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Auf der BAuA-Seite "Schäden und Beeinträchtigungen durch Lärm" ist erläutert, dass die auffälligsten Lärmwirkungen Gehörschäden (VDI 2058 Blatt 2) sind: "(...) -die allmählich eintretende Lärmschwerhörigkeit durch langjährige Lärmexposition als chronische, irreparable Schädigung, die als Berufskrankheit Nr. 2301 anerkannt werden kann, -der akute Gehörschaden durch Einwirkung sehr hoher Schallimpul ...
Stand: 04.01.2012
Dialog: 15264
Lärm von Freizeitanlagen (Anlagen, die von Personen zur Gestaltung ihrer Freizeit genutzt werden, z.B. Vergnügungsparks, Abenteuer-Spielplätze, Musikdarbietungen auch auf Anlagen, die sonst der Sportausübung dienen) ist Freizeitlärm. Lärm von Freizeitanlagen, die nicht unter die 18. BImSchV fallen, wird nach der Freizeitlärmrichtlinie des jeweiligen Bundeslandes beurteilt. Als Hilfe zur Beurteilun ...
Stand: 02.03.2011
Dialog: 13167
Es gibt dutzende von sogenannten Forst- oder Waldarbeiterhelmen, die für Waldarbeit einen ausreichenden Augen- und Gehörschutz sicherstellen.Wenn Warngeräusche von Fahrzeugen wahrgenommen werden sollen, kann nicht davon ausgegangen werden, dass alle Helmkombinationen (Helm + Augen- + Gehörschutz) geeignet sind.Es gibt spezielle Gehörschützer für Fahrzeugführer. Diese dürfen im Straßenverkehr von F ...
Stand: 07.12.2010
Dialog: 4948
Feuerwehrangehörige sind keine beruflich strahlenexponierten Personen im Sinne der Strahlenschutzverordnung - StrlSchV (siehe § 3 Abs. 2 Nr. 24 StrlSchV).Für die Feuerwehrangehörigen gelten gesonderte Dienstvorschriften, hier die Feuerwehr-Dienstvorschrift "Einheiten im ABC-Einsatz". Danach sind für Einsätze mit ionisierender Strahlung für mindestens 6 Einsatzkräfte amtliche Filmdosimeter vorzuhal ...
Stand: 08.11.2010
Dialog: 2960
Ein Druckunterschied von 0,02 bar ist nichts Ungewöhnliches und bei einer Anstiegszeit von etwa 30 Sekunden eher als schonend und langsam zu bezeichnen. Ein Vergleich: Beim Schneuzen der Nase kann ein Druckanstieg entstehen, der sogar höher liegt und in kürzerer Zeit erfolgt. Ähnliche bzw. höhere Werte ergeben sich bei einer Abschätzung für das Nießen bzw. Pressen beim Stuhlgang, aber mit deutlich ...
Stand: 26.10.2010
Dialog: 1619
Studien aus jüngerer Zeit zum speziellen Problem sind nicht bekannt. Es gibt aber verschiedene Indizien, dass bei der beschriebenen Expositionssituation ein Zusammenhang nicht anzunehmen ist: 1. Röhrenmonitore unterliegen als Störstrahler der Röntgenverordnung. Diese bestimmt in 10 cm Abstand eine Maximaldosis von 1 µSv/h für Kathodenstrahlröhren als eigensichere Störstrahler. Bereits durch die ko ...
Stand: 28.06.2010
Dialog: 11325
Normen zur Ermittlung und Angabe der GeräuschemissionDer Emissionsschalldruckpegel wird nach der Normen-Reihe DIN EN ISO 11200 bis 11205 ermittelt, wobei die einzelnen Normen durch unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der Umgebungskorrektur gekennzeichnet sind und somit jeweils für unterschiedliche Umgebungsbedingungen besonders geeignet sind. Die am häufigsten verwendeten Normen sind dabei d ...
Stand: 10.05.2010
Dialog: 10986
Zu 1) Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV) gilt zum Schutz der Beschäftigten vor tatsächlichen oder möglichen Gefährdungen ihrer Gesundheit und Sicherheit durch Lärm oder Vibrationen bei der Arbeit. Die "Allgemeine Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG 1.1) der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft sowie die BGR/GUV-R 194 "Benutzung von Gehö ...
Stand: 15.12.2009
Dialog: 9832
zu 1: bei der Auswahl von Gehörschutz zum Schutz vor hohen Knallimpulsen (Schießgeräuschen) sind analog zum Tageslärmexpositionspegel insbesondere die Spitzenschalldruckpegel LpC,peak heranzuziehen. Überall, wo mit Waffen gearbeitet bzw. wo Waffen zum Einsatz kommen, treten sehr hohe Spitzenschalldruckpegel auf, die bis zu 170 dB(C) erreichen können (z.B Walther P99, Walther P6, MP5). Auch unvorhe ...
Stand: 11.12.2009
Dialog: 6176
Der WBGT-Index nach DIN EN 27243 stellt ein orientierendes Maß für die Beurteilung der Hitzebelastung dar und wird in der BGI 579 für die Beurteilung der Hitzebelastung bei erhöhter Wärmestrahlungsbelastung empfohlen (vgl. BGI 579, S.18). Der WBGT-Index verbindet dabei die Klimagrundgrößen Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftgeschwindigkeit und Wärmestrahlung zu einem gemeinsamen Kennwert (Klimasumme ...
