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Müssen Staplerfahrer gemäß der Lärm- und Vibrationsarbeitsschutzverordnung untersucht werden? Gibt es Grenzwerte für Vibrationen?

Für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen gelten im Anwendungsbereich des Arbeitsschutzgesetzes - ArbSchG - die Regelungen der Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge - ArbMedVV. Die ArbMedVV nennt Untersuchungsanlässe und beschreibt das organisatorische Verfahren der arbeitsmedizinischen Vorsorge im Betrieb hinsichtlich der Pflichten des Arztes und des Arbeitgebers. Im Anhang der ArbMed ...

Stand: 21.03.2014

Dialog: 18000

Besteht die Pflicht zur arbeitsmedinischen Vorsorge nach G 20, wenn ein Beschäftigter einmal im Monat für eine halbe Stunde einem Lärmwert von über 85 dB(A) ausgesetzt ist?

Nach der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) in Verbindung mit der BGI/GUV-I 504-20 - Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem DGUV Grundsatz G 20 „Lärm" sind arbeitsmedinische Vorsorgeuntersuchungen zu veranlassen bzw. anzubieten sind. Hierin heißt es: "Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen sind vom Arbeitgeber zu veranlassen, wenn die Gefahr des E ...

Stand: 21.03.2014

Dialog: 17805

Wo finde ich in Nordrhein-Westfalen den Staatlichen Gewerbearzt?

Eine eigenständige Dienststelle "Staatlicher Gewerbearzt" gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht mehr. Die zuständige staatliche Stelle für den medizinische Arbeitsschutz  in Nordrhein-Westfalen ist nun das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (LIA.nrw): www.lia.nrw.de Das LIA.nrw berät und unterstützt die Landesregierung und die staatliche Arbeitsschutzverwaltung (Dez ...

Stand: 07.01.2014

Dialog: 20125

Welche Herstellerangabe in Bezug auf den Atemwiderstand ist bei Atemschutzträgern für die Eingruppierung in die arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen entscheidend?

Tätigkeiten mit Atemschutz werden im Anhang der ArbMedVV aufgeführt. Pflichtvorsorge ist hierbei erforderlich bei Tätigkeiten, die das Tragen von Atemschutzgeräten der Gruppen 2 und 3 erfordern. Angebotsvorsorge ist anzubieten bei Tätigkeiten, die das Tragen von Atemschutzgeräten der Gruppe 1 erfordern. Die Gruppeneinteilung der Atemschutzgeräte erfolgt nach dem Gerätegewicht und den Druckdifferen ...

Stand: 14.12.2013

Dialog: 20002

Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf Ansteckungsgefahren durch die Benutzung eines Handlaufs an Treppen?

Die Infektionsgefährdung in einem Betrieb bei der Benutzung eines Handlaufes dürfte im Allgemeinen geringer sein als diesbezügliche Gefährdungen aus dem Alltag, die z. B. von Handgriffen an Einkaufswagen und Zapfpistolen an Tankstellen, von Geldautomatentastenfeldern oder etwa dem Händeschütteln ausgehen.Das Infektionsrisiko und die Ausbreitung von Krankheitserregern im Alltag und im Betrieb kann ...

Stand: 09.12.2013

Dialog: 19984

Inwieweit trifft die Aussage zu, dass der Betriebsarzt nur noch beratende Funktion ausüben soll?

Am 31.10.2013 trat die Änderung der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) in Kraft, welche die wesentliche rechtliche Grundlage für die arbeitsmedizinische Vorsorge im Betrieb darstellt. Der Betriebsarzt oder die Betriebsärztin führt anlässlich der arbeitsmedizinischen Vorsorge ein individuelles Beratungsgespräch mit dem oder der Beschäftigten. Er/sie bespricht die persönliche Kr ...

Stand: 26.11.2013

Dialog: 19872

Welche konkreten Farbsinnstörungen schließen eine Ausbildung zum Elektriker, Elektrotechniker, Fernmeldetechniker aus?

Farbsinnstörungen können mit Hilfe eines Anomaloskops näher untersucht werden. Im Ergebnis wird der sog. Anomaliequotient bestimmt. Nur im Rahmen des Berufsgenossenschaftlichen Grundsatzes 25 - Fahr- Steuer- und Überwachungstätigkeiten (vgl. Leitfaden für Betriebsärzte zur Anwendung des G25) gibt es eine nähere Festlegung für die Anforderungsstufen 1 u. 2. Danach ist ein "ausreichender Farbensinn" ...

