 2 Arbeitsschutzgesetz/ArbSchG). Weiter ist ausreichend, wenn bei gleichartiger Gefährdungssituation die Beurteilung zusammengefasste Angaben enthält (§ 6 Abs. 1 Satz 2 ArbSchG).Die konkreten Gefährdungsbeurteilungen (GBU) der § 3 Betrie ...
Stand: 14.06.2012
Dialog: 11498
Das Auffüllen von Sperrflüssigkeit durch Chemiefacharbeiter im Ex-Bereich ist i.d.R. zulässig.Da es Fälle geben kann, bei denen Chemiefacharbeiter beim Auffüllen von Sperrflüssigkeit überfordert sein können, ist zu klären, ob das Auffüllen des Sperrflüssigkeitsbehälters mit Glykol eine Instandsetzung i.S. der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist. Hieraus ergeben sich nämlich unterschiedli ...
Stand: 13.04.2012
Dialog: 16010