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Explosionsgefährdete Bereiche sind dadurch gekennzeichnet, dass in ihnen gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. Gefährlich ist die explosionsfähige Atmosphäre, wenn sie in gefahrdrohender Menge auftritt. Die explosionsfähige Atmosphäre tritt unter atmosphärischen Bedingungen auf (vergl. § 2 Absätze 8, 9 u. 10 BetrSichV). Die Technische Regel für Betriebssicherheit TRBS 2152 (www.b ...
Stand: 15.06.2012
Dialog: 11862
Die durchgeführte Reparatur ist eine Instandsetzung im Sinne des § 14 Abs. 6 Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV. Demnach greifen die dort vorgesehenen Alternativen für eine Prüfung vor einer Wiederinbetriebnahme. Die prüfende Stelle entscheidet zugleich darüber, ob nach den vor ATEX gültigen Vorschriften die Pumpe ordnungsgemäß in Verkehr gebracht worden ist und ob sie überhaupt weiterverwe ...
Stand: 15.06.2012
Dialog: 13102
Grundsätzlich gilt, dass bei gleichartigen Arbeitsbedingungen (Arbeitsplätzen) die Beurteilung eines Arbeitsplatzes oder einer Tätigkeit ausreichend ist. (§ 5 Abs. 2 Arbeitsschutzgesetz/ArbSchG). Weiter ist ausreichend, wenn bei gleichartiger Gefährdungssituation die Beurteilung zusammengefasste Angaben enthält (§ 6 Abs. 1 Satz 2 ArbSchG). Die konkreten Gefährdungsbeurteilungen (GBU) der § 3 Betri ...
Stand: 14.06.2012
Dialog: 11498
Das Auffüllen von Sperrflüssigkeit durch Chemiefacharbeiter im Ex-Bereich ist i.d.R. zulässig. Da es Fälle geben kann, bei denen Chemiefacharbeiter beim Auffüllen von Sperrflüssigkeit überfordert sein können, ist zu klären, ob das Auffüllen des Sperrflüssigkeitsbehälters mit Glykol eine Instandsetzung i.S. der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist. Hieraus ergeben sich nämlich unterschiedl ...
Stand: 13.04.2012
Dialog: 16010
Für Tätigkeiten mit enzündlichen/entzündbaren Flüssigkeiten und Gasen u.a. gefährlichen Stoffen (Gefahrstoffe) ist eine Betriebsanweisung aus dem Gefahrstoffbereich zu erstellen. Betriebsanweisung nach der Gefahrstoffverordnung tragen den stoffbezogenen Gefährdungsmerkmalen Rechnung. Insofern ist zwischen Betriebsanweisungen für Maschinen/Anlagen und Geräte, die vorranig der Betriebssicherheit und ...
Stand: 30.03.2012
Dialog: 15921
Grundlage für Blitzschutzanlagen in/an Gebäuden ist das Baurecht. Gemäß Bauordnung NRW (§ 17 Abs. 4 BauO NW) müssen bauliche Anlagen, bei denen nach Lage, Bauart oder Nutzung Blitzschlag leicht eintreten und zu schweren Folgen führen kann, mit dauernd wirksamen Blitzschutzanlagen versehen sein. Konkretisiert werden die allgemeine Anforderungen durch Regelungen in den jeweilgen Sonderbauvorschrif ...
Stand: 19.08.2011
Dialog: 3990
Die Eigenschaft „antistatisch“ wird auch als ableitfähig bezeichnet. Diese Bezeichnung kommt dem Schutzziel näher und beschreibt die Fähigkeit, eine vorhandene Ladung abzuleiten bzw. gar nicht erst aufzunehmen. Ableitfähige Stoffe oder Gegenstände und Einrichtungen aus ableitfähigen Materialien speichern keine gefährliche elektrostatische Ladung, wenn sie mit Erde in Kontakt stehen; Im Gegensatz z ...
Stand: 04.08.2011
Dialog: 2548
Die Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV fordert, dass explosionsgefährdete Bereiche ermittelt und entsprechend Anhang 3 BetrSichV unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung in Zonen eingeteilt werden. Für die Beurteilung der Explosionsgefährdungen durch Stoffe, die eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre bilden können und für die Auswahl und Durchführung geeignete ...
Stand: 20.07.2011
Dialog: 14137
Üblicherweise wird die Umgebung eines explosionsgefährdeten Bereiches, z. B. der Ex-Zone 0 (Innere eines Behälters) meist noch die Zone 1 (Austrittsstellen, Flansche, lösbare Verbindungen an Behälter) aufweisen. Und die Umgebung der Ex-Zone 1 meist noch Zone 2 aufweisen. Dies gilt unter der Prämisse, dass keine sonstigen Maßnahmen, wie Lüftung, Absaugung, gasdichte Begrenzungen o. ä. greifen, die ...
Stand: 16.07.2011
Dialog: 14099
Grundsätzlich sind DWA (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. --> www.dwa.de) und DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. -> www.dvgw.de) voneinander unabhängige Fachverbände mit jeweils eigener Regelwerkskompetenz. Deshalb kann ein DWA-Merkblatt, auch wenn es im Gegensatz zum DVGW-Arbeitsblatt von 1964 dem Stand der Technik entspricht, nicht automatisch ...
Stand: 05.05.2011
Dialog: 13635
Gewerbliche oder betriebliche Waschmaschinen müssen für die Waschung von Putztüchern mit einer eigenen Absaugeinrichtung versehen sein, die im Inneren der Maschine entstehende Lösemitteldämpfe so abführt, dass keine Explosionsgefahren hervorgerufen werden. Dies betrifft Putztücher, die mit gefährlichen oder entzündlichen Stoffen durchsetzt sind. Putztücher dürfen nur in widerstandsfähigen, dicht v ...
Stand: 25.03.2011
Dialog: 13342
Die von Ihnen angeführten Rechtsvorschriften bzw. Technischen Regeln beinhalten in der Tat keine klaren Aussagen zur technischen Lüftung. Grundsätzlich wird dies in der neuen Technischen Regel für Gefahrstoffe - TRGS 510 in Anlage 3 Ziff. 4.1 geregelt (www.baua.de/TRGS/). Dort heißt es: "4.1 Sicherheitsschränke mit technischer Lüftung (1) Schutzziel dieser Lüftung ist, aus Sicherheitsschränken ein ...
Stand: 01.02.2011
Dialog: 12905
Gemäß § 5 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung, muss der Arbeitgeber die ermittelten explosionsgefährdeten Bereiche in Zonen entsprechend Anhang 3 BetrSichV einteilen. Dies wird dann im Explosionsschutzdokument (§ 6 BetrSichV) und im Ex-Zonenplan dokumentiert. Explosionsgefährdete Bereiche sind dadurch gekennzeichnet, dass in i ...
Stand: 27.01.2011
Dialog: 3501
Die BG Chemie hat im Jahre 1994 eine Untersuchungsreihe in Bezug auf Zündgefahren durch Armbanduhren, Hörgeräte, Taschenrechner und Mobilfunkgeräten in explosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 1 und 2 durchgeführt (Siehe Zeitschrift „Sichere Chemiearbeit“, Ausg. Okt. 1994). Die Ergebnisse der Untersuchung sind sehr unterschiedlich. Z. B. können digitale und analoge Armbanduhren, sowie Kompaktohrh ...
Stand: 20.12.2010
Dialog: 2866
Bei der Beurteilung der Explosionsgefahr muss zuerst ermittelt werden, ob eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre möglich ist [§ 6 Absatz 4 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und § 3 der Betriebssicherheitsverodnung (BetrSichV)]. Eine explosionsfähige Atmosphäre wird dann gefährlich, wenn die verwendete Menge so groß ist, dass besondere Schutzmaßnahmen für die Aufrechterhaltung des Schutze ...
Stand: 15.12.2010
Dialog: 6642
Der Transport von Druckgasbehältern mit brennbaren Gasen fällt grundsätzlich unter die Vorschriften zur Beförderung gefährlicher Güter (Gefahrgutverordnung - GGVSE). Für Handwerker, Kleinbetriebe und Privatleute existieren aber Ausnahmeregelungen. Die Erleichterungen gelten für bestimmte festgelegte Mengen, z.b. für Propan und Butan bis 333 kg, Chlorgas für die Schwimmbadchlorierung bis 50 kg, ent ...
Stand: 20.08.2010
Dialog: 3870
Beurteilungsgrundlage ist die BGR 132 (Kap. 3.2.9). Dort werden Aussagen getroffen für vollständig gefüllte und teilgefüllte Rohre. Bei ständig vollständig gefüllten Rohren besteht natürlich allein schon deshalb keine Gefahr, weil sich keine explosionsfähige Atmosphäre aus brennbarem Gas und Luft bilden kann. Erdverlegte isolierende Rohre (also die meisten Kunststoffrohre) sind unkritisch, wenn ih ...
Stand: 04.08.2010
Dialog: 5235
Grundsätzlich stellen Fahrzeuge eine potenzielle Zündquelle dar (heiße Oberflächen, elektrische Funken, elektrostatische Entladung). Gemäß der Rangfolge der Schutzmaßnahmen muss zuerst geprüft werden, wie die explosionsfähige Atmosphäre vermieden werden kann. In ihrem Fall die gefährliche explosionsfähige Atmosphäre der Lackierkabine. Dies wird üblicherweise durch eine Lüftungsanlage sichergestell ...
Stand: 04.08.2010
Dialog: 4052
Spezielle Vorgaben aus technischen Regelwerken für Reinigungstücher für den Einsatz in Ex-Bereichen sind hier nicht bekannt. Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) als gesetzliches Regelwerk fordert vom Arbeitgeber zunächst eine Gefährdungsbeurteilung (GBU) und als Ergebnis daraus eine Ex-Zoneneinteilung. Für die Erstellung der GBU und für die Zoneneinteilung empfiehlt sich zur Konkretisier ...
Stand: 04.08.2010
Dialog: 6477
zu 1) Die Beize (z.B. Salzsäure) ist als elektrisch guter Leiter anzusehen. Es besteht nur dann eine Gefahr der Aufladung, wenn schnelle Trennvorgänge vorkommen, wie sie ein schnell laufender Rührer oder ein Eindüsen von Beize hervorruft. Solange die Beize nur zu- bzw. abfließt und in dem Behälter nicht gerührt wird (was wegen des Schrotts kaum möglich sein dürfte), so besteht auch bei einer Auskl ...
Stand: 04.08.2010
Dialog: 3722