Stand: 29.08.2013

Dialog: 1013

Darf ein an Diabetes erkrankter Mitarbeiter regelmäßig auf der Leiter arbeiten? Muss ihm die G 41 angeboten werden?

Primär liegt der Umgang mit seiner Erkrankung im Einfluß- und Verantwortungsbereich des betroffenen Mitarbeiters, und zwar sich selbst gegenüber. Er hat seine Erkrankung zu behandeln und muss sich für den Alltag und sein Leben handlungsfähig halten. Wenn er Probleme mit der Behandlung und Kontrolle seiner Erkrankung hat, z.B. zu Unterzuckerungen neigt, muss er das mit seinem behandelnden Arzt klär ...

Stand: 10.05.2013

Dialog: 18498

Müssen bei s.c. Injektionen (Heparin, Insulin) im Krankenhaus aus arbeitsschutzgründen zwingend Schutzhandschuhe getragen werden?

Das Tragen von Schutzhandschuhen ist immer dann erforderlich, wenn eine Gefährdung damit vermieden werden kann. Beim Injizieren von Heparin kommt es gelegentlich zum Blutaustritt. Um vor diesem Blut zu schützen, müssen flüssigkeitsdichte Handschuhe getragen werden. (Sollte es jemanden gelingen, so zu Spritzen, dass nie Blut austritt, dann kann dieser auch ohne Handschuhe spritzen. So zu spritzen ...

Stand: 06.05.2013

Dialog: 18461

Darf ein externer Betriebsarzt einen Gesundheitspass ausstellen?

Das bis 2001geltende Bundesseuchengesetz kannte noch den Begriff des Gesundheitszeugnisses bzw. Gesundheitspasses, mit dem eine befriedigend verlaufene amtsmedizinische Untersuchung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die z. B. im Verkauf von Lebensmitteln und in der Gastronomie tätig werden wollten, bescheinigt wurde. Die Vorlage eines Gesundheitszeugnisses bzw. Gesundheitspasses war Voraussetz ...

Stand: 14.03.2013

Dialog: 18137

Darf ich mit einer Grünsehschwäche (Deuteranomalie) als Strukturmechaniker arbeiten?

Unter dem Aspekt Gesundheitsschutz und Unfallverhütung muss die volle Farbsehfähigkeit nicht zwingend gegeben sein. Die Frage ist individuell vom Ausmaß Ihrer Beeinträchtigung und Ihren Tätigkeiten sinnvollerweise in Abstimmung mit dem Betriebsarzt zu klären. Sie müssen die relevanten farbcodierten Informationen sicher und ohne Zeitverzögerung erkennen können. Über die gesundheitliche Eignung für ...

Stand: 27.02.2013

Dialog: 18015

Benötige ich als Reinigungskraft in einem Altenheim eine Impfung gegen Hepatitis A oder B?

Nach Ziffer 9.4 der BGR 250 / TRBA 250 "Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege" gilt: "Der Arbeitgeber hat den Beschäftigten Impfungen anzubieten, wenn -    Tätigkeiten ausgeführt werden, bei denen es regelmäßig und in größerem Umfang zum Kontakt mit infektiösem oder      potenziell infektiösem Material, wie Körperflüssigkeiten, -ausscheidungen oder -gewebe, komm ...

Stand: 15.02.2013

Dialog: 17945

Was unterscheidet Abs. 2 Nr.1 ArbMedVV von Abs. 2 Nr. 2 c)?

Der Gesetzgeber macht in der ArbMedVV u. a. zunächst den Unterschied zwischen Pflichtuntersuchungen (§ 4) und Angebotsuntersuchungen (§ 5) deutlich. In § 4 heißt es: (1) … (2) Der Arbeitgeber darf eine Tätigkeit nur ausüben lassen, wenn die nach Absatz 1 erforderlichen Pflichtuntersuchungen zuvor durchgeführt worden sind. Die Bescheinigung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit ist Tätigkeitsvoraus ...

Stand: 08.01.2013

Dialog: 17684

In welchem Umfang müssen Vorsorgeuntersuchungen für Tätigkeiten in einer Chlorgasanlage durchgeführt werden?

Die Notwendigkeit der Arbeitmedizinischen Vorsorge nach G 26 richtet sich im Wesentlichen nach bestimmten Gruppeneinteilungen der Atemschutzgeräte (1-3) und danach, ob es sich um ein Arbeitsverfahren/-bereiche mit oder ohne Belastung handelt.Die genauen Einteilungen dieser Gruppen und Verfahren/Bereiche finden sich in der BGI 504-26 (früher ZH1/600.26)- Auswahlkriterien für die spezielle arbeitsme ...