Stand: 10.12.2009
Dialog: 5118
Eine Antwort zu der Fragestellung gibt Ziffer 11.3.1 des Kapitels 2.35 der BGR 500: "Der Unternehmer (Arbeitgeber) hat dafür zu sorgen, dass Versicherte (Arbeitnehmer), die der Gefahr der Unterkühlung ausgesetzt sind, in regelmäßigen Zeitabständen überwacht werden. Die Überwachung kann dadurch erfolgen, dass einzeln arbeitende Personen in kürzeren Zeitabständen aufgesucht werden oder diese sich me ...
Stand: 10.12.2009
Dialog: 5280
Zum Schutz der Beschäftigten vor tatsächlichen oder möglichen Gefährdungen ihrer Gesundheit und Sicherheit durch Lärm oder Vibrationen bei der Arbeit ist die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung - LärmVibrationsArbSchV relevant. Für Auszubildende gibt es keine darüber hinausgehende spezielleren Vorschriften.Für die Beschäftigung von Jugendlichen gilt grundsätzlich, dass sie keinen schädlic ...
Stand: 22.10.2009
Dialog: 9150
Zur Frage 1:Die rechtfertigende Indikation nach § 23 Röntgenverordnung (RöV) darf grundsätzlich nur von einem Arzt gestellt werden, der die Fachkunde im Strahlenschutz auf dem jeweiligen Anwendungsgebiet (hier: DVT-Fachkunde) besitzt. Eine Approbation allein reicht hierfür nicht aus (siehe § 24 Absatz 1 der RöV).Ein Arzt ohne Fachkunde im Strahlenschutz darf lediglich die medizinische Indikation i ...
Stand: 07.09.2009
Dialog: 9162
Festlegungen für Schallpegelmesser bezüglich ihrer elektroakustischen Leistungsmerkmale werden in der DIN EN 61672-1 (Elektroakustik, Schallpegelmesser, Teil 1: Anforderungen, Okt.2003) getroffen. Die Norm legt Kriterien fest für drei Arten von Schallmessgeräten: - konventionelle Schallpegelmesser zur Messung des Schallpegels mit exponentieller Zeitbewertung; - integrierende mittelwertbildende Sch ...
Stand: 22.07.2009
Dialog: 8646
Für beruflich strahlenexponierte Personen darf die effektive Dosis den Grenzwert von 20 mSv (Millisievert) im Kalenderjahr nicht überschreiten (§ 31a Röntgenverordnung - RöV). Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Betrachtungen und Messungen die Einheiten genau. Bei der Berechnung der Jahresdosis wird durchschnittlich von einer täglichen Arbeitszeit von 8 Stunden, an 5 Tagen der Woche und in 50 Woch ...
Stand: 14.07.2009
Dialog: 8343
1) Eine Beschäftigung in zwei voneinander unabhängigen Praxen ist möglich. 2) Die einfachste Lösung ist die mit zwei Beschäftigungsverhältnissen. Der mit dem hinzukommenden Beschäftigungsverhältnis zusammenhängende Verwaltungsaufwand ist vergleichsweise gering und vor allem für die damit Beauftragten Routinesache. 3) Die § 15 - Lösung wirkt auf den ersten Blick einfacher, führt aber zu erheblichem ...
Stand: 13.07.2009
Dialog: 8132
An einer Gepäckdurchleuchtungseinrichtung entsteht in der Regel kein Kontrollbereich nach der Verordnung zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung. Ein Kontrollbereich ist ein Bereich, in der eine effektive Dosis von mehr als 6 Millisievert im Kalenderjahr erreicht werden kann. Dieser Wert wird in der Regel nicht erreicht. Somit ist es auch nicht erforderlich, die Körperdosis ...
Stand: 04.11.2008
Dialog: 6707
Für die fristgerechte Umsetzung der Lärmschutz-Richtlinie 2003/10/EG in nationales Recht ist die Bundesregierung zuständig und verantwortlich. Vorgesehen ist, die Lärmschutz-Richtlinie im Rahmen einer Physikalienverordnung in nationales Recht umzusetzen. Der für die Umsetzung vorgegebene Termin, der 15.02.2006, konnte aber nicht eingehalten werden. Bis zur Umsetzung der Lärmschutz-Richtlinie 200 ...
Stand: 04.08.2008
Dialog: 4123
In Ihrem Fall ist Ihr Arbeitsbereich vermutlich ein Lärmbereich. Nach der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) BGV B3 „Lärm“, § 2 „Begriffsbestimmung“ sind Lärmbereiche Bereiche, in denen Lärm auftritt, bei dem der ortsbezogene Beurteilungspegel (LAr) 85 dB(A) oder der Höchstwert des nicht bewerteten Schalldruckpegels 140 dB(A) erreicht oder überschreitet. Wenn der ortsbezogene Beurteilungspegel 90 dB ...
Stand: 04.08.2008
Dialog: 3694
Gemäß § 7 Abs. 4 Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverodnung (LärmVibrationsArbSchV) sind Arbeitsbereiche als Lärmbereich zu kennzeichnen, wenn der obere Auslösewert für Lärm (§ 6 Nr. 1) erreicht oder überschritten wird. Falls technisch möglich, sollen die Bereiche abgegrenzt werden. Daraus wird deutlich, dass der Gesetzgeber die Kennzeichnung der Arbeitsplätze (Arbeitsbereiche) gemeint hat.Eine e ...
Stand: 14.09.2007
Dialog: 5799