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Nach Anhang 2 Ziffer 2.2 der Betriebssicherheitsverordnung sind die Arbeitsmittel so bereitzustellen und zu benutzen, dass Gefährdungen für Beschäftigte durch physikalische, chemische und biologische Einwirkungen vermieden werden. Insbesondere muss gewährleistet sein, dass • Arbeitsmittel nicht für Arbeitsgänge und unter Bedingungen eingesetzt werden, für die sie entsprechend der Betriebsanleitung ...
Stand: 23.05.2011
Dialog: 13762
Die beispielhaft genannten Schweißgeräte beinhalten zum Materialvorschub (MAG) bzw. Gassteuerung (WIG) und für die Kühlsysteme (Ventilator) nicht nur ausschließlich durch die menschliche Muskelkraft angetriebene Teile, so dass es sich um Maschinen im Sinne der Maschinenrichtlinie RL 2006/42/EG handelt. Ein reiner Schweißtrafo ohne Kühlsystem, z.B. Kleinschweißgerät zum Schweißen mit Stabelektroden ...
Stand: 17.05.2011
Dialog: 13707
Druckhaltende Ausrüstungsteile, auf denen keine CE-Kennzeichnung angebracht werden darf, müssen entsprechend dem Art. 3 Abs. 3 der Richtlinie 97/23/EG beschaffen sein (gute Ingenieurpraxis). Hieraus resultiert, dass diese Druckgeräte u.a. nur in den Verkehr gebracht werden dürfen, wenn ihnen ausreichende Benutzungsanweisungen in deutscher Sprache beigefügt sind und sie eine Kennzeichnung tragen, a ...
Stand: 31.03.2011
Dialog: 13376
Eine statische Belastung wirkt im Ruhezustand. Da bei persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz immer mit dynamischen Belastungen zu rechnen ist, sind auch die Anschlagpunkte entsprechend der BGR 198 "Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz" http://publikationen.dguv.de i.V.m. der DIN EN 795 "Schutz gegen Absturz - Anschlageinrichtungen - Anforderungen und Prüfverfahren" (si ...
Stand: 30.03.2011
Dialog: 13369
Füllung: Die Füllung ist vom Grundsatz her zulässig; es kann aber - je nach Gasart - Probleme mit den Anschlüssen und den Maßnahmen zur Verhinderung der Überfüllung geben, diese müssen nicht identisch sein. So haben z.B. spanische und italienische Flüssiggasflaschen andere Ventile, bei deren Betrieb mit deutschen Gasverbrauchsgeräten ein Adapter benötigt wird. Dies gilt auch für das Befüllen. Beka ...
Stand: 07.12.2010
Dialog: 12563
Nach der Bekanntmachung der Proklamation der Bundesregierung über die Ausweitung des deutschen Küstenmeeres - KüstmProkBek (http://www.gesetze-im-internet.de/k_stmprokbek/) dehnt sich das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland bis zur 12-Seemeilen-Grenze aus. Damit wird diese Anlage im Geltungsbereich des Geräte- und Produktsicherheitsgesetz - GPSG betrieben. Hinweis: Im Rahmen des Seerechts ...
Stand: 27.09.2010
Dialog: 12048
CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung von Laserpointern richtet sich nach dem Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräte - EMVG. Sofern der Laserpointer von dem Geltungsbereich dieses Gesetzes erfasst wird und auch die dort genannten Voraussetzungen für das Inverkehrbringen erfüllt sind, ist die CE-Kennzeichung auf dem Laserpointer, der Verkaufsverpackung, der Gebrauchsanweisung ...
Stand: 04.09.2010
Dialog: 6084
Auf Grund der Fragestellung gehen wir davon aus, dass es sich um Altpapier handelt, welches geschreddert und gepresst wird. Die bei den Verarbeitungsschritten anfallenden Stäube sind durch das berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz-IFA untersucht worden. In der Datenbank der BGIA "Gestis-Staub-Ex" sind Hinweise zur Explosionsfähigkeit bei Papierstäuben genannt. Dort wird Papierstaub ...
Stand: 04.08.2010
Dialog: 3599
Im Geräte- und Produktsicherheitsgesetz - GPSG selbst ist lediglich geregelt, dass Produkte nur dann ein CE-Kennzeichen tragen dürfen, wenn dies durch eine entsprechende Rechtsverordnung vorgesehen ist (z.B. Maschinenverordnung, Niederspannungsverordnung, etc). Ist keine entsprechende Rechtsverordnung vorhanden, dürfen Produkte auch kein CE-Kennzeichen tragen, auch wenn sie in den Geltungsbereich ...
Stand: 26.07.2010
Dialog: 11545
Zur besseren Übersicht haben wir Ihre Fragen gegliedert und der jeweiligen Antwort vorangestellt. Frage a) Wir betreiben eine Druckluftpresse der Metallbe- und -verarbeitung. Diese Presse ist mit BWS ausgerüstet und CE (nach aktueller Maschinenrichtlinie) gekennzeichnet. Antwort a) Anhand der vorliegenden Informationen ist es schwer nachvollziehbar, ob die Presse den grundlegenden Sicherheits- un ...
