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Rechercheergebnisse

Ergebnisse 1 bis 7 von 7 Treffern

Ist die Anerkennung einer HIV-Infektion als Berufskrankheit bei einem Medizinstudenten im Praktischen Jahr möglich?

des Ansteckungszeitraumes ein unmittelbarer oder mittelbarer Kontakt mit HIV-Infizierten bestanden haben muss.Der Vollbeweis gilt als gesichert, wenn die folgenden Bedingungen vorliegen:- beruflicher Umgang mit Blut (Nadelstich- oder Schnittverletzung, Haut- Schleimhaut- oder Wundkontamination mit Blut)- negativer HIV-Test (“Nullserum”) vor oder kurz nach der Exposition und/oder eine akute HIV-Krankheit ...

Stand: 15.04.2019

Dialog: 2362

Sollten Mitarbeiter in öffentlichen Badeanstalten Impfschutz erhalten?

Impfungen müssen in Abhängigkeit der Gefährdungsbeurteilung angeboten werden. Werden dort Gefährdungen genannt, die impfpräventabel sind, dann müssen solche Impfungen angeboten werden. Dies ist z. B. der Fall, wenn Beschäftigte in Schwimmbädern regelmäßig Erste Hilfe leisten und dabei mit Blut oder Sekreten in Kontakt kommen. Dann ist eine Hepatitis B-Impfung anzubieten.Schwimmmeister ...

Stand: 07.09.2018

Dialog: 7861

Ist eine Hepatitis Impfung A und B für das Ohrlochstechen erforderlich?

vor und nach dem Vorgang mit einem zertifizierten Desinfiziens sowie das Tragen geeigneter Schutzhandschuhe des Beschäftigten während des Vorgangs und der Wechsel der Handschuhe nach jedem Patienten. Daraus ergibt sich auch des Vorhalten von Hautschutz und -pflege aufgrund des Tragens flüssigkeitsdichter Handschuhe. Das Freisetzen von Körperflüssigkeiten wie Blut und damit eine akzidentelle Kontamination von Haut ...

Stand: 16.12.2024

Dialog: 44052

Gibt es für Arbeitgeber eine gesetzliche Pflicht, arbeitsmedizinische Vorsorge in Blick auf eine Arbeitsplatzbelastung mit PCB anzubieten oder durchzuführen?

. Untersuchungsangebote gemacht werden.Arbeitsmedizinische Vorsorge kann“ darüber hinaus beim Tragen von flüssigkeitsdichten Schutzhandschuhen (G 24) oder Atemschutz (G 26) erforderlich werden oder müssen angeboten werden.Erfahrungsgemäß stellt die quantitative Bestimmung von PCB im Blut-Serum/Plasma (Biomonitoring) die beste Möglichkeit dar, die individuellem Belastung von Beschäftigten abzuschätzen. Damit werden alle ...

Stand: 20.09.2022

Dialog: 43713

Müssen Müllwerker eine Hepatitis-B-Impfung erhalten?

durch biologische Arbeitsstoffe, die der Schutzstufe 3 oder Schutzstufe 2 der BiostoffVO zuzuordnen sind oder für die eine vergleichbare Gefährdung besteht (z.B. möglicher Kontakt mit gebrauchten Spritzen, Kontakt mit Blut oder Ausscheidungen wie Stuhl, Urin, Körpersekreten), so muss der Arbeitgeber nach der ArbMedVV eine arbeitsmedizinische Angebotsvorsorge anbieten. In dem vorliegenden Fall einer Tätigkeit ...

Stand: 17.06.2022

Dialog: 21354

Darf die Betriebsärztin/der Betriebsarzt Untersuchungen durchführen, ohne die Beschäftigten aufzuklären, um welche Untersuchung es sich handelt und weshalb die Beschäftigten untersucht werden?

oder die Ärztin hat die ärztliche Schweigepflicht zu beachten."§ 6 Abs. 2 ArbMedVV erläutert zum Biomonitoring (dies ist z. B. die Bestimmung von Gefahrstoffen oder deren Stoffwechselprodukten im biologischen Material, d. h. Blut oder Urin):"(2) Biomonitoring ist Bestandteil der arbeitsmedizinischen Vorsorge, soweit dafür arbeitsmedizinisch anerkannte Analyseverfahren und geeignete Werte zur Beurteilung ...

Stand: 14.07.2022

Dialog: 19977

Inwieweit trifft die Aussage zu, dass der Betriebsarzt nur noch beratende Funktion ausüben soll?

die Bestimmung von Gefahrstoffen oder deren Abbauprodukten im Blut oder Urin, das sog. „Biomonitoring“).Grundsätzlich liegen die Untersuchungsinhalte und deren Bewertung in der Verantwortung des mit der arbeitsmedizinischen Vorsorge beauftragten Arztes/der Ärztin, er/sie hat deren Erfordernis zu prüfen. Der Arzt/die Ärztin klärt den Beschäftigten/die Beschäftigte zunächst über die Inhalte, den Zweck und evtl ...

Stand: 26.11.2013

Dialog: 19872