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Rechercheergebnisse

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Wie kann der Personalrat dem Arbeitgeber bei identifizierbaren Mitarbeiterbefragungen diese vertrauliche Arbeit abnehmen/dokumentieren?

umgesetzt werden.Je ernst genommener sich die Arbeitnehmer in ihren Problemen, Belastungen und Gefährdungen fühlen, um so eher sind sie bereit, sich ehrlich und vertraulich zu äußern. Authentizität und offener sowie umfangreicher Informationsfluss im Austausch mit beiden Seiten erleichtert es, Vertrauen zu schaffen. Um als Personalrat diese Rolle zu bewerkstelligen, bedarf es auch der grundlegenden ...

Stand: 15.03.2019

Dialog: 4724

Welche Möglichkeiten bestehen bei diffusen Beschwerden am Arbeitsplatz? Können Schadstoffmessungen verlangt werden?

Wegen der Vielzahl möglicher Einflussfaktoren ist es ausgesprochen schwierig, unspezifische Befindlichkeitsstörungen (wie z.B. Kopfschmerzen im Büro) auf bestimmte Ursachen zurückzuführen.In der Praxis hat sich ein systematisches und abgestuftes Vorgehen bewährt, das eine Eingrenzung des Problems auf wahrscheinliche Ursachen ermöglicht. Erst dann machen gezielte und spezielle Ermittlungen Sinn.Ein ...

Stand: 15.03.2019

Dialog: 5147

Woran kann ich psychische Belastungen in meinem Betrieb erkennen?

beinhalten Richtwerte, ab wann Handlungsbedarf besteht. Andere orientieren sich an Erfahrungswerten aus der jeweiligen Branche. Falls diese „Schwellenwerte“ nicht vorhanden sind, sollte der Betrieb vor der Erhebung der Belastungsfaktoren definieren, ab welcher Ausprägung einer Belastung Handlungsbedarf besteht. BeispielsweiseWenn in einer Beschäftigtenbefragung über 60 % der Befragten einen Aspekt negativ ...

Stand: 07.11.2019

Dialog: 42913

Bin ich als Arbeitgeber dazu verpflichtet, alle Tätigkeiten abwechslungsreich zu gestalten, um die psychische Gesundheit meiner Beschäftigten aufrecht zu erhalten?

Möglichkeit wäre, diese Gefährdung mit betroffenen und interessierten Beschäftigten zu besprechen und gemeinsam mögliche Maßnahmen zu erarbeiten. Dazu gibt es beispielsweise das Format „Ideen-Treff“ der DGUV.https://publikationen.dguv.de/regelwerk/dguv-informationen/804/so-geht-s-mit-ideen-treffen-fuer-wirtschaft-verwaltung-und-handwerkEs gibt Unternehmen, die Monotonie mindern konnten, indem ...

Stand: 17.09.2022

Dialog: 43710

Wer sollte eine durchgeführte Gefährdungsermittlung bezüglich psychischer Arbeitsbelastungen auswerten?

„Mitarbeiterbefragung“. Die Auswertung sollte grundsätzlich von denjenigen Personen erfolgen, die auch die Fragen zusammengestellt haben, da diese mit der genauen Zielsetzung der Mitarbeiterbefragung vertraut sind.Die Auswertung ist auch abhängig von dem verwendeten Fragebogen (sog. Instrument). Handelt es sich um ein Standard-Instrument, in dem die Auswertung genau beschrieben ist, kann dies z. B ...

Stand: 15.03.2019

Dialog: 6523

Wo finde ich psychologische Betreuung von Beschäftigten, die den tödlichen Arbeitsunfall eines Kollegen miterlebt haben?

Hilfen nach traumatisierenden Ereignissen und die Begleitung und Betreuung von Opfern, Beteiligten und Helfern bei Unfallereignissen leistet die Psychosoziale Notfallversorgung/-seelsorge (PSNV), die von unterschiedlichen Trägern angeboten wird: (in Auswahl):- Deutsches Rotes Kreuz - Psychosoziale Notfallversorgung,- Malteser Psychosoziale Nofallversorgung,- Critical Incident Stress Management für ...

Stand: 15.03.2019

Dialog: 76

Was ist mit psychischer Belastung am Arbeitsplatz gemeint?

. Auch neue Arbeitsformen, wie z.B. räumliche Mobilität und zeitliche Flexibilisierung, führen zu psychischen Belastungen. Diese Belastungsfaktoren werden deshalb „psychische Belastung“ genannt, weil sie sich auf geistige Prozesse wie z. B. die Wahrnehmung, die Aufmerksamkeit, das Denken und Lernen sowie auf die Gefühle auswirken.Psychische Belastungsfaktoren sind nicht per se negativ. Der Begriff ...

Stand: 06.11.2019

Dialog: 42908

Wie soll mit den Beschäftigten in Elternzeit/Mutterschutz/im Krankenstand oder mit Praktikanten bei der Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung für psychische Belastungen verfahren werden?

erzielen können.Um Rücklaufquoten zu erhöhen, ist eine möglichst lange Bearbeitungsfrist zu planen, um auch den absenten Mitarbeitern Gelegenheit zur Teilnahme zu ermöglichen; ggf. können diese in der Zwischenzeit sogar zurückkehren. Grundsätzlich bleiben jedoch Selektionseffekte bestehen, die nicht oder nur schwer ausgeräumt werden können. Hierzu gehören u. a.:1.      Durch die Freiwilligkeit ...

Stand: 22.10.2018

Dialog: 42490