Stand: 23.08.2012

Dialog: 4282

Muss ein Arbeitgeber besondere Maßnahmen, z.B. bei Montagetätigkeit, treffen, wenn bekannt wird, dass ein Beschäftigter HIV-Träger ist?

In solchen Fällen ist unbedingt die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt einzuschalten. Diese können die Situation differenziert beurteilen, wenn ihnen die Befunde des Arbeitnehmers zur Verfügung gestellt werden. Dazu ist selbstverständlich das Einverständnis des Arbeitnehmers erforderlich. Da eine HIV-Infektion bei Bekanntwerden immer noch eine gewisse Stigmatisierung mit sich bringen kann, sollt ...

Stand: 22.06.2012

Dialog: 16462

Muss der Arbeitgeber Beschäftigten in einem Pflegeheim Impfungen anbieten und die Kosten übernehmen?

Entsprechend der DGUV Regel 100-500 Kapitel 2.6 Betreiben von Wäschereien  handelt es sich bei Krankenhauswäsche grundsätzlich um mindestens infektionsverdächtige Wäsche. Demzufolge sind neben den in der im Kapitel 2.6 genannten Anforderungen auch die Vorschriften der Biostoffverordnung - BioStoffV und der entsprechenden technischen Regeln für biologische Arbeitsstoffe - TRBA sowie der Verordnung ...

Stand: 15.06.2012

Dialog: 11952

Muss sich der Arbeitgeber um eine arbeitsmedizinische Vertretung bemühen, wenn eine Angebotsuntersuchung mit PEP/Impfung innerhalb 72 Stunden gegeben werden soll?

Der Arbeitgeber muß sich nicht um eine arbeitsmedizinische Vertretung an Wochenenden bemühen. Notfälle werden i.d.R. wie folgt abgearbeitet: Es gelten die Vorgaben der ArbMedVV für Angebots- Pflicht- und Wunschuntersuchungen. Diese Vorgaben sind für Notfälle geeignet umzusetzen. Dabei sollte wie folgt verfahren werden: Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung hat der Arbeitgeber (mit Unterstützung des ...

Stand: 14.06.2012

Dialog: 13968

Müssen sich festangestellte Krankenschwestern, die im Rahmen einer Fachweiterbildung einige Wochen in einem anderen Krankenhaus hospitieren, sich beim dortigen Betriebsarzt vorstellen?

Die Grundlage für die arbeitsmedizinsche Vorsorge ist seit dem 24.12.2008 die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV). Dort sind Regelungen im staatlichen Recht und in den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften vereinheitlicht und zusammengeführt worden. Die Verordnung nennt Untersuchungsanlässe und beschreibt das organisatorische Verfahren der arbeitsmedizinischen ...

Stand: 05.06.2012

Dialog: 10469

Reichen für die Gesichtsfeld-Messung im Rahmen einer G25 - Untersuchung die eingesetzten Titmus-Geräte aus oder ist die Perimetrie von einem Augenarzt durchzuführen?

In dem  "Leitfaden für Betriebsärzte zur Anwendung des G 25"  www.dguv.de/inhalt/praevention/fachaus_fachgruppen/arbeitsmedizin/produkte/leitfaeden/index.jsp werden zum Sehvermögen folgende Aussagen getroffen: 3.2 Sehvermögen Ausführlich werden im G 25 Mindestanforderungen an das Sehvermögen beschrieben (siehe Tabelle 1 im G 25). Hierzu zählen neben der Sehschärfe weitere Sehfunktionen wie räumlic ...

Stand: 30.12.2011

Dialog: 15244

Kann im Betrieb statt eines Erste-Hilfe-Raumes eine vergleichbare Einrichtung im Sinne der ASR A4.3 akzeptiert werden?

Die Arbeitsstättenverordnung - ArbStättV fordert, dass Erste-Hilfe-Räume oder vergleichbare Einrichtungen entsprechend der Unfallgefahren oder der Anzahl der Beschäftigten, der Art der ausgeübten Tätigkeiten sowie der räumlichen Größe der Betriebe vorhanden sein müssen. (§ 6 Abs. 4 ArbStättV) In der ASR 4.3 www.baua.de/asr wird unter Ziffer 6 Abs. 3 ausgeführt: Für vorübergehend eingerichtete Arbe ...

Stand: 28.10.2011

Dialog: 14822

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