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Welche Regeln beschreiben beim Sandstrahlen den Umgang mit der Luftversorgung? Braucht man für die Atemluft einen extra Kompressor?

Die für Sandstrahlarbeiten anzuwendende Regelung ist die DGUV-Regel 100-500 (bisher: BGR 500) "Betreiben von Arbeitsmitteln", Kapitel 2.24 "Arbeiten mit Strahlgeräten (Strahlarbeiten)". Für Freistrahlarbeiten sind demnach Atemschutzgeräte für Strahlarbeiten zur Verfügung zu stellen. Wenn mindergiftige, giftige, sehr giftige, krebserzeugende, fruchtschädigende oder erbgutverändernde Stoffe ...

Stand: 21.09.2016

Dialog: 27376

Ist die Benutzung von Quarzsand zur Reinigung von Oberflächen (Sandstrahlen) noch erlaubt?

In der berufsgenossenschaftlichen Regel "DGUV Regel 100-500 - Betreiben von Arbeitsmitteln" ist im Kapitel 2.24 -Arbeiten mit Strahlgeräten (Strahlarbeiten)- aufgeführt, dass Strahlmittel nicht mehr als 2 vom Hundert ihres Gewichts an freier kristalliner Kieselsäure enthalten dürfen. Als freie kristalline Kieselsäure werden die kristallinen SiO2-Modifikationen Quarz, Cristobalit und Tridymit ...

Stand: 10.05.2019

Dialog: 4569

Welche PSA muß mein Arbeitgeber bei Sandstrahlarbeiten (Betonsanierung) zur Verfügung stellen?

In der DGUV Regel 100-500 "Betreiben von Arbeitsmitteln" ist im Kapitel 2.24 "Arbeiten mit Strahlgeräten (Strahlarbeiten)" die erforderliche PSA abhängig vom Strahlverfahren aufgeführt (Nr. 3.3.1):"Der Unternehmer hat Versicherten, die durch Strahlmittel oder beim Strahlen freiwerdende Gefahrstoffe gefährdet werden können, folgende persönliche Schutzausrüstungen zur Verfügung zu stellen:1 ...

Stand: 11.07.2019

Dialog: 5546

Welche Vorschläge gibt es zur ergonomischen Gestaltung von Sandstrahlarbeiten, so dass statische Haltearbeit reduziert wird?

. Komplizierte technische Handlingshilfen (z. B. Federzugtrommeln) sind wegen der Staub- und Strahlmitteleinwirkung kaum oder nur unter erheblichen Schutzmaßnahmen betriebsbereit zu halten. Mit Ausgleichgewichten ausgestattete Tragehilfen sind am ehesten als ”sinnvoll” anzusehen, aber auch sie beschränken die Bewegungsfreiheit des Strahlers. Demgegenüber ist bei großflächigen Strahlarbeiten die Fixierung ...

Stand: 20.09.2018

Dialog: 65

Spricht etwas dagegen, einen Mitarbeiter bei Strahlarbeiten auf einem 50-60cm hohen Arbeitspodest arbeiten zu lassen?

. Geländer) genannt.Im vorliegenden Fall der Strahlarbeiten sind im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung die Erschwernisse durch die Überkopfarbeit, eingeschränkte Sicht durch das Strahlgut und die Bedienung der Strahllanze mit beiden Händen zu berücksichtigen, da diese Faktoren zusätzlich Einfluss auf die Standsicherheit des Arbeiters nehmen. Somit wäre das Podest in der Regel mit einem Geländer auszustatten ...

Stand: 08.01.2024

Dialog: 21367

Gibt es Erfahrungswerte für die mögliche Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre beim Freistahlen in einer Strahlkabine mit technischer Lüftung?

Stäube auf ihre Explosionsgefahren untersucht. Die Analyse erfolgte auf der Grundlage von standardisierten Verfahren. Ermittelte Daten wurden in der GESTIS- Staub-Ex-Datenbank veröffentlicht und stehen Anwendern und Projektplanern zur Verfügung. Der Arbeitgeber hat also vor der Durchführung von Strahlarbeiten die auftretenden Gefährdungen zu ermitteln und zu beurteilen (GB). Als Hilfestellung kann z. B ...

Stand: 05.11.2016

Dialog: 27814

Kann der Entwurf des VDMA "Anlagen für Trockeneisstrahlen" als Planungsgrundlage für die Einführung im Betrieb herangezogen werden?

Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung nach §§ 5 und 6 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) muss der Arbeitgeber vor Ort die vorhandenen Gefährdungen ermitteln und festlegen, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes getroffen werden. Bei der Festlegung der Arbeitsschutzmaßnahmen bzw. Ersatzmaßnahmen muss der Arbeitgeber u. a. den Stand der Technik berücksichtigen. Der Stand der Technik wird u. a. in den Tech ...

Stand: 09.01.2015

Dialog: 18605