Ergebnisse 581 bis 600 von 606 Treffern
Die von Ihnen geschildertern Tätigkeiten sind mittels eines geprüften Verfahrens für Arbeiten mit geringer Exposition gemäß Nummer 2.10 Abs. 8 TRGS 519 durchzuführen. Die genaue Beschreibung der Verfahren finden Sie in der BGI 664 `Verfahren mit geringer Exposition gegenüber Asbest bei Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten`. Diese in der BGI 664 beschriebenen Arbeitsverfahren wurden vo ...
Stand: 07.12.2009
Dialog: 4847
Bei Getreidemehlstäuben von Roggen und Weizen ist nach gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnis von einer atemwegsensibilisierenden Wirkung auszugehen. Diese Mehlstäube sind dementsprechend in der TRGS 907 - Verzeichnis sensibilisierender Stoffe aufgeführt. Bis heute lassen sich weder für die Induktion einer Allergie (Sensibilisierung) noch für die Auslösung einer allergischen Reaktion beim Sens ...
Stand: 03.12.2009
Dialog: 9168
Aus Artikel 31 ist keine Pflicht zur Erstellung eines Sicherheitsdatenblattes ableitbar, soweit es sich um Stoffe handelt, für die lediglich der nationale allgemeine Staubgrenzwert am Arbeitsplatz anzuwenden ist. Hinzuweisen ist aber auf Artikel 32, Nr. 1 d: Artikel 32 Informationspflicht gegenüber den nachgeschalteten Akteuren der Lieferkette bei Stoffen als solchen und in Zubereitungen, für die ...
Stand: 25.09.2009
Dialog: 5377
Zirconium ist ein silbrig-glänzendes Schwermetall, es ähnelt äußerlich Stahl. Wegen der dichten Oxidschicht ist kompaktes Zirconium nicht brennbar. In Pulverform kann es dagegen beim Erhitzen an der Luft anfangen zu brennen. Der Werkstoff lässt sich gut mechanisch bearbeiten, es ist jedoch darauf zu achten, dass feine Späne und Stäube leicht entflammbar sind. Zirconiumbrände sind sehr gefährlich, ...
Stand: 17.08.2009
Dialog: 8778
Die Chemikalienverbotsverordnung (ChemVerbotsV) wurde aufgrund von § 17 des Chemikaliengesetzes erlassen. Für Arzneimittel gelten die Vorschriften des Dritten Abschnitts, die §§ 16e, 17 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe a und b und § 23 Abs. 2 nicht. Der § 17 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe a und b behandelt Anforderungen, die einen Anzeige- bzw. Erlaubnisvorbehalt betreffen, den die Bundesregierung nach Anhörung der ...
Stand: 14.08.2009
Dialog: 8557
Früher wurden Bahnschwellen mit hochbelasteten Holzschutzmitteln wie Teerölen imprägniert. Das dabei verwendete Benzo(a)pyren ist ein als krebserzeugend eingestufter Stoff, wobei eine Gefährdung bei Hautkontakt möglich ist. Der Verordnungsgeber hat mit der bundesweit geltenden Chemikalienverbotsverordnung die zulässige Belastung von neuen Bahnschwellen mit Teerölen (Benzo(a)pyren) begrenzt. Auch d ...
Stand: 13.08.2009
Dialog: 4568
Kühlschmierstoffe sind komplexe kohlenwasserstoffhaltige Gemische. Für diese Gemische existieren keine Arbeitsplatzgrenzwerte, vielmehr muss1. der Arbeitsplatzgrenzwert für A-Staub von 3 mg/m³,2. der Arbeitsplatzgrenzwert für E-Staub von 10 mg/m³ (siehe auch TRGS 900, Allgemeiner Staubgrenzwert)eingehalten werden und es sind3. die Arbeitsplatzgrenzwerte von Kühlschmierstoff-Komponenten, die in der ...
Stand: 14.07.2009
Dialog: 8284
In der Technischen Regel für Gefahrstoffe - TRGS 906 „Verzeichnis krebserzeugender Tätigkeiten oder Verfahren nach § 3 Abs. 2 Nr. 3 Gefahrstoffverordnung" ist in der Anlage 1 „Verzeichnis einiger Hartholzarten nach Anhang I Nr. 5 der Richtlinie 2004/37/EG u. a. Birke aufgeführt. Grundsätzlich sind Stäube an ihrer Austritts- oder Entstehungsstelle möglichst vollständig zu erfassen und gefahrlos zu ...
Stand: 27.05.2009
Dialog: 8232
Nein, man kann sich in diesem Fall nicht an dem "Allgemeinen Staubgrenzwert" orientieren, denn der "Allgemeine Staubgrenzwert" beträgt 3mg/m³ für die alveolengängige Fraktion und 10mg/m³ für die einatembare Fraktion (vgl. dazu die Empfehlung der MAK- Kommission mit 0,1mg/m³ gemessen als einatembarer Aerosolanteil). In diesem Fall sind im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung gemäß § 7 Gefahrstoffveror ...
Stand: 22.04.2009
Dialog: 7338
Die Chemikalienverbotsverordnung - ChemVerbotV fordert zwar unter § 3 Informations- und Aufzeichnungspflichten bei der Abgabe an Dritte; Aushänge und Betriebsanweisungen werden aber nach der ChemVerbotV nicht gefordert. Entsprechende Anforderungen ergeben sich für einen Arbeitgeber aus dem dritten Abschnitt der Gefahrstoffverordnung, insbesondere § 7 Abs.8 GefStoffV: Der Arbeitgeber hat ein Verzei ...
