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Hepatitis B Das Risiko einer Infektion mit Hep. B besteht – unabhängig vom Migrationshintergrund – nur dann, wenn sich die Kinder bereits im sexuell aktiven Alter befinden. Hep. B. wird in der Bevölkerung in erster Linie durch den sexuellen Kontakt übertragen. Daher ist eher entscheidend, wer die Sexualpartner sind als woher die Eltern kommen. Prinzipiell kann in der Tat Hep. B (auch von den Elter ...
Stand: 28.06.2010
Dialog: 11322
Regelungen zur Zahl und Ausbildung der Ersthelfer sind unter § 26 der BGV A1, http://publikationen.dguv.de getroffen. Gemäß § 26 Abs. 3 hat der Unternehmer dafür zu sorgen, dass die Ersthelfer in der Regel in Zeitabständen von zwei Jahren fortgebildet werden. Für die Fortbildung gilt Absatz 2 entsprechend. In der BGR A1 wird dazu erläuternd folgendes ausgeführt: "Die Erste-Hilfe-Fortbildung erfol ...
Stand: 25.01.2010
Dialog: 9608
Wenn nach einem Arbeitsunfall mit einer Arbeitsunfähigkeit zu rechnen ist, muss der Verletzte, sofern er dazu in der Lage ist, grundsätzlich zunächst einen Durchgangsarzt aufsuchen. Dieses ist vom Arbeitgeber und auch vom erstbehandelnden Arzt, die den Verletzten auf diese Verpflichtung hinweisen müssen, zu beachten. Der Durchgangsarzt entscheidet auf Grund des erhobenen Befundes, ob die weitere B ...
Stand: 05.01.2010
Dialog: 3098
Eine Betriebsvereinbarung (§ 77 Betriebsverfassungsgesetz, http://dejure.org/gesetze/BetrVG/77.html ) ist eine zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat getroffene Vereinbarung. Grundsätzlich können auch in einer Betriebsvereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat für die Beschäftigte verpflichtende Maßnahmen zur Verringerung des Infektionsrisikos getroffen werden, z.B. der Verzicht auf Begrüßung ...
Stand: 22.12.2009
Dialog: 9300
Maßgebliche arbeitsschutzrechtliche Vorschriften zur Organisation der Ersten Hilfe im Betrieb sind § 10 Erste Hilfe und sonstige Notfallmaßnahmen des Arbeitsschutzgesetzes und die Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 - Grundsätze der Prävention. Siehe auch die Ausführungen der BGR A1. Ausführliche Erläuterungen zur Organisation der Ersten Hilfe im Betrieb und zu rechtlichen Betrachtungen bezüglich de ...
Stand: 10.12.2009
Dialog: 5201
Durch die neue Verordnung zur arbeitsmedizinschen Vorsorge - ArbMedVV ergeben sich keine Änderungen im Vergleich zu den zuvor geltenden Pflichten nach Biostoffverordnung - BiostoffV. Alle relevanten Tätigkeiten mit impfpräventablen biologischen Arbeitsstoffen sind im Teil 2 des Anhangs der ArbMedVV (vormals Anhang IV BiostoffV) aufgelistet und unterliegen somit einer Pflichtuntersuchung, die vorra ...
Stand: 26.10.2009
Dialog: 9237
Grundsätzliche Regelungen zur Ersten Hilfe sind unter § 10 des Arbeitsschutzgesetzes bzw. unter § 25 der BGV A 1 – Grundsätze der Prävention- getroffen. Danach hat der Arbeitgeber entsprechend der Art der Arbeitsstätte und der Tätigkeiten sowie der Zahl der Beschäftigten die Maßnahmen zu treffen, die zur Ersten Hilfe, Brandbekämpfung und Evakuierung der Beschäftigten erforderlich sind. Dabei hat e ...
Stand: 17.09.2009
Dialog: 8852
Bei den Hepatitis-Impfungen handelt es sich einerseits um Indikatoren bei erhöhter Gefährdung von Personen und Angehörigen von Risikogruppen und andererseits um Reiseimpfungen. Grundsätzlich ist der Arbeitgeber im Rahmen seiner Arbeitsschutzaufgaben für die Durchführung von Maßnahmen zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren verantwortlich. Da es sich bei Hepatitis A und B um eine Gefährd ...
Stand: 15.09.2009
Dialog: 43
Für den Arbeitsplatz ist bezogen auf die Arbeitstätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz durchzuführen. "Beurteilung der Arbeitsbedingungen (1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. ........ (3) Eine Gefährdung kann sich insbesond ...
Stand: 06.07.2009
Dialog: 4739
Als anerkannter Schwerbehinderter oder Gleichgestellter haben Sie mit ärztlichem Attest Anspruch auf einen orthopädischen Bürostuhl bzw. Hilfsmittel am Arbeitsplatz, auch als Beamtin oder Beamter. Die Kostenübernahme wird i.a. über die örtliche Fürsorgestelle erfolgen. Gibt es keine Anerkennung, fällt die Entscheidung über die Beschaffung in das Ermessen des Arbeitgebers oder Dienstherrn. Zur Erfü ...
Stand: 19.05.2009
Dialog: 8060
Der Friseurberuf gehört zu den Berufen, bei denen die Gefahr des häufigen und intensiven Nickelkontakts gegeben ist. Nickel wird beispielsweise in Haarpflegemitteln verwendet. Allgemein ist die Nickelallergie die wohl häufigste Sensibilisierung bei beruflich Ekzemkranken. Bei den anerkanten Berufskrankheiten werden unter der Ziffer BK19 die Hautkrankheiten erfasst, die aufgrund ihrer Schwere einen ...
Stand: 19.03.2009
Dialog: 7408
Unter Ziffer 4.3 "Erste-Hilfe-Räume" des Anhangs zur Arbeitsstättenverordnung - ArbStättV ist festgelegt, dass Erste-Hilfe-Räume nach § 6 Abs. 4 ArbStättV an ihren Zugängen als solche gekennzeichnet und für Personen mit Rettungstransportmitteln leicht zugänglich sein müssen. Anforderungen an die Kennzeichnung selber wiederum sind in der Arbeitsstättenregel ASR A1.3 -Sicherheits- und Gesundheitssch ...
Stand: 10.02.2009
Dialog: 6974
Grundsätzliche Regelungen zur Ersten Hilfe sind unter § 10 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) bzw. unter § 25 der BGV A 1 – Grundsätze der Prävention- getroffen. Weitere Regelungen zum Erste-Hilfe-Material finden sich unter Ziffer 4.3 des Anhangs zur Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) i.V.m. der Arbeitsstättenrichtlinie, ASR 39/1-3. Erläuterungen finden sich auch jeweils im dritten Abschnitt "E ...
Stand: 31.12.2008
Dialog: 6810
Für den Umgang mit HIV-positiven Personen ist der Ratgeber des Robert-Koch-Institutes: HIV/AIDS, RKI-Ratgeber Infektionskrankheiten – Merkblatt für Ärzte relevant. Die Publikation erfolgt im Epidemiologischen Bulletin und im Internet unter ...
Stand: 23.08.2008
Dialog: 4179
Ja, Allergien gegen Chrom können sich so äußern. Lederhandschuhe sind häufig mit Chrom gegerbt. Wir raten Ihnen, einen Hautarzt aufzusuchen, der dies mittels eines Allergie-Tests ermitteln kann. Wenn Sie diese Handschuhe beruflich tragen müssen, sind Sie beim diesbezüglichen Aufsuchen eines Hautarztes sogar von der Praxisgebühr befreit. Wir empfehlen auch, mit Ihrem Betriebsarzt zu sprechen. Er ka ...
Stand: 01.12.2007
Dialog: 6276
Laut Liste der Vergiftungszentrale ist die Birkenfeige (ficus benjamin) für den Menschen nicht giftig. Für Vögel und andere Kleintiere allerdings kann der Verzehr gefährlich sein. Für den Menschen bedeutsam ist eine Kreuzreaktion bei einer bestehenden Latexallergie. Die Pflanze dampft Eiweiße in die Raumluft aus, die eine allergische Reaktion auslösen können. Auch Schimmelpilzbefall der Blumenerde ...
Stand: 05.07.2007
Dialog: 2875
Die zeitliche Vorgabe zur Erneuerung der Verbandskästen ergibt sich aus den meistens vom Hersteller angegebenem Verfallsdatum. In einem Betrieb ist es aber zweckmäßig, regelmäßige Kontrollen insbesondere auf Vollständigkeit durchzuführen. Dies empfiehlt sich, diese Kontrollen mindestens im Jahresrhythmus durchzuführen. Näheres zu diesem Thema finden Sie in der Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift ...
Stand: 22.05.2007
Dialog: 2363
Zu Frage 1 "Wo finde ich Netzwerke zum Thema betriebliche Gesundheitsförderung“: Ein Überblick zu Netzwerken mit unterschiedlichen Zielgruppen / Themenschwerpunkten im Feld "betriebliche Gesundheitsförderung" findet sich unter www.dnbgf.de . Informationen zu regionalen Netzwerken, z.B. in NRW, sind u.a. zu finden unter: www.gamsys.de , www.rts-siegen.de , www.inga-muensterland.de . zu Frage 2 "Be ...
Stand: 04.04.2007
Dialog: 5932
Solange die Haut intakt und nicht aufgekratzt ist, ist eine vermehrte Infektionsgefährdung nicht gegeben. Im übrigen müssen im Rettungsdienst als Schutz gegen die Infektionsgefährdung u.a. Schutzhandschuhe getragen werden (siehe hierzu die TRBA 250 "Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege" und die TRBA 500 "Allgemeine Hygienemaßnahmen-Mindestanforderungen"). Die t ...
Stand: 07.03.2007
Dialog: 5232
Ein unbeschränkter Zugang zum Sanitätsraum durch alle zum Betrieb gehörenden oder externen Personen ist nicht sinnvoll. Der Arbeitgeber hat die Verantwortung, den Zugang zum Sanitätsraum sinnvoll zu organiseiren. Diesen Punkt kann er z.B. in einer Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz berücksichtigen. Es muß sichergestellt sein, dass der Sanitätsraum während der üblichen Arbeitszeite ...
Stand: 04.03.2007
Dialog: 5395