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In der Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGV A1 wird im Dritten Abschnitt die Erste Hilfe behandelt. § 24 beschreibt diesbzgl. die allgemeinen Pflichten des Unternehmers. Die Antwort auf Ihre Frage finden Sie im § 24 Abs.6 der BGV A1: "Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass jede Erste-Hilfe-Leistung dokumentiert und diese Dokumentation fünf Jahre lang verfügbar gehalten wird." Näheres daz ...
Stand: 12.10.2011
Dialog: 14719
Wenn mehr als 100 Beschäftigte im Betrieb tätig werden und bedeutsame Unfall- und Gesundheitsgefahren bestehen, muss ein Erste-Hilfe-Raum gemäß der Arbeitsstättenregel - ASR A4.3 "Erste-Hilfe-Räume, Mittel und Einrichtungen zur Ersten Hilfe" eingerichtet werden (www.baua.de/ASR/). Weitere Ausführungen erhalten Sie in der Regel - BGR A1 "Grundsätze der Prävention" (vgl. hierzu § 25; BGR A1 abrufbar ...
Stand: 17.05.2011
Dialog: 13711
In der Sporthalle oder zumindest in unmittelbarer Nähe muss sich ein Raum mit Verbandkasten, Krankentrage oder Liege und fließend kaltem und warmen Wasser befinden. Der Inhalt des Verbandkastens muss regelmäßig überprüft und bei Bedarf ergänzt werden. Ein Verbandkasten muss sich dauerhaft in diesem Raum befinden. Es reicht aber aus, wenn nur die Lehrkräfte und Übungsleiter einen Schlüssel für die ...
Stand: 31.08.2010
Dialog: 6987
Die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge -ArbMedVV ist eine staatliche Rechtsvorschrift. Im Gegensatz dazu sind die "Berufsgenossenschaftlichen Grundsätze für arbeitsmedizinische Untersuchungen", in denen auch die G25 beschrieben wird, Empfehlungen nach autonomem Satzungsrecht der Unfallversicherungsträger und damit rechtlich nicht zwingend.Auf den DGUV-Leitfaden für Betriebsärzte zur Anwe ...
Stand: 26.07.2010
Dialog: 11547
Die Auswirkungen sommerlicher Hitze auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit ist von der körperlichen Konstitution des jeweiligen Menschen abhängig. Mögliche gesundheitliche Beschwerden sind z.B.: - Kopfschmerzen, vorzeitige Ermüdung, Konzentrationsmängel - Beschleunigung oder Verlangsamung von Atmung und Puls - Abfall des Blutdrucks, Übelkeit - Hitzekollaps mit Schwindel und Ohnmacht - ...
Stand: 22.07.2010
Dialog: 2540
Hepatitis B Das Risiko einer Infektion mit Hep. B besteht – unabhängig vom Migrationshintergrund – nur dann, wenn sich die Kinder bereits im sexuell aktiven Alter befinden. Hep. B. wird in der Bevölkerung in erster Linie durch den sexuellen Kontakt übertragen. Daher ist eher entscheidend, wer die Sexualpartner sind als woher die Eltern kommen. Prinzipiell kann in der Tat Hep. B (auch von den Elter ...
Stand: 28.06.2010
Dialog: 11322
Regelungen zur Zahl und Ausbildung der Ersthelfer sind unter § 26 der BGV A1, http://publikationen.dguv.de getroffen. Gemäß § 26 Abs. 3 hat der Unternehmer dafür zu sorgen, dass die Ersthelfer in der Regel in Zeitabständen von zwei Jahren fortgebildet werden. Für die Fortbildung gilt Absatz 2 entsprechend. In der BGR A1 wird dazu erläuternd folgendes ausgeführt: "Die Erste-Hilfe-Fortbildung erfol ...
Stand: 25.01.2010
Dialog: 9608
Wenn nach einem Arbeitsunfall mit einer Arbeitsunfähigkeit zu rechnen ist, muss der Verletzte, sofern er dazu in der Lage ist, grundsätzlich zunächst einen Durchgangsarzt aufsuchen. Dieses ist vom Arbeitgeber und auch vom erstbehandelnden Arzt, die den Verletzten auf diese Verpflichtung hinweisen müssen, zu beachten. Der Durchgangsarzt entscheidet auf Grund des erhobenen Befundes, ob die weitere B ...
Stand: 05.01.2010
Dialog: 3098
Eine Betriebsvereinbarung (§ 77 Betriebsverfassungsgesetz, http://dejure.org/gesetze/BetrVG/77.html ) ist eine zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat getroffene Vereinbarung. Grundsätzlich können auch in einer Betriebsvereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat für die Beschäftigte verpflichtende Maßnahmen zur Verringerung des Infektionsrisikos getroffen werden, z.B. der Verzicht auf Begrüßung ...
Stand: 22.12.2009
Dialog: 9300
Maßgebliche arbeitsschutzrechtliche Vorschriften zur Organisation der Ersten Hilfe im Betrieb sind § 10 Erste Hilfe und sonstige Notfallmaßnahmen des Arbeitsschutzgesetzes und die Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 - Grundsätze der Prävention. Siehe auch die Ausführungen der BGR A1. Ausführliche Erläuterungen zur Organisation der Ersten Hilfe im Betrieb und zu rechtlichen Betrachtungen bezüglich de ...
Stand: 10.12.2009
Dialog: 5201
Durch die neue Verordnung zur arbeitsmedizinschen Vorsorge - ArbMedVV ergeben sich keine Änderungen im Vergleich zu den zuvor geltenden Pflichten nach Biostoffverordnung - BiostoffV.Alle relevanten Tätigkeiten mit impfpräventablen biologischen Arbeitsstoffen sind im Teil 2 des Anhangs der ArbMedVV (vormals Anhang IV BiostoffV) aufgelistet und unterliegen somit einer Pflichtuntersuchung, die vorran ...
Stand: 26.10.2009
Dialog: 9237
Grundsätzliche Regelungen zur Ersten Hilfe sind unter § 10 des Arbeitsschutzgesetzes bzw. unter § 25 der BGV A 1 – Grundsätze der Prävention- getroffen. Danach hat der Arbeitgeber entsprechend der Art der Arbeitsstätte und der Tätigkeiten sowie der Zahl der Beschäftigten die Maßnahmen zu treffen, die zur Ersten Hilfe, Brandbekämpfung und Evakuierung der Beschäftigten erforderlich sind. Dabei hat e ...
Stand: 17.09.2009
Dialog: 8852
Bei den Hepatitis-Impfungen handelt es sich einerseits um Indikatoren bei erhöhter Gefährdung von Personen und Angehörigen von Risikogruppen und andererseits um Reiseimpfungen. Grundsätzlich ist der Arbeitgeber im Rahmen seiner Arbeitsschutzaufgaben für die Durchführung von Maßnahmen zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren verantwortlich. Da es sich bei Hepatitis A und B um eine Gefährd ...
Stand: 15.09.2009
Dialog: 43
Für den Arbeitsplatz ist bezogen auf die Arbeitstätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz durchzuführen. "Beurteilung der Arbeitsbedingungen(1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind.........(3) Eine Gefährdung kann sich insbesondere ...
Stand: 06.07.2009
Dialog: 4739
Als anerkannter Schwerbehinderter oder Gleichgestellter haben Sie mit ärztlichem Attest Anspruch auf einen orthopädischen Bürostuhl bzw. Hilfsmittel am Arbeitsplatz, auch als Beamtin oder Beamter. Die Kostenübernahme wird i.a. über die örtliche Fürsorgestelle erfolgen. Gibt es keine Anerkennung, fällt die Entscheidung über die Beschaffung in das Ermessen des Arbeitgebers oder Dienstherrn. Zur Erfü ...
Stand: 19.05.2009
Dialog: 8060
Der Friseurberuf gehört zu den Berufen, bei denen die Gefahr des häufigen und intensiven Nickelkontakts gegeben ist. Nickel wird beispielsweise in Haarpflegemitteln verwendet. Allgemein ist die Nickelallergie die wohl häufigste Sensibilisierung bei beruflich Ekzemkranken. Bei den anerkanten Berufskrankheiten werden unter der Ziffer BK19 die Hautkrankheiten erfasst, die aufgrund ihrer Schwere einen ...
Stand: 19.03.2009
Dialog: 7408
Unter Ziffer 4.3 "Erste-Hilfe-Räume" des Anhangs zur Arbeitsstättenverordnung - ArbStättV ist festgelegt, dass Erste-Hilfe-Räume nach § 6 Abs. 4 ArbStättV an ihren Zugängen als solche gekennzeichnet und für Personen mit Rettungstransportmitteln leicht zugänglich sein müssen.Anforderungen an die Kennzeichnung selber wiederum sind in der Arbeitsstättenregel ASR A1.3 -Sicherheits- und Gesundheitsschu ...
Stand: 10.02.2009
Dialog: 6974
Grundsätzliche Regelungen zur Ersten Hilfe sind unter § 10 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) bzw. unter § 25 der BGV A 1 – Grundsätze der Prävention- getroffen. Weitere Regelungen zum Erste-Hilfe-Material finden sich unter Ziffer 4.3 des Anhangs zur Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) i.V.m. der Arbeitsstättenrichtlinie, ASR 39/1-3. Erläuterungen finden sich auch jeweils im dritten Abschnitt "E ...
Stand: 31.12.2008
Dialog: 6810
Solange die Haut intakt und nicht aufgekratzt ist, ist eine vermehrte Infektionsgefährdung nicht gegeben. Im übrigen müssen im Rettungsdienst als Schutz gegen die Infektionsgefährdung u.a. Schutzhandschuhe getragen werden (siehe hierzu die TRBA 250 "Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege" und die TRBA 500 "Allgemeine Hygienemaßnahmen-Mindestanforderungen"). Die t ...
Stand: 07.03.2007
Dialog: 5232
Ein unbeschränkter Zugang zum Sanitätsraum durch alle zum Betrieb gehörenden oder externen Personen ist nicht sinnvoll. Der Arbeitgeber hat die Verantwortung, den Zugang zum Sanitätsraum sinnvoll zu organiseiren. Diesen Punkt kann er z.B. in einer Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz berücksichtigen. Es muß sichergestellt sein, dass der Sanitätsraum während der üblichen Arbeitszeite ...
Stand: 04.03.2007
Dialog: 5395