Stand: 08.04.2009
Dialog: 7235
Die Begasung von Bauten, Bauteilen, Containern etc. fällt grundsätzlich unter den Anwendungsbereich der Gefahrstoffverordnung (Anhang III Nr. 5 GefStoffV). Konkretisiert wird dies durch die technische Regel - TRGS 512 "Begasungen". Nach der TRGS 512 Ziffer 5.4.3.2 gilt für das Öffnen potenziell begaster Transporteinheiten: "- Prüfung des Innenraumes der geschlossenen Transporteinheit durch eine fa ...
Stand: 26.03.2009
Dialog: 7599
Ein eigener Grenzwert für Papierstaub ist derzeit nicht bekannt, so dass der allgemeine Staubgrenzwert der TRGS 900 zur Anwendung kommt. Die Angaben der GESTIS-Datenbank schließen die Möglichkeit einer vorhandenen alveolengängigen Staubfraktion nicht grundsätzlich aus. Messungen in der Papierindustrie (Tissuebetriebe) im Rahmen der Entwicklung des allgemeinen Staubgrenzwertes haben ergeben, dass d ...
Stand: 10.02.2009
Dialog: 7067
Alternative Lösung zur Begasung ist die Wärmebehandlung oder Kammertrocknung über mindestens 30 Minuten auf eine Mindestkerntemperatur von 56 °C. Alle erforderlichen Hintergrundinformationen finden Sie im Internet des Amtes für Arbeitsschutz Hamburg mit Merkblättern und Links zu weiterführenden Informationen: http://www.hamburg.de/nofl/120338/container-begast.html Stand: September 2008 ...
Stand: 13.10.2008
Dialog: 2759
Begasungsmittel werden i.d.R. eingesetzt, um Kleinstlebewesen wie Käfer, Schnecken o.ä. abzutöten. Nicht alle Begasungsmittel haben eine nachgewiesene Wirkung auf Schimmelpilze.Brommethan sowie Formaldehyd sind zur Verhinderung einer Schimmelpilzbildung geeignet. Vorhandener Schimmel wird am Wachstum gehindert. Formaldehyd hat desinfizierende Wirkung und tötet Schimmelpilze ab.Für die beiden genan ...
Stand: 24.04.2008
Dialog: 3985
Von Gummireifen ist bekannt, dass deren Ausdünstungen zu einer Raumbelastung mit N-Nitrosaminen führen können und zwar auch noch nach Ende der Lagerung. N-Nitosamine sind krebserzeugende Gefahrstoffe der Kategorie 1 oder 2. Trotz verschiedener Anstrengungen der Gummiindustrie ist die Bildung von N-Nitrosaminen aus Reifen nach bisherigem Stand der Technik nicht vollständig vermeidbar (ausführlich h ...
Stand: 14.11.2007
Dialog: 6022
Die derzeitigen Technischen Regeln für Gefahrstoffe - TRGS 402 und 403 verwenden noch die Begriffe MAK und TRK- Werte und sind deshalb noch an die aktuelle Gefahrstoffverordnung anzupassen. Bei dem in der TRGS 403 vereinfachtem Beurteilungsmodell von Stoffgemischen sind die Konzentrationen der Einzelstoffe in der gleichen Schicht zu ermitteln (Ziffer 3.1 der TRGS 403). Bei den Stoffgemischen setzt ...
Stand: 04.07.2007
Dialog: 5764
Die Stoffe bzw. Gegenstände, die bei Passagier- oder Gepäckkontrollen gesucht werden, sind dazu geeignet, Anschläge auf irgendeine Art durchzuführen. Man kann daher davon ausgehen, dass diese Stoffe ein Gefährlichkeitsmerkmal im Sinne der Gefahrstoffverordnung aufweisen. Folglich handelt es sich um Gefahrstoffe. (Für Biostoffe gilt diese Aussage sinngemäß). Das Luftsicherheitsgesetz regelt die Kon ...
Stand: 05.02.2007
Dialog: 5107
Vorkommen, Entstehung und Eigenschaften von Vanillin: Der Vanillingeruch wird selbst in sehr hoher Verdünnung wahrgenommen, als Träger dieses Geruchs kommen nach unseren Recherchen allerdings nur wenige, strukturell sehr ähnlich aufgebaute und zu den aromatischen Aldehyden gehörende, organische Verbindungen in Frage. Das Vanillin (3-Methoxy-4-hydroxybenzaldehyd) CAS-Nummer 121-33-5, einer der Hau ...
Stand: 18.01.2007
Dialog: 2506
Die Grenzwerte für das Biomonitoring (BAT) sind unabhängig von den Luftgrenzwerten (AGW) zu sehen. BAT Werte werden derzeit in der TRGS 903 vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) aufgestellt umd im Bundesarbeitsblatt veröffentlicht. Biomonitoring wird unter den Randbedingungen der TRGS 710 Biomonitoring angewandt. Hier wird auch auf die dafür geeigneten Analysenmethoden verwiesen. Im Blut oder Urin ...
Stand: 09.01.2007
Dialog: 4950
Anforderungen an Strahlarbeiten finden Sie hier. Dort finden Sie auch Informationen zu Brand- und Explosionsschutzmaßnahmen.Bei Freistrahleinrichtungen sind persönliche Schutzausrüstungen mit umgebungsluftunabhängiger Frischluftversorgung StandardBezüglich der gefahrstoffrechtlichen Regelungen ist die Gefahrstoffverordnung relevant.Die aufgehobene Unfallverhütungsvorschrift BGV D 26 (VBG 48) Strah ...
Stand: 07.11.2006
Dialog: 4721