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Rechercheergebnisse

Ergebnisse 1 bis 8 von 8 Treffern

Gibt es eine Vorgabe, wie oft Bleistaubmessungen in der Luft erfolgen müssen, um zu überprüfen, ob Grenzwerte eingehalten werden?

auf, so dass ein Arbeitsplatzgrenzwert in der Luft nicht belastbar abgeleitet werden kann. (...)"Ebenso wichtig wie die Überwachung der Luftkonzentration ist damit die Etablierung weiterer geeigneter Maßnahmen zur Einhaltung von strengen Hygienevorschriften, um Mitarbeiter vor einer Bleiexposition zu schützen.Wichtig ist, den einzelnen Arbeitsplatz stets individuell und umfassend zu bewerten und alle ...

Stand: 11.02.2025

Dialog: 44064

Darf ein ausgebildeter Mitarbeiter mit dem Lehrgang zur befähigten Person „Freimessen im Behälter“ seine Kollegen über entsprechende Schulungen befähigen?

und•über die pädagogische Fähigkeit verfügt, die Ausbildungsinhalte erfolgreich zu vermitteln und eine Lerngruppe durch einen Lehrgang zu führen."Wenn der Mitarbeiter diese Punkte erfüllt, könnte er grundsätzlich auch die Kollegen ausbilden. Wir halten dies jedoch nicht für zielführend und denken, dass hier noch die praktische Erfahrung fehlt. ...

Stand: 26.06.2024

Dialog: 43169

Wie ist zu verfahren, wenn für einen gesundheitsgefährdenden Stoff kein Arbeitsplatzgrenzwert vorhanden ist?

vor, können die DNEL eine Hilfestellung für die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung sein. Bisher gibt es zu ca. 1300 Stoffen DNEL-Werte. Diese Grenzwerte sind nicht direkt rechtlich bindend. Jedoch muss gemäß § 7 (4) GefStoffV eine Gefährdung der Gesundheit der Mitarbeiter ausgeschlossen bzw. auf ein Mindestmaß beschränkt werden (Minimierungsgebot). Die mögliche Gefährdung ist im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ...

Stand: 06.02.2014

Dialog: 20312

Wie unterscheiden sich arbeitsmedizinische Pflichtvorsorge und Biomonitoring?

ist Bestandteil der arbeitsmedizinischen Vorsorge (egal ob Pflicht-, Angebots- oder Wunschvorsorge) und ist für die Beschäftigten freiwillig (§ 6 ArbMedVV).Mit einer Untersuchung in der Pflichtvorsorge (oder auch Angebots- oder Wunschvorsorge) kann man zum Beispiel Beschwerden von Beschäftigten feststellen, weiß aber oftmals nicht, ob diese mit der Gefahrstoffbelastung zusammenhängen.Beim Biomonitoring hingegen ...

Stand: 12.08.2024

Dialog: 43738

Wie sind in der TRGS 900 die Angaben zum Überschreitungsfaktor (hier zu Chlorethylen) zu interpretieren?

eingestuften Stoff. Der Bezug hierzu wird durch die Anmerkung "X" in der TRGS 900 mit dem Verweis auf den § 2, Abs.3, Nr. 4, sowie den § 10 der GefStoffV hergestellt. In § 10 werden die Pflichten des Arbeitgebers für Tätigkeiten mit krebserzeugenden, reproduktionstoxischen und keimzellmutagenen Stoffen der Kategorie 1A und 1B beschrieben.Somit handelt es sich bei dem Grenzwert für Vinylchlorid nicht um ...

Stand: 26.09.2018

Dialog: 42441

Wie ist das Procedere der Freimessung nach einem Brand in einem Kunststoff verarbeitenden Betrieb? Wer erteilt die Freigabe?

Informationen und Hinweise, Anforderungen und rechtliche Grundlagen zum Vorgehen nach Bränden sind im staatlichen Regelwerk in der TRGS 524 „Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen“, im Berufsgenossenschaftliche Regelwerk in der DGUV Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“ und in der Richtlinie VdS 2357 „Richtlinien zur Brandschadensanierung“ des Gesamtverbandes der Deutschen Ve ...

Stand: 15.04.2021

Dialog: 19578

Wie sind bei selten ausgeführten Arbeiten, die zudem nicht immer von denselben Personen ausgeführt werden, die Arbeitsplatzgrenzwerte hinsichtlich möglicher Überschreitungen zu bewerten?

Auch wenn diese Arbeiten nur 3-4 mal Jahr durchgeführt werden, ist jedes mal der AGW für diesen einen Tag/diese eine Schicht einzuhalten. Bitte berücksichtigen Sie bei AGWs mit Spitzenbegrenzung, dass der AGW bei Stoffen der Kategorie I nur für 15 min mit dem Überschreitungsfaktor überschritten werden darf und das maximal 4 x pro Schicht (immer im Abstand von einer Stunde). Bei Stoffen der Kategor ...

Stand: 06.01.2021

Dialog: 43436

Welche Möglichkeiten hinsichtlich des Sick-Building-Syndroms haben wir?

Häufig treten bei Beschäftigten an Innenraum-Arbeitsplätzen, d.h. an Arbeitsplätzen ohne Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, unspezifische gesundheitliche Beeinträchtigungen und Befindlichkeitsstörungen auf, wie z.B. Haut- und Schleimhautreizungen, Atemwegsbeschwerden, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche auf für die chemische Stoffe in der Innenraumluft verantwortlich sein können. Diese werden als Sic ...

Stand: 05.09.2019

Dialog: 42834