Stand: 06.07.2010
Dialog: 11383
Nein, ein GS Zeichen ist keine Pflicht. Das GS-Zeichen ist ein in Deutschland spezifisches Qualitätszeichen für Produkte, die vom Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) erfasst werden. Die Verwendung des Zeichens ist freiwillig und kann vom Hersteller nur auf einem Produkt angebracht werden, wenn u. a. eine Bauartprüfung von einer Zertifizierungsstelle durchgeführt wurde und eine regelmäßige Produktion ...
Stand: 04.07.2010
Dialog: 4957
Die von Ihnen beschriebenen elektrisch gesteuerten, versenkbaren Poller (Polleranlage) sind Maschinen i. S. der Richtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie – MRL). Gemäß Art. 2a „Begriffsbestimmungen“ ist eine Maschine eine mit einem anderen Antriebssystem als der unmittelbar eingesetzten menschlichen oder tierischen Kraft ausgestattete oder dafür vorgesehene Gesamtheit miteinander verbundener Teil ...
Stand: 26.05.2010
Dialog: 11121
Der Sicherheitsabstand ist der Mindestabstand zwischen Mensch und Gefahrstelle, bei dem die Gefahrstelle nicht mehr erreichbar ist. In Abhängigkeit von Lage der Gefahrstelle, Anordnung und Gestalt des Hindernisses (geschlossen oder mit Öffnungen durchbrochen) sowie der auf das Hindernis bezogenen Bewegung des Menschen oder seiner Körperteile werden in DIN EN ISO 13857 "Sicherheit von Maschinen - S ...
Stand: 23.04.2010
Dialog: 10864
Anhang VII der Maschinenrichtlinie (MRL) - Richtlinie 2006/42/EG bestimmt den Umfang der "Technischen Unterlagen für Maschinen" "In diesem Teil wird das Verfahren für die Erstellung der technischen Unterlagen beschrieben. Anhand der technischen Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung der Maschine mit den Anforderungen dieser Richtlinie zu beurteilen. Sie müssen sich, soweit es für die ...
Stand: 11.02.2010
Dialog: 10264
Einfahreinrichtungen und Höhensicherungsgeräte sind persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz. Beim Inverkehrbringen dieser Schutzausrüstungen sind die Voraussetzungen der Verordnung über das Inverkehrbringen von persönlichen Schutzausrüstungen (8. GPSGV) und der Richtlinie 89/686/EWG zu berücksichtigen. Entsprechend dieser Vorschriften waren diesen Schutzausrüstungen beim Inverkehrbringen schr ...
Stand: 29.01.2010
Dialog: 10162
Uns liegen keine Informationen vor, durch welche nationalen Vorschriften die EG-Richtlinien 2003/10/EG - Lärm und die RL 2006/42/EG - Maschinenrichtlinie in Luxemburg in nationales Recht umgesetzt sind. Wir empfeheln Ihnen diesebezüglich mit den entsprechenden Behörden in Luxemburg Kontakt aufzunehmen. Adressen und weitere Informationen werden z.B. unter http://osha.europa.eu/fop/luxemburg/fr/ an ...
Stand: 22.01.2010
Dialog: 10102
Maschinenschutz Grundsätzlich hat der Arbeitgebert nach § 4 Abs. 1 der Betriebssicherheitsverordnung sicherzustellen, dass nur Arbeitsmittel benutzt werden, an denen die Gefahrstellen vermieden oder durch Schutzeinrichtungen gesichert sind. Der Arbeitgeber hat im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz bzw. der Betriebssicherheitsverordnung zu ermitteln, ob die Maschine (Arbeits ...
Stand: 18.01.2010
Dialog: 9455
Für die Beantwortung sind die konkreten Rahmenbedingungen der Inbetriebnahme entscheidend (wann und wo in Betrieb genommen). Dabei sind unterschiedliche Fälle denkbar, die in dem Bericht als Anlage oder unter http://www.bmas.de/portal/1676/property=pdf/bundesarbeitsblatt__11__2005.pdf (siehe Fall 2) näher erläutert werden: "Fall 2: Eine Gebrauchtmaschine mit einem Baujahr vor 1993 wird unveränder ...
Stand: 15.01.2010
Dialog: 9391
In der alten Maschinenrichtlinie 98/37/EG wurden unter Anhang I, Ziff. 2.3 an Holzbearbeitungsmaschinen und Maschinen zur Bearbeitung von Werkstoffen mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften spezielle grundlegende Sicherheitsanforderungen gestellt. Ein Teil dieser Maschinen wurde auch von Anhang IV erfasst und unterlagen damit einem besonderen Konformitätsbewertungsverfahren. Zur Erläuterung, wa ...
Stand: 15.01.2010
Dialog: 10051
In der BGR 223 "Sicheres Arbeiten in der Kunststoffindustrie" ist unter Abschnitt 4.1 "Ungeschützte bewegte Maschinenteile" erläutert, dass Quetschstellen in der Regel als gefahrlos angesehen werden können, wenn die Kraft 150 N nicht überschreitet und zusätzlich die Flächenpressung weniger als 50 N/cm2 beträgt. Weitere Informationen sollten der DIN EN ISO 12100 "Sicherheit von Maschinen", www.be ...
Stand: 21.12.2009
Dialog: 9914