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Allgemein gilt, wer in fremden Anlagen oder Einrichtungen unter seiner Aufsicht stehende Personen beschäftigt oder diese Aufgaben selbst wahrnimmt und dies bei diesen Personen oder bei sich selbst im Kalenderjahr zu einer effektiven Dosis von mehr als 1 mSv führen kann, bedarf einer Genehmigung nach § 15 Strahlenschutzverordnung (StrlSchV). Unter „fremd“ ist im Sinne des § 15 Strahlenschutzveror ...
Stand: 28.09.2012
Dialog: 17091
In der Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverordnung) heißt es im § 68 "Kennzeichnungspflicht": "(...) Die Kennzeichnung muss die Worte "VORSICHT - STRAHLUNG", "RADIOAKTIV", "KERNBRENNSTOFFE" oder "KONTAMINATION" enthalten, soweit dies nach Größe und Beschaffenheit des zu kennzeichnenden Gegenstandes möglich ist. (...)" Auch in der neuen DIN 25430:201 ...
Stand: 26.09.2012
Dialog: 17081
Bei der Geräuschmessung der Geräuschimmissionen an Arbeitsplätzen sind alle auf die Person einwirkenden Geräusche für die Beurteilung der Lärmexposition zu berücksichtigen. Die Messung der Geräusche sollte bei typischen Arbeitstätigkeiten erfolgen und die Dauer der typischen Geräusche am Arbeitsplatz beinhalten. Sind diese bezogen auf die Tätigkeit, die Arbeitsprodukte oder den zeitlichen Ablauf s ...
Stand: 22.08.2012
Dialog: 3643
Bei Anlagen die der Energieversorgung dienen, mit Hochspannungsleitungen oder Transformatoren, treten sog. Niederfrequenzfelder auf. Die Frequenz der Wechselfelder beträgt in Deutschland üblicherweise 50 Hertz. Hochspannungsleitungen mit Feldstärken von 380, 220 oder 110 Kilovolt werden oft als Frei- oder Überlandleitung geführt. Die höchsten Feldstärken treten unter Freileitungen am Boden an der ...
Stand: 22.08.2012
Dialog: 3513
Nach der BG-Regel BGR B 11 `Elektromagnetische Felder` und den Festlegungen der Norm E DIN VDE 0848-3-1 hat der Arbeitgeber an den Zugangsstellen zu Bereichen, in denen zulässige Werte für Personen mit Herzschrittmachern überschritten sein können, zu kennzeichnen. Die Ausdehnung der Grenze muss vom Arbeitgeber durch Messung, Berechnung oder Angaben des Herstellers im Rahmen der Gefährdungsbeurteil ...
Stand: 22.08.2012
Dialog: 3927
Grundsätze zu Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Lasereinrichtungen sind in der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGV B 2 "Laserstrahlung" aufgeführt. Zum Schutz vor Bestrahlung oberhalb der maximal zulässigen Werte, auch durch reflektierte oder gestreute Laserstrahlung, haben technische oder organisatorische Maßnahmen Priorität. Materialien und Maßnahmen zur Schutzabschirmung sind geeignet, wen ...
Stand: 16.08.2012
Dialog: 95
Der § 19 der Röntgenverordnung (RöV) definiert die Strahlenschutzbereiche. Hierzu gehört auch der Kontrollbereich. So steht im § 19 Abs. 1 Nr. 2 RöV, dass Kontrollbereiche jene Bereiche sind, in denen Personen im Kalenderjahr eine effektive Dosis von mehr als 6 Millisievert oder höhere Organdosen als 45 Millisievert für die Augenlinse oder 150 Millisievert für die Haut, die Hände, die Unterarme, d ...
Stand: 10.08.2012
Dialog: 16810
Beim Radionuklid Caesium wurden die Freigrenzen bei der Neufassung der Strahlenschutzverordnung 2001 herunter gesetzt. Beim Cs 137 ist die Freigrenze bei 1E+4 Bq festgelegt. Für Strahler, die vorher schon benutzt wurden, hat der Gesetzgeber im § 117 der Strahlenschutzverordnung Übergangsregelungen geschaffen. Nach § 117 Abs. 7 dürfen bauartzugelassene Vorrichtungen - hierzu zählen die genannten Pr ...
Stand: 20.06.2012
Dialog: 10959
Die (messtechnische) Ermittlung und Beurteilung der Lärmbelastung am Arbeitsplatz hinsichtlich einer Gehörgefährdung wird seit 2009 durch die DIN EN ISO 9612 "Bestimmung der Lärmexposition am Arbeitsplatz" www.beuth.de umgesetzt. Die Basis zur Berechnung des Lärmexpositionspegels ist der äquivalente Dauerschallpegel LAeq, ermittelt für eine typische Arbeitsschicht und bezogen auf einen Beurteilun ...
Stand: 19.06.2012
Dialog: 13875
Rasterelektronenmikroskope mit einer Beschleunigungsspannung von mehr als 5 kV gelten als Störstrahler im Sinne von § 5 der Röntgenverordnung. Ihr Betrieb ist prinzipiell genehmigungspflichtig. Sie dürfen jedoch genehmigungsfrei betrieben werden, - wenn sie in Deutschland bauartzugelassen sind oder - ihre Beschleunigungsspannung 30 kV nicht überschreitet und 1. die Ortsdosisleistung bei nor ...
Stand: 19.06.2012
Dialog: 10855
Aus arbeitsschutzrechtlicher Sicht ist für einen Arbeitgeber auch in Bezug auf die Fragestellung die Grundpflicht des § 3 Arbeitsschutzgesetz - ArbSchG relevant. Danach ist der Arbeitgeber verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Umstände zu treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit beeinflussen. Er hat die Maßnahmen au ...
Stand: 19.06.2012
Dialog: 13495
Gemäß der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung (OStrV) sind Beschäftigte, bei Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung, vor Aufnahme der Tätigkeit und in regelmäßigen Abständen, mindestens einmal jährlich, und sofort bei wesentlichen Änderungen der gefährdenden Tätigkeit zu unterweisen. In § 8 Abs. 1 der OStrV werden Inhalte und Infor ...
Stand: 18.06.2012
Dialog: 12340
Nach § 7 Strahlenschutzverordnung –StrlSchV bedarf jeder, der selbständig und selbstverantwortlich mit sonstigen radioaktiven Stoffen umgeht, einer Genehmigung. Die strahlenschutzrechtliche Genehmigung ist auch personengebunden, da sie von der Zuverlässigkeit des Adressaten abhängt. Bei einer Betriebsteilung werden im beschriebenen Fall neue GmbHs gegründet. Die Betriebsteilung hat zudem auch haft ...
Stand: 18.06.2012
Dialog: 12976
Röntgengeräte, die nach § 4 Röntgenverordnung - RöV anzeigebedürftig sind, sind nicht von der Prüfpflicht durch Sachverständige (§ 18 Abs. 1 Nr. 5 RöV) befreit. Mit einer Wiederholungsprüfung soll gewährleistet werden, dass die Röntgeneinrichtungen dem Stand der Technik entsprechen. Hierbei ist es egal, ob eine Röntgeneinrichtung gem. § 3 RöV Genehmigungspflichtig ist oder nur einer Anzeige gem. ...
Stand: 15.06.2012
Dialog: 12464
Ob es sich um eine Beschäftigung im Sinne von § 15 Strahlenschutzverordnung - StrlSchV handelt, hängt davon ab, ob durch diese Beschäftigung (für sich oder in Verbindung mit einer früheren oder für später bereits geplanten Beschäftigung in fremden Kontrollbereichen) die Dosis von 1 mSv/a erreicht werden kann. Bei der Abschätzung kann der Strahlenschutzverantwortliche des fremden Kontrollbereiches ...
Stand: 15.06.2012
Dialog: 10671
Genehmigungspflichtig nach § 15 Strahlenschutzverordnung – StrlSchV ist nur der Unternehmer/Arbeitgeber, nicht auch die Person, die unter seiner Aufsicht tätig wird. Der Begriff der Beschäftigung bezieht sich hier auf die unter der Aufsicht des Unternehmers/Arbeitgebers stehenden Personen (Arbeitnehmer i.S. des § 2 Arbeitsschutzgesetz-ArbSchG). Der Antragsteller des Unternehmens/Arbeitgebers ist S ...
Stand: 14.06.2012
Dialog: 12134
In § 4 Abs. 3 der Röntgenverordnung steht: "Einer Genehmigung nach § 3 Abs. 1 bedarf auch nicht, wer ein Hoch- oder Vollschutzgerät oder eine Schulröntgeneinrichtung betreibt, wenn er die Inbetriebnahme der zuständigen Behörde spätestens zwei Wochen vorher anzeigt und der Anzeige einen Abdruck des Zulassungsscheins beifügt. Im Falle der Anzeige des Betriebes eines Hochschutzgerätes oder einer Schu ...
Stand: 14.06.2012
Dialog: 11529
Der Zutritt in einen Kontrollbereich (siehe § 36 Strahlenschutzverordnung - StrlSchV / § 19 Röntgenverordnung - RöV) wird im § 37 der Strahlenschutzverordnung bzw. § 22 der Röntgenverordnung geregelt. "Personen darf der Zutritt zu Kontrollbereichen nur erlaubt werden, wenn - sie zur Durchführung oder Aufrechterhaltung der darin vorgesehenen Betriebsvorgänge tätig werden müssen, oder - bei Auszubi ...
Stand: 14.06.2012
Dialog: 14146
Der Umgang mit einem radioaktiver Strahler, Cs-137 mit 3,7 MBq, war nach der Strahlenschutzverordnung von 1989 (StrlSchV 1989) gemäß § 4 Abs. 1 in Verbindung mit Anlage II Nr. 1 StrlSchV 1989 genehmigungsfrei, wenn der Beginn des Umgangs der zuständigen Behörde vorher angezeigt wurde, da die Aktivität unter der Grenze von 10 Freigrenzen (Freigrenzen nach Anlage IV der StrlSchV 1989) lag. Mit der S ...
Stand: 14.06.2012
Dialog: 10984
Im Rahmen des Arbeitsschutzes kommen für den Bereich der Lärmbeurteilung die Verordnung über Arbeitsstätten (Arbeitsstättenverordnung - ArbStättV) und die Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm und Vibrationen (Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung - LärmVibrationsArbSchV) zur Anwendung. Grenzwerte für eine tatsächliche oder mögliche Gefährdung der Gesundheit un ...
Stand: 12.06.2012
Dialog: 13834