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Rechercheergebnisse

Ergebnisse 1 bis 7 von 7 Treffern

In welche Schutzstufe sind nicht gezielte Tätigkeiten mit geringen Mengen an humanem Blut/Serum einzustufen?

oder ein weitgehend automatisiertes Verfahren eingesetzt wird. Andernfalls sind die Schutzmaßnahmen der Schutzstufe 3 entsprechend Nummer 5.4.1 anzuwenden. (3) Ist der Infektionsstatus des Probenmaterials bekannt, liegen biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 3 vor und sind die Tätigkeiten nicht auf diese ausgerichtet, ist im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung entsprechend der in Nummer 4.3.2 genannten Kriterien ...

Stand: 15.12.2016

Dialog: 3561

Gelten Stammzellen (in Plasma) beim Transport als Gefahrgut? Wo erhalte ich Hinweise zur sicheren Lagerung von Stammzellen?

, können nach den Kriterien des Abschnittes 2.2.62.1.5.6 ADR als "medizinisches Probematerial" behandelt und befördert werden. Bei dieser Beförderung ist allerdings noch zu berücksichtigen, dass zusätzliche Gefahren vorliegen bzw. entstehen können, z. B. durch den tiefgekühlten Versand. Lagerung von Stammzellen Beim Umgang mit Stammzellen, die entsprechend der Definition des § 2 Abs. 1 BioStoffV biologische Arbeitsstoffe ...

Stand: 16.12.2016

Dialog: 18653

Unterliegen kapillare Blutentnahmen in der Sportwissenschaft bei gesunden Probanden der BioStoffV bzw. TRBA 100?

Einsatz ausgeschlossen ist oder ein geeignetes Verfahren oder geeignete Sicherheitsgeräte für die beabsichtigte Tätigkeit nicht zur Verfügung stehen. Auch für kapillare Blutentnahmen stehen entsprechende Instrumente zur Verfügung (z. B. unter https://vsi.sicheres-krankenhaus.de). Der Arbeitgeber hat im Rahmen seiner Gefährdungsbeurteilung vor Beginn der Tätigkeiten die geeigneten Maßnahmen zu beurteilen ...

Stand: 11.03.2022

Dialog: 43100

Muss bei entseuchtem granulatförmigem Klärschlamm eine Gefährdungsbeurteilung nach BioStoffV (für Probenentnahme) durchgeführt werden?

und sich nach dem „Entseuchungsprozess“ zu erkundigen. Kann auf Grund des angewendeten Verfahrens ausgeschlossen werden, dass Biostoffe im angelieferten Klärschlamm vorkommen, ist dies als Ergebnis in Ihrer Gefährdungsbeurteilung festzuhalten. Kann es nicht ausgeschlossen werden, sind Schutzmaßnahmen festzulegen.Hinweis:In Analogie zu Ihrem Anwendungsfall ist gemäß der TRBA 220 „Sicherheit und Gesundheit bei Tätigkeiten ...

Stand: 10.03.2025

Dialog: 42690

In welcher Form hat die Unfallanzeige nach § 17 Biostoffverordnung zu erfolgen und welche Informationen sind dabei zu übermitteln?

Grundsätzlich gilt für alle Verwaltungsverfahren - die Unterrichtung der Behörde nach § 17 Biostoffverordnung -BioStoffV- ist ein Verwaltungsverfahren- die Regelung des § 10 Verwaltungsverfahrensgesetz -VwVfG (Bund). Danach ist ein Verwaltungsverfahren an bestimmte Formen nicht gebunden, soweit keine besonderen Rechtsvorschriften für die Form des Verfahrens bestehen. Es ist einfach, zweckmäßig ...

Stand: 01.02.2021

Dialog: 23019

Welcher Schutzstufe gemäß BioStoffV werden Tätigkeiten an Körperspendern (Leichen) zugeordnet?

Die Anforderung Tätigkeiten in Einrichtungen des Gesundheitsdienstes in Schutzstufen zuzuordnen ergibt sich aus § 5 der Biostoffverordnung. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung müssen Sie dazu die Infektionsgefährdung beurteilen und anhand der in § 5 Absatz 2 genannten Kriterien einer Schutzstufe zuordnen.Die Konkretisierung der Anforderungen für Einrichtungen des Gesundheitsdienstes finden ...

Stand: 18.02.2023

Dialog: 43774

Ist der Umgang mit einem Patienten, der an einem Erreger der Risikogruppe 3 erkrankt ist (wie z.B. TBC), eine Tätigkeit im Sinne des § 7 Abs. 3 BioStoffV?

", in dem Erläuterungen beim Erstellen der Gefährdungsbeurteilung und zur Zuordnung zu den Schutzstufen gegeben werden. Unter anderem wird unter dem Punkt 3.4.2 Absatz 3 folgendes zur Schutzstufe 3 ausgeführt:"Tätigkeiten sind dann der Schutzstufe 3 zuzuordnen, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:a) Es liegen biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 3 vor, die schon in niedriger Konzentration eine Infektion bewirken ...

Stand: 08.01.2019

Dialog: 42546