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Kann die arbeitsmedizinische Vorsorge beim Umgang mit Gefahrstoffen entfallen, wenn aufgrund der verwendeten PSA keine Exposition mehr stattfindet?

arbeitsmedizinische Vorsorge nach § 11 des Arbeitsschutzgesetzes zu ermöglichen.Die Nutzung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) entbindet den Arbeitgeber nicht von einer angemessenen arbeitsmedizinischen Vorsorge auf Basis der Gefährdungsbeurteilung.Bei einem vollständig geschlossenen System würde die ursprüngliche Gefährdung durch die Gefahrstoffe entfallen. Bei Nutzung von PSA scheint zwar der individuelle ...

Stand: 11.03.2021

Dialog: 43277

Kann der Arbeitgeber bei Infektionsgefahr mit Hepatitis-B und -C lediglich eine Angebotsvorsorge nach Anhang Teil 2 Abs. 2 Nr. 2 lit. ArbMedVV (postexpositionellen Prophylaxe) anbieten?

Arbeitsmedizinische Vorsorge ist eine Arbeitsschutzmaßnahme, die sich wesentlich aus der Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz ableitet.In der beschriebenen Pflegeeinrichtung sind Indexpatienten mit Hepatitis-B-Virus (HBV) und Hepatitis-C-Virus (HCV) nicht bekannt. Nach Gefährdungsbeurteilung ergibt sich keine "erhöhte" Verletzungsgefahr oder Infektionsgefahr hinsichtlich HBV/HCV.Som ...

Stand: 22.03.2019

Dialog: 42644