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Was bedeutet „Referenzwert“?

Der Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter Raumluft dient nach der Definition in § 5 Absatz 29 StrlSchG als Maßstab für die Prüfung der Angemessenheit von Schutzmaßnahmen in Aufenthaltsräumen (z. B. Wohnräumen) und Arbeitsplätzen. Er ist kein Grenzwert, der nicht überschritten werden darf. Er stellt auch nicht die Grenze zwischen einer „gefährlichen“ und einer „ungefährlichen ...

Stand: 22.12.2020

Dialog: 43422

Gibt es einen Grenzwert für die Radonkonzentration?

Nein, denn der gesetzlich vorgegebene Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter Raumluft ist kein Grenzwert, der nicht überschritten werden darf. Er stellt auch nicht die Grenze zwischen einer „gefährlichen“ und einer „ungefährlichen“ Radonaktivitätskonzentration dar. Der Referenzwert dient nach der Definition in § 5 Absatz 29 StrlSchG als Maßstab für die Prüfung der Angemessenheit ...

Stand: 22.12.2020

Dialog: 43421

Welche Bedeutung hat der Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter?

Der Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter Raumluft wurde vom Gesetzgeber für die mittlere Radonaktivitätskonzentration innerhalb eines Jahres in Aufenthaltsräumen (z. B. Wohnräumen) und Arbeitsplätzen festgelegt. Der Referenzwert dient nach der Definition in § 5 Absatz 29 StrlSchG als Maßstab für die Prüfung der Angemessenheit von Schutzmaßnahmen. Er ist kein Grenzwert ...

Stand: 22.12.2020

Dialog: 43420

Sind Bereiche, bei denen der obere Auslösewert kurzzeitig überschritten wird, generell als Lärmbereiche zu kennzeichnen?

ist auszugehen, wenn dieser die Kriterien der Arbeitsstättenverordnung erfüllt. Eine entsprechende Definition ist Abschnitt C2 der LASI-Leitlinie LV 40 zur Arbeitsstättenverordnung zu entnehmen.Ist also von einem Arbeitsplatz ausgehen und wird der obere Auslösewert überschritten, ist sowohl eine Kennzeichnung als Lärmbereich erforderlich und ist ein Lärmminderungsprogramm zu erstellen und durchzuführen.Handelt ...

Stand: 27.09.2019

Dialog: 11967

Welche Gefährdungen und Gesundheitsrisiken gehen von Infrarotheizungen bzw. Wärmewellenheizungen aus?

zur Strahlungsquelle abnimmt, d.h. z.B. ein Deckenstrahler in einer Halle in mehreren Metern Höhe kann eher als unbedenklich eingeschätzt werden. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung müssen außerdem die sekundären Gefährdungen durch die künstlichen optischen Strahlungen, wie z.B. die Brand-, bzw. Entzündungsgefahr evtl. gelagerter brennbarer Arbeits- und Gefahrstoffe  berücksichtigt werden. Arbeitshilfen ...

Stand: 12.01.2016

Dialog: 25683

Welche spezifischen Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen sind bei Tätigkeiten in geschlossenen Räumen zu beachten, in denen ein erhöhter CO₂-Gehalt und Überdruck vorliegen?

zwingend erforderlich. Die Arbeitsplatzgrenzwerte sind unter Überdruck nicht anwendbar. Zur Vermeidung von lebensbedrohlichen Vergiftungen muss zu jeder Zeit sichergestellt sein, dass die Atemluft der Beschäftigten frei von Gefahrstoffen, insbesondere nitrosen Gasen, ist. Geeignete Schutzmaßnahmen sind: Umgebungsluftunabhängige Atemluftversorgung über Voll-, Halbmasken, Helme oder Hauben. Zusätzliche ...

Stand: 03.12.2024

Dialog: 44049

Wie sind die genauen gesetzlichen Regelungen für die Aufwärmzeiten bei der Arbeit in Kältebereichen?

werden mit der Lufttemperatur als ordnende Leitgröße 5 Kältebereiche (I-V) definiert (vgl. DIN 33403, Teil 5, Tabelle 1) und ihnen Schutzmaßnahmen zu geordnet. Hierzu zählen eine Mindestwärmeisolation der bereitzustellenden Kälteschutzkleidung in Abhängigkeit von der Lufttemperatur und der Arbeitsschwere (vgl. DIN 33403, Teil 5, Tabelle 2) sowie die Definition von maximalen ununterbrochenen Kälteexpositions ...

Stand: 18.05.2024

Dialog: 43952

Was ist Lärm und welche Schäden und Beeinträchtigungen können durch Lärm entstehen?

, Hitze, Kälte, Zugluft, Gefahrstoffen, Zeitdruck und komplexen Arbeitstätigkeiten durch negative Beeinflussung physiologischer und psychischer Regulationsmechanismen, die zu erhöhtem Streß-Hormonspiegel, Verengung der peripheren Blutgefäße bzw. zu Verärgerung, Nervosität u.ä. führt und die auf Dauer das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und des Verdauungssystems erhöhen kann.Hinweise ...

Stand: 29.08.2006

Dialog: 782