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Ob es sich um eine Beschäftigung im Sinne von § 15 Strahlenschutzverordnung - StrlSchV handelt, hängt davon ab, ob durch diese Beschäftigung (für sich oder in Verbindung mit einer früheren oder für später bereits geplanten Beschäftigung in fremden Kontrollbereichen) die Dosis von 1 mSv/a erreicht werden kann. Bei der Abschätzung kann der Strahlenschutzverantwortliche des fremden Kontrollbereiches ...
Stand: 15.06.2012
Dialog: 10671
Der Zutritt in einen Kontrollbereich (siehe § 36 Strahlenschutzverordnung - StrlSchV / § 19 Röntgenverordnung - RöV) wird im § 37 der Strahlenschutzverordnung bzw. § 22 der Röntgenverordnung geregelt. "Personen darf der Zutritt zu Kontrollbereichen nur erlaubt werden, wenn - sie zur Durchführung oder Aufrechterhaltung der darin vorgesehenen Betriebsvorgänge tätig werden müssen, oder - bei Auszubi ...
Stand: 14.06.2012
Dialog: 14146
Genehmigungspflichtig nach § 15 Strahlenschutzverordnung – StrlSchV ist nur der Unternehmer/Arbeitgeber, nicht auch die Person, die unter seiner Aufsicht tätig wird. Der Begriff der Beschäftigung bezieht sich hier auf die unter der Aufsicht des Unternehmers/Arbeitgebers stehenden Personen (Arbeitnehmer i.S. des § 2 Arbeitsschutzgesetz-ArbSchG). Der Antragsteller des Unternehmens/Arbeitgebers ist S ...
Stand: 14.06.2012
Dialog: 12134
Der Betrieb der Röntgeneinrichtung, in Ihrem Fall des Bucky-Arbeitsplatzes, muss gemäß § 3 Abs. 8 RöV, bzw. § 4 Abs. 6 RöV bei der zuständigen Behörde abgemeldet werden. Wenn die Anlage dann technisch nicht mehr betriebsbereit ist, bestehen seitens des Krankenhauses keine Verpflichtungen mehr bezüglich der Vorschriften der Röntgenverordnung. Technisch nicht mehr betriebsbereit ist die Röntgenanlag ...
Stand: 05.06.2012
Dialog: 14281
Der Strahlenschutzverantwortliche oder der Strahlenschutzbeauftragte hat für die Bezugsperson den Strahlenpass zu führen und die notwendigen Eintragungen vorzunehmen. - Im Strahlenpass wird auf Seite 6 für den Eintrag zum Zeitraum erläutert: Beginn des ersten und Ende des letzten Einsatzes (jeweils Datum eintragen). Genauer sind die Forderungen unter den Erläuterungen ab Seite 100 des Strahlenpass ...
Stand: 21.02.2012
Dialog: 15607
In der Regel müssen beim Betrieb eines Vollschutzgerätes, von den dort tätigen Personen, keine Personendosimeter getragen werden. Die Personendosimetrie ist bei beruflich strahlenexponierten Personen vorgeschrieben, die einen Kontrollbereich betreten bzw. dort Tätigkeiten ausführen. Kontrollbereiche sind solche Bereiche, in denen Personen eine effektive Dosis von mehr als 6 Millisievert pro Jahr e ...
Stand: 24.01.2012
Dialog: 15390
Bei der Bissflügelaufnahme wird ein kleiner Röntgenfilm verwendet, der mit einem Flügel versehen ist, auf den der Patient aufbeißt. So wird erreicht, dass gleichzeitig der Kronenbereich sowohl des Ober- als auch des Unterkieferseitenzähne auf einer Aufnahme dargestellt sind. Grundsätzlich gelten hier dieselben Regeln wie für alle (ob analog oder digital, sitzend oder stehend) Röntgenaufnahmen, wob ...
Stand: 01.02.2011
Dialog: 12904
Feuerwehrangehörige sind keine beruflich strahlenexponierten Personen im Sinne der Strahlenschutzverordnung - StrlSchV (siehe § 3 Abs. 2 Nr. 24 StrlSchV). Für die Feuerwehrangehörigen gelten gesonderte Dienstvorschriften, hier die Feuerwehr-Dienstvorschrift "Einheiten im ABC-Einsatz". Danach sind für Einsätze mit ionisierender Strahlung für mindestens 6 Einsatzkräfte amtliche Filmdosimeter vorzuha ...
Stand: 08.11.2010
Dialog: 2960
Studien aus jüngerer Zeit zum speziellen Problem sind nicht bekannt. Es gibt aber verschiedene Indizien, dass bei der beschriebenen Expositionssituation ein Zusammenhang nicht anzunehmen ist: 1. Röhrenmonitore unterliegen als Störstrahler der Röntgenverordnung. Diese bestimmt in 10 cm Abstand eine Maximaldosis von 1 µSv/h für Kathodenstrahlröhren als eigensichere Störstrahler. Bereits durch die ko ...
Stand: 28.06.2010
Dialog: 11325
Der Strahlenschutzverantwortliche der Schule (z.B. Landrat, Bürgermeister, Vorsitzender des Trägervereins) muss dem strahlenschutzbevollmächtigtem Schulleiter die Aufgaben schriftlich übertragen. Die Aufgaben, die die bevollmächtigte Schulleitung ausführen sollte, sind speziell für Schulen in der "Richtlinie zur Sicherheit im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen" unter dem Abschnitt -Umgang mi ...
Stand: 22.10.2009
Dialog: 9043
Zur Frage 1: Die rechtfertigende Indikation nach § 23 Röntgenverordnung (RöV) darf grundsätzlich nur von einem Arzt gestellt werden, der die Fachkunde im Strahlenschutz auf dem jeweiligen Anwendungsgebiet (hier: DVT-Fachkunde) besitzt. Eine Approbation allein reicht hierfür nicht aus (siehe § 24 Absatz 1 der RöV). Ein Arzt ohne Fachkunde im Strahlenschutz darf lediglich die medizinische Indikation ...
Stand: 07.09.2009
Dialog: 9162
Für beruflich strahlenexponierte Personen darf die effektive Dosis den Grenzwert von 20 mSv (Millisievert) im Kalenderjahr nicht überschreiten (§ 31a Röntgenverordnung - RöV). Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Betrachtungen und Messungen die Einheiten genau. Bei der Berechnung der Jahresdosis wird durchschnittlich von einer täglichen Arbeitszeit von 8 Stunden, an 5 Tagen der Woche und in 50 Woch ...
Stand: 14.07.2009
Dialog: 8343
1) Eine Beschäftigung in zwei voneinander unabhängigen Praxen ist möglich. 2) Die einfachste Lösung ist die mit zwei Beschäftigungsverhältnissen. Der mit dem hinzukommenden Beschäftigungsverhältnis zusammenhängende Verwaltungsaufwand ist vergleichsweise gering und vor allem für die damit Beauftragten Routinesache. 3) Die § 15 - Lösung wirkt auf den ersten Blick einfacher, führt aber zu erheblichem ...
Stand: 13.07.2009
Dialog: 8132
Für die Einstufung von beruflich strahlenexponierten Personen in die Kategorie A oder B gemäß § 31 der Röntgenverordnung wird die Einschaltzeit zugrunde gelegt. Beim Betrieb von Chirurgischen Bildverstärkern (z. B. in der Herzkatheter- und Kardangiographie) ist davon auszugehen, dass der Wert von 240.000 mAs pro Woche (siehe DIN 6812, Tabelle 5) grundsätzlich erreicht wird. Dies ist ein Orientieru ...
Stand: 22.04.2009
Dialog: 7681
An einer Gepäckdurchleuchtungseinrichtung entsteht in der Regel kein Kontrollbereich nach der Röntgenverordnung - RöV. Ein Kontrollbereich ist ein Bereich, in der eine effektive Dosis von mehr als 6 Millisievert im Kalenderjahr erreicht werden kann (§ 19 RöV). Dieser Wert wird in der Regel nicht erreicht. Somit ist es auch nicht erforderlich, die Körperdosis mittels Filmdosismeter der Mitarbeiter ...
Stand: 04.11.2008
Dialog: 6707
Der Betrieb einer Röntgeneinrichtung wird durch die gesetzlichen Vorgaben der Verordnung über den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlung [Röntgenverordnung (RöV)] in der Fassung vom 30.04.2003 geregelt. Im Abschnitt 1a wurden die Strahlenschutzgrundsätze aufgeführt, nach denen die Ziele der Verordnung aufgebaut sind. Hierzu zählt auch das Ziel der Vermeidung unnötiger Strahlenexposition und die ...
Stand: 01.09.2008
Dialog: 6493
Der § 15 "Genehmigungsbedürftige Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen" der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) vom 20.07.2001 regelt: "Wer in fremden Anlagen oder Einrichtungen unter seiner Aufsicht stehende Personen beschäftigt oder Aufgaben selbst wahrnimmt und dies bei diesen Personen oder bei sich selbst im Kalenderjahr zu einer effektiven Dosis von mehr als 1 Millisievert führe ...
Stand: 01.09.2008
Dialog: 6479
Das Informationsblatt vom Landesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Thüringen (Nr.23/03a/02) kann in NRW entsprechend angewandt werden. Es sind allerdings nicht zwingend Messungen zur Ermittlung der Dosis erforderlich. Liegen belastbare Daten über die Höhe der Strahlenexposition aus anderen Messungen bei einer entsprechenden Anwendung vor, können auch diese Daten verwendet werden. Im Rahme ...
Stand: 16.01.2008
Dialog: 6152
Bei genehmigungsfreiem Umgang mit Radionukliden ist die Bestellung eines Strahlenschutzbeauftragten nicht notwendig. Der Umgang mit einem Radionuklid ist gemäß § 8 Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) genehmigungsfrei, wenn dessen Aktivität die Freigrenze nach Anlage III Tabelle 1 Spalte 2 und 3 StrlSchV nicht überschreitet. Werden zwei oder mehr Radionuklide verwendet, ist der Umgang nur dann gene ...
Stand: 04.07.2007
Dialog: 5873
Der zuständige Strahlenschutzbeauftragte legt fest, ob eine beruflich strahlenexponierte Person der Kategorie A oder der Kategorie B zuzuordnen ist. Maßgebend bei der Zuordnung ist die Art der Tätigkeit und die zu erwartende effektive Dosis. Kann die zu erwartende effektive Dosis mehr als 6 mSv im Kalenderjahr betragen, ist die betreffende Person der Kategorie A zuzuordnen und in jährlichen Abstän ...
Stand: 04.04.2007
Dialog